Was ist Cybermobbing? Das Wichtigste in Kürze (2023)
Von Tibor Moes / Aktualisiert: Juli 2023
Was ist Cybermobbing?
Die Technologie entwickelt sich weiter und damit auch die Art und Weise, wie Menschen interagieren und kommunizieren. Leider haben die Bequemlichkeit und Zugänglichkeit digitaler Plattformen zu Cybermobbing geführt – einem weit verbreiteten und schädlichen Phänomen, von dem unzählige junge Menschen auf der ganzen Welt betroffen sind.
In diesem Blogbeitrag werden wir in die Welt des Cybermobbings eintauchen und uns mit der Definition, der Verbreitung und den Auswirkungen von Cybermobbing auf die psychische Gesundheit befassen sowie Anleitungen zur Erkennung, Vorbeugung und Bewältigung dieses Problems anbieten. Indem wir die Schwere von Cybermobbing verstehen und anerkennen, können wir gemeinsam daran arbeiten, sicherere Online-Räume für alle zu schaffen.
Zusammenfassung
- Von Cybermobbing spricht man, wenn jemand absichtlich digitale Medien nutzt, um eine andere Person zu belästigen, in Verlegenheit zu bringen oder zu demütigen. Beispiele dafür sind das Versenden von gemeinen SMS oder IMs, das Versenden von Streichen auf dem Handy oder das Hacken des Spiele- oder Social-Networking-Profils einer Person.
- Cybermobbing ist ein immer häufiger auftretendes Problem: 37% der 12- bis 17-Jährigen haben es bereits erlebt. Es hat viele Formen und kann schwerwiegende Folgen für die psychische Gesundheit der Opfer haben. Daher ist es wichtig, es zu erkennen, um Maßnahmen zu ergreifen.
- Eltern, Pädagogen und Technologieunternehmen müssen zusammenarbeiten, um sichere digitale Räume zu schaffen und junge Menschen zu einem verantwortungsvollen Online-Verhalten zu erziehen.
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Cybermobbing verstehen
Cybermobbing ist eine Form der Online-Belästigung, die auftritt, wenn jemand elektronische Geräte – wie Handys, Computer und Tablets – verwendet, um eine andere Person online zu schikanieren oder einzuschüchtern. Diese Art von Mobbing ist nicht auf soziale Medienplattformen beschränkt, sondern kann auch auf Messaging-Apps, Spieleplattformen und sogar in Chatrooms stattfinden. Die Anonymität, die das Internet bietet, kann Mobber ermutigen, so dass ihre Handlungen aggressiver werden und sie weniger mit Konsequenzen zu rechnen haben.
Obwohl sowohl Cybermobbing als auch herkömmliches Mobbing verheerende Auswirkungen auf das Opfer haben können, gibt es einige wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Formen. Cybermobbing kann anonym und zu jeder Zeit stattfinden, was es schwieriger macht, es zu verfolgen und zu kontrollieren. Außerdem bedeutet die digitale Natur des Cybermobbings, dass es ein viel größeres Publikum erreichen kann, was die Demütigung und den Kummer des Opfers noch vergrößert.
Die Häufigkeit von Cybermobbing ist alarmierend. Studien zeigen, dass etwa ein Drittel der Teenager irgendwann in ihrem Leben davon betroffen war. Die negativen Auswirkungen von Cybermobbing auf die psychische Gesundheit dürfen nicht unterschätzt werden – es kann zu Isolationsgefühlen und Schuldgefühlen führen und die Opfer sogar dazu bringen, die Schule zu schwänzen oder sich Drogen oder Gewalt zuzuwenden, um damit umzugehen.
Daher ist es wichtig, Kinder und Jugendliche über die Gefahren von Cybermobbing aufzuklären und ihnen die Mittel an die Hand zu geben, sich dagegen zu wehren.
Cybermobbing Definiert
Cybermobbing umfasst eine breite Palette von Verhaltensweisen, die alle die Verwendung digitaler Geräte zur Schädigung oder Belästigung einer anderen Person beinhalten. Einige Beispiele für Cybermobbing sind das Versenden, Posten oder Teilen von negativen, schädlichen, falschen oder gemeinen Inhalten über eine andere Person, wie peinliche Fotos oder private Informationen. Diese Handlungen zielen darauf ab, das Opfer in Verlegenheit zu bringen, es zu demütigen oder in Bedrängnis zu bringen.
Es gibt verschiedene Formen von Cybermobbing, jede mit ihren eigenen Merkmalen. Bei der Maskerade gibt sich jemand als eine andere Person aus, um das Opfer anonym zu belästigen. Outing bezieht sich auf die Weitergabe privater Informationen über eine andere Person im Internet ohne deren Zustimmung und Ausschluss ist die bewusste Ausgrenzung einer Person aus sozialen Mediengruppen, Chatrooms, Nachrichten, Veranstaltungen oder Aktivitäten.
Was Cybermobbing von herkömmlichem Mobbing unterscheidet, ist die digitale Spur, die es hinterlässt. Im Gegensatz zu Interaktionen von Angesicht zu Angesicht hinterlässt Cybermobbing eine dauerhafte Aufzeichnung schädlicher Inhalte, die sich nur schwer entfernen oder vergessen lassen.
Cybermobbing vs. Traditionelles Mobbing
Obwohl sowohl Cybermobbing als auch traditionelles Mobbing eine absichtliche Schädigung des Opfers beinhalten, gibt es deutliche Unterschiede zwischen den beiden Formen. Cybermobbing erfolgt über digitale Geräte und kann anonym erfolgen, während traditionelles Mobbing in der Regel von Angesicht zu Angesicht stattfindet und leichter zu identifizieren ist. Cybermobbing kann außerdem rund um die Uhr stattfinden, im Gegensatz zu traditionellem Mobbing, das normalerweise persönlich und während der Schulzeit stattfindet.
Trotz dieser Unterschiede können beide Formen von Mobbing schwerwiegende Folgen für das Opfer haben. Depressionen, Angstzustände und in extremen Fällen Selbstmord sind mögliche Folgen für diejenigen, die von Cybermobbing oder traditionellem Mobbing betroffen sind.
Das Ausmaß von Cybermobbing
Cybermobbing ist ein weit verbreitetes Problem, insbesondere unter Teenagern und jungen Erwachsenen, die oft die Hauptziele eines solchen Verhaltens sind. Die Tatsache, dass junge Menschen eher in Online-Aktivitäten und soziale Medienplattformen involviert sind, macht sie anfälliger für Cybermobbing-Vorfälle.
Die anhaltende COVID-19-Pandemie hat diese Situation noch verschärft, da immer mehr Menschen Zeit im Internet verbringen, was möglicherweise zu einem Anstieg der Cybermobbing-Raten führt.
Statistik über Cybermobbing
Die Statistiken über Cybermobbing sind beunruhigend. Ungefähr 37% der Kinder im Alter von 12 bis 17 Jahren wurden schon einmal gemobbt, und 30% haben es schon mehr als einmal erlebt. In den letzten Jahren ist Cybermobbing auf dem Vormarsch und stellt eine wachsende Sorge um das Wohlergehen der jungen Menschen dar.
Die Auswirkungen von Cybermobbing auf die psychische Gesundheit sind gravierend. In einigen Fällen kann der Online-Missbrauch so schwerwiegend sein, dass er zu tragischen Folgen wie Selbstmord führt. Dies zeigt, wie wichtig es ist, Cybermobbing zu bekämpfen und zu verhindern, um die psychische Gesundheit und Sicherheit junger Menschen zu schützen.
Die Rolle der Technologie
Die rasante Entwicklung der Technologie und die wachsende Beliebtheit der sozialen Medien haben eine wichtige Rolle bei der Zunahme von Cybermobbing gespielt. Online-Plattformen, Messaging-Apps und Spieleplattformen bieten Mobbern reichlich Gelegenheit, andere zu belästigen, zu beleidigen, zu bedrohen und einzuschüchtern.
Während die Technologie unser Leben zweifellos in vielerlei Hinsicht verbessert hat, bietet sie Cybermördern auch mehr Möglichkeiten, ihre Ziele zu verletzen als je zuvor. Daher ist es wichtig, dass Eltern, Pädagogen und Technologieunternehmen zusammenarbeiten, um ein sicheres digitales Umfeld zu schaffen und die mit Cybermobbing verbundenen Risiken zu minimieren.
Erkennen von Cybermobbing
Die Identifizierung von Fällen von Cybermobbing ist der erste Schritt, um das Problem anzugehen. Cybermobbing ist aufgrund seines anonymen Charakters, seiner Fähigkeit, ein großes Publikum zu erreichen, und der Schwierigkeit, dieses Verhalten zu verfolgen und zu kontrollieren, einzigartig.
Wenn Sie die Anzeichen von Cybermobbing erkennen, können sowohl die Opfer als auch die Umstehenden Maßnahmen ergreifen, um das schädliche Verhalten zu stoppen und die Betroffenen zu unterstützen.
Anzeichen und Symptome
Es gibt verschiedene Anzeichen, die darauf hinweisen, dass jemand von Cybermobbing betroffen ist oder sich an Cybermobbing beteiligt. Einige dieser Anzeichen sind ein Rückgang der Gerätenutzung, ein plötzlicher Rückzug aus den sozialen Medien, eine Abneigung gegen Aktivitäten, emotionale Veränderungen, Unruhe oder Nervosität, wenn man in die Schule oder nach draußen geht, Aufregung oder Nervosität beim Schreiben von SMS oder bei der Nutzung sozialer Medien, zunehmende Depressionen und Ängste, auffällige Verstimmungen nach der Nutzung des Internets oder des Telefons, kein Kontakt mit der Familie oder mit Freunden und ein sehr geheimnisvolles oder schützendes Verhalten gegenüber den eigenen Online-Aktivitäten.
Es ist wichtig, dass Eltern, Pädagogen und Freunde diese Anzeichen erkennen und sie ernst nehmen. Wenn ein junger Mensch eines dieser Warnzeichen zeigt, ist es wichtig, mit ihm über seine Erfahrungen zu sprechen und ihm bei Bedarf Unterstützung und Hilfe anzubieten.
Arten von Cybermobbing
Cybermobbing kann viele Formen annehmen, und das Verständnis dieser Taktiken kann helfen, das Problem zu erkennen und anzugehen. Belästigung bedeutet, dem Opfer wiederholt verletzende Nachrichten zu schicken oder verletzende Kommentare zu machen. Der Ausschluss ist der bewusste Akt, jemanden aus Online-Gruppen oder Unterhaltungen auszuschließen. Beim Outing werden private Informationen über das Opfer ohne dessen Zustimmung weitergegeben, während man sich als eine andere Person ausgibt, um das Opfer anonym zu belästigen.
Eine andere Form von Cybermobbing ist Fraping. Dabei loggt sich jemand in das Social-Media-Profil des Opfers ein und postet unter dessen Namen peinliche oder unangemessene Inhalte. Wenn Sie diese verschiedenen Formen von Cybermobbing erkennen, können Opfer und Umstehende Maßnahmen ergreifen, um das schädliche Verhalten zu stoppen und die Betroffenen zu unterstützen.
Rechtliche Aspekte von Cybermobbing
Der rechtliche Rahmen für Cybermobbing kann komplex sein, da er oft eine Kombination aus Bundes- und Landesgesetzen und -richtlinien umfasst. Zwar gibt es kein spezielles Bundesgesetz, das sich mit Cybermobbing befasst, doch können bestimmte Verhaltensweisen je nach Situation als rechtswidrig oder kriminell eingestuft werden.
So können beispielsweise illegale Aktivitäten wie Erpressung, Hassverbrechen, Stalking oder die Veröffentlichung sexueller Fotos von Minderjährigen rechtliche Konsequenzen haben. In diesen Fällen kann es notwendig sein, die Strafverfolgungsbehörden oder andere Behörden einzuschalten, um das Problem zu lösen.
Bundes- und Landesgesetze
Obwohl es kein Bundesgesetz gibt, das sich ausdrücklich mit Cybermobbing befasst, können einige Situationen als diskriminierende Belästigung angesehen werden, wenn sie auf bestimmten Merkmalen wie Rasse, Geschlecht oder Behinderung beruhen. Andererseits haben viele Staaten ihre eigenen Gesetze, die sich mit Cybermobbing befassen, oft als Teil einer umfassenderen Anti-Mobbing-Gesetzgebung. Diese Gesetze variieren in ihrem Umfang und ihrer Strenge, zielen aber im Allgemeinen darauf ab, junge Menschen vor Online-Belästigung und -Missbrauch zu schützen.
Weitere Informationen zu den Gesetzen und Richtlinien der einzelnen Bundesstaaten in Bezug auf Cybermobbing finden Sie in Ressourcen wie dem Cyberbullying Research Center und StopBullying.gov, die Ihnen wertvolle Hinweise und Unterstützung bieten. Das Verständnis des rechtlichen Kontextes von Cybermobbing kann den Opfern und ihren Familien helfen, den Prozess der Meldung und Behandlung dieser Vorfälle zu bewältigen.
Cybermobbing melden
Die Reaktion auf Cybermobbing umfasst mehrere Schritte, darunter die Meldung des Vorfalls an die zuständigen Behörden. Die Opfer sollten nicht auf belästigende Nachrichten antworten oder diese weiterleiten, da dies die Situation eskalieren kann. Stattdessen sollten sie Beweise für das Cybermobbing, wie Textnachrichten, Screenshots und E-Mails, aufbewahren und die Polizei oder andere Behörden alarmieren, wenn sie sich unsicher fühlen.
Viele soziale Medien, Spiele- und Online-Plattformen verfügen auch über Meldemechanismen, über die Nutzer Fälle von Cybermobbing melden können. Indem sie diese Tools nutzen, können die Opfer dazu beitragen, Cybermobber für ihre Handlungen zur Rechenschaft zu ziehen und möglicherweise weiteren Schaden für sich und andere zu verhindern.
Strategien zur Vorbeugung und Bekämpfung von Cybermobbing
Die Verhinderung und Bekämpfung von Cybermobbing erfordert einen vielschichtigen Ansatz, an dem Eltern, Pädagogen, Technologieunternehmen und Einzelpersonen beteiligt sind. Indem wir junge Menschen über die Gefahren von Cybermobbing aufklären und ihnen die Mittel an die Hand geben, um solches Verhalten zu erkennen und zu melden, können wir dazu beitragen, sicherere Online-Räume für alle zu schaffen.
Kinder und Jugendliche erziehen
Jungen Menschen verantwortungsvolles Online-Verhalten, Empathie und digitale Bürgerschaft beizubringen, ist ein entscheidender Schritt, um Cybermobbing zu verhindern und zu bekämpfen. Dazu gehört auch, dass wir darüber sprechen, wie wichtig es ist, andere mit Respekt zu behandeln, die möglichen Konsequenzen von verletzendem Online-Verhalten zu verstehen und den Wert von Freundlichkeit und Mitgefühl in allen Interaktionen zu betonen.
Offene und ehrliche Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über ihre Online-Erfahrungen können dazu beitragen, dass sie sich wohler fühlen, wenn sie über Fälle von Cybermobbing sprechen, denen sie möglicherweise begegnen. Wenn Sie Kinder ermutigen, ihre Meinung zu sagen, wenn sie Zeuge von Cybermobbing werden oder davon betroffen sind, können Sie sie ermutigen, Maßnahmen zu ergreifen und bei Bedarf Unterstützung zu suchen.
Überwachung von Online-Aktivitäten
Die Überwachung der Online-Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen ist wichtig, um ihre Sicherheit zu gewährleisten und gleichzeitig ihre Privatsphäre zu respektieren. Software zur elterlichen Kontrolle, die Überwachung der Nutzung sozialer Medien und die Verwendung von Apps zur Verfolgung von Online-Aktivitäten können Eltern helfen, das digitale Leben ihrer Kinder im Auge zu behalten. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen der Überwachung der Online-Aktivitäten und der Achtung der Privatsphäre junger Menschen zu finden, was durch einen offenen Dialog und die Festlegung klarer Grenzen und Erwartungen erreicht werden kann.
Neben dem Einsatz von Überwachungsinstrumenten sollten Eltern auch regelmäßig mit ihren Kindern über die Online-Sicherheit sprechen, Regeln und Richtlinien für die Internetnutzung aufstellen und ein verantwortungsvolles Online-Verhalten fördern. Indem sie ein unterstützendes und verständnisvolles Umfeld schaffen, können Eltern ihren Kindern helfen, sich sicher und verantwortungsvoll in der digitalen Welt zu bewegen.
Reagieren auf Cybermobbing
Wenn Sie mit Cybermobbing konfrontiert werden, ist es wichtig, schnell und effektiv zu handeln. Dazu kann es gehören, den Vorfall den zuständigen Behörden zu melden, Unterstützung von vertrauenswürdigen Erwachsenen oder psychologischen Fachkräften zu suchen und ein positives Online-Umfeld zu fördern, indem Sie respektvolles Verhalten vorleben und Empathie fördern.
Das Blockieren von Cybermobbern, das Anpassen der Privatsphäre-Einstellungen auf Social-Media-Konten und der Aufbau eines unterstützenden Netzwerks von Freunden und Familienmitgliedern kann Opfern von Cybermobbing ebenfalls helfen, mit dem schädlichen Verhalten umzugehen und dessen Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden zu minimieren.
Die Rolle von Technologieunternehmen und Fachleuten für psychische Gesundheit
Technologieunternehmen und Fachleute für psychische Gesundheit spielen eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Cybermobbing. Technologieunternehmen sind dafür verantwortlich, sichere digitale Räume für ihre Nutzer zu schaffen, während Fachleute für psychische Gesundheit sowohl den Opfern als auch den Mobbern wertvolle Unterstützung und Ressourcen bieten können.
Diese beiden Gruppen tragen gemeinsam die Verantwortung dafür, dass das Internet ein sicherer Ort für alle ist. Sie müssen zusammenarbeiten, um Richtlinien und Verfahren zu entwickeln, die die Nutzer vor Cyberangriffen schützen.
Sichere digitale Räume schaffen
Technologieunternehmen können zur Vorbeugung von Cybermobbing beitragen, indem sie Richtlinien und Tools einführen, um unangemessene Inhalte oder Sprache online zu erkennen und zu bekämpfen. Dazu gehört die Entwicklung von Algorithmen zur Erkennung von Hassreden, beleidigenden Äußerungen und anderen Formen von schädlichem Verhalten sowie die Schaffung klarer und zugänglicher Meldesysteme für Nutzer, um Fälle von Cybermobbing zu melden.
Indem sie die Transparenz ihrer Richtlinien fördern und ihr Engagement für die Sicherheit der Nutzer zeigen, können Technologieunternehmen dazu beitragen, ein sichereres Online-Umfeld für alle zu schaffen. Dies kann eine enge Zusammenarbeit mit Pädagogen, Eltern und Fachleuten für psychische Gesundheit beinhalten, um Ressourcen zu entwickeln und zu teilen, Schulungen anzubieten und das Bewusstsein für das Problem des Cybermobbings zu schärfen.
Unterstützung von Opfern und Tyrannen
Psychosoziale Fachkräfte spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Opfern und Mobbern zu helfen, mit den Auswirkungen von Cybermobbing umzugehen. Dazu kann die Beratung und Unterstützung der Betroffenen gehören, aber auch das Anbieten von Ressourcen und Anleitungen, die den Mobbern helfen, die Konsequenzen ihres Handelns zu verstehen und einen gesünderen Umgang mit ihren Emotionen zu lernen.
Neben der direkten Unterstützung können psychosoziale Fachkräfte auch mit Schulen, Eltern und Technologieunternehmen zusammenarbeiten, um umfassende Strategien für den Umgang mit Cybermobbing zu entwickeln. Dies kann die Erstellung von Lehrmaterial, die Durchführung von Workshops und die Teilnahme an kommunalen Bemühungen zur Sensibilisierung und Förderung einer Kultur der Empathie und des Respekts beinhalten.
Indem wir zusammenarbeiten, können wir ein sichereres digitales Umfeld für alle schaffen und sicherstellen, dass diejenigen, die von Cybermobbing betroffen sind, die Unterstützung und die Ressourcen erhalten, die sie brauchen, um zu heilen und sich zu entwickeln.
Zusammenfassung
Cybermobbing ist ein komplexes und vielschichtiges Problem, das unzählige junge Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Indem wir das Wesen von Cybermobbing verstehen, seine Anzeichen erkennen und Maßnahmen ergreifen, um es zu verhindern und zu bekämpfen, können wir ein sichereres und einfühlsameres Online-Umfeld für alle schaffen. Gemeinsam mit Eltern, Pädagogen, Technologieunternehmen und Fachleuten für psychische Gesundheit können wir junge Menschen befähigen, sich gegen Cybermobbing zu wehren und eine Kultur der Freundlichkeit, des Respekts und der Unterstützung in der digitalen Welt zu fördern.
Wie Sie online sicher bleiben:
- Verwenden Sie sichere Passwörter: Verwenden Sie für jedes Konto ein einzigartiges und komplexes Passwort. Ein Passwort-Manager kann Ihnen dabei helfen, diese zu erstellen und zu speichern. Aktivieren Sie außerdem die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), wann immer sie verfügbar ist.
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- Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Versuchen: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie verdächtige Mitteilungen erhalten, in denen nach persönlichen Daten gefragt wird. Seriöse Unternehmen werden niemals per E-Mail oder SMS nach sensiblen Daten fragen. Bevor Sie auf einen Link klicken, vergewissern Sie sich über die Echtheit des Absenders.
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Häufig gestellte Fragen
Nachstehend finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen.
Was ist die Bedeutung von Cybermobbing?
Cybermobbing ist eine zunehmend verbreitete Form des Mobbings, die auftritt, wenn jemand die digitale Technologie nutzt, um eine andere Person zu belästigen, zu bedrohen, in Verlegenheit zu bringen oder zu schikanieren. Es kann in Form von gemeinen oder unangemessenen Textnachrichten, E-Mails und Posts in sozialen Medien auftreten.
Cybermobbing ist ein ernstes Problem, da es bei den Opfern erheblichen emotionalen Stress verursachen kann.
Was ist ein Beispiel für Cybermobbing?
Von Cybermobbing spricht man, wenn jemand absichtlich digitale Medien nutzt, um eine andere Person zu belästigen, in Verlegenheit zu bringen oder zu demütigen. Beispiele dafür sind das Versenden von gemeinen SMS oder IMs, das Versenden von Streichen auf dem Mobiltelefon oder das Hacken des Spiele- oder Social-Networking-Profils einer Person.
Wenn Sie in einem Online-Spiel unhöflich oder gemein zu jemandem sind, gilt dies ebenfalls als Cybermobbing.
Was sind die psychischen Auswirkungen von Cybermobbing?
Cybermobbing kann sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken und zu Angstgefühlen und Depressionen führen. Es kann auch ein geringes Selbstwertgefühl und ein schwaches Selbstvertrauen verursachen und sogar zu körperlichen Symptomen wie Kopf- und Bauchschmerzen führen.
Mit Ihren Kindern über die Risiken von Cybermobbing zu sprechen, ist wichtig für ihre geistige Gesundheit.

Autor: Tibor Moes
Gründer & Chefredakteur bei SoftwareLab
Tibor ist ein niederländischer Ingenieur. Er testet seit 2014 Sicherheitssoftware.
Im Laufe der Jahre hat er die meisten führenden Antivirenprogramme für Windows, Mac, Android und iOS getestet, ebenso wie viele VPN-Anbieter.
Er nutzt Norton zum Schutz seiner Geräte, CyberGhost für seine Privatsphäre und Dashlane für seine Passwörter.
Diese Website wird auf einem Digital Ocean-Server über Cloudways gehostet und ist mit DIVI auf WordPress erstellt.
Sie können ihn auf LinkedIn finden oder ihn hier kontaktieren.
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