Was ist E-Mail-Spoofing? Das Wichtigste in Kürze (2023)
Von Tibor Moes / Aktualisiert: Juli 2023
Was ist E-Mail-Spoofing?
Trotz der Fortschritte bei der Online-Sicherheit bleibt E-Mail-Spoofing eine weit verbreitete und gefährliche Bedrohung. Es ist wichtig, dass Sie verstehen, was E-Mail-Spoofing ist, warum es schädlich ist und wie Sie sich davor schützen können. Glücklicherweise können Sie Ihr Risiko, dieser betrügerischen Praxis zum Opfer zu fallen, durch Aufklärung und vorbeugende Maßnahmen minimieren.
Zusammenfassung
- Beim E-Mail-Spoofing wird die Kopfzeile einer E-Mail gefälscht, um den Anschein zu erwecken, sie stamme von einer seriösen Quelle, was typischerweise bei Phishing- und Spam-Kampagnen verwendet wird.
- Mit dieser betrügerischen Methode werden die Empfänger dazu verleitet, E-Mails zu öffnen, auf schädliche Links zu klicken oder sensible Informationen preiszugeben.
- Die Vermeidung von unerwünschten E-Mails, die Überprüfung der Absenderangaben und die Verwendung von Spam-Filtern können vor E-Mail-Spoofing schützen.
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Verstehen von E-Mail-Spoofing
Stellen Sie sich vor, Sie erhalten eine E-Mail von einem engen Freund oder einem vertrauenswürdigen Unternehmen und stellen dann fest, dass es sich um einen geschickt getarnten Versuch handelt, Ihre persönlichen Daten zu stehlen oder bösartige Software zu verbreiten. Das ist E-Mail-Spoofing in einer Nussschale. Dabei handelt es sich um eine betrügerische Technik, bei der die E-Mail-Adresse des Absenders manipuliert wird, um den Anschein zu erwecken, die Nachricht stamme von einer vertrauenswürdigen Quelle, oft zu bösartigen Zwecken. Es kann jeden treffen, von Einzelpersonen bis hin zu großen Unternehmen, und seine Wurzeln reichen bis zu Phishing-Angriffen Mitte der 1990er Jahre zurück.
Um E-Mail-Spoofing zu erkennen, achten Sie auf merkwürdige Links, Anfragen nach persönlichen Daten und Nachrichten, die scheinbar von legitimen Quellen stammen, aber schlechte Grammatik oder Rechtschreibung enthalten. Wenn etwas ungewöhnlich aussieht, ist das normalerweise ein Warnsignal. Sie können auch den vollständigen E-Mail-Header untersuchen, um Details wie die wahre Identität des Absenders und die Herkunft der E-Mail zu erfahren. Gmail-Nutzer können dies tun, indem sie “Original anzeigen” aus der Dropdown-Liste neben der Antwort-Schaltfläche auswählen. Bei anderen Diensten klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Link oder tippen Sie lange auf den Link, um die Quelle zu sehen.
Definition und Zweck
Beim E-Mail-Spoofing wird die Absenderadresse in einer E-Mail gefälscht, um den Eindruck zu erwecken, sie stamme von einer vertrauenswürdigen Quelle, um den Empfänger zu täuschen. Ziel des E-Mail-Spoofing ist es, die Empfänger dazu zu bringen, der E-Mail zu glauben, so dass sie die Anhänge öffnen oder sensible Informationen an den Absender senden.
Das kann gefährliche Folgen haben, wie Identitätsdiebstahl, Betrug, Rufschädigung und sogar Malware und Cyberattacken.
Wie E-Mail-Spoofing funktioniert
Beim E-Mail-Spoofing werden drei Aspekte jeder E-Mail genutzt: der Umschlag, die Kopfzeile und der Nachrichtentext. Es kann dazu verwendet werden, einer Person oder einem Unternehmen durch Täuschung zu schaden. Durch die Manipulation dieser Felder kann ein Angreifer den Empfänger täuschen und den Anschein erwecken, die E-Mail stamme von einer vertrauenswürdigen Quelle. Bei diesem Verfahren wird nicht das Konto des Absenders gehackt, sondern die Felder der E-Mail manipuliert, um eine überzeugende Illusion zu erzeugen.
Betrüger können die Felder FROM, REPLY-TO und RETURN-PATH in der Kopfzeile der Nachricht verändern, um eine gefälschte E-Mail zu erstellen. Diese geänderten Felder können es den Empfängern erschweren, den wahren Absender zu identifizieren, was die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Spoofing-Versuchs erhöht. Infolgedessen kann der Empfänger Opfer eines Identitätsdiebstahls, Betrugs oder einer Malware-Infektion werden, wenn er unwissentlich mit der bösartigen E-Mail interagiert.
Die Gefahren von E-Mail-Spoofing
E-Mail-Spoofing stellt sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen ein erhebliches Risiko dar. Es ermöglicht Angreifern verschiedene kriminelle Aktivitäten, wie Identitätsdiebstahl, Rufschädigung und Einschleusen von Malware. Indem sie sich unbefugt Zugang zu sensiblen Informationen oder Systemen verschaffen, können Hacker erheblichen Schaden anrichten, sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in Bezug auf den Ruf. Das Erkennen der Gefahren von E-Mail-Spoofing ist der erste Schritt, um sich davor zu schützen, dieser betrügerischen Praxis zum Opfer zu fallen.
Opfer von E-Mail-Spoofing können mit Phishing-Versuchen, Malware-Infektionen, finanziellen Verlusten, einer Schädigung des Rufs des Absenders und Verwirrung bei den Empfängern der gefälschten E-Mails konfrontiert werden. Daher ist es wichtig, dass Sie wachsam bleiben und die mit E-Mail-Spoofing verbundenen Risiken kennen. Auf diese Weise können Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihre persönlichen und beruflichen Daten sowie das Wohlergehen Ihrer Freunde, Familie und Kollegen zu schützen.
Identitätsdiebstahl und Betrug
Angreifer verwenden oft E-Mail-Spoofing, um ihre Identität zu verschleiern, indem sie den Namen oder die Identität einer vertrauenswürdigen Person oder eines Unternehmens verwenden, um das Vertrauen des Empfängers zu gewinnen. Sobald sie ein falsches Gefühl des Vertrauens aufgebaut haben, können sie diese Täuschung nutzen, um sich Zugang zu sensiblen Daten zu verschaffen oder Betrug zu begehen. In einigen Fällen fordern die Angreifer sensible Daten wie Anmeldedaten oder finanzielle Kontodaten, was zu Identitätsdiebstahl und finanziellen Verlusten führen kann.
Um sich vor Identitätsdiebstahl und Betrug zu schützen, ist es wichtig, sichere Passwörter zu verwenden, Ihre Kreditauskunft regelmäßig zu überprüfen und vor Phishing-Betrug auf der Hut zu sein. Indem Sie proaktiv handeln und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, können Sie Ihr Risiko, Opfer von E-Mail-Spoofing und den damit verbundenen Risiken zu werden, erheblich verringern.
Schädigung des Rufs
Gefälschte E-Mails können bösartige Links, falsche Informationen oder Unwahrheiten enthalten, die den Ruf und das Geschäft des Absenders schädigen sollen. So kann ein Angreifer beispielsweise E-Mails mit schädlichen Inhalten versenden, die Fehlinformationen verbreiten oder bei den Empfängern Verwirrung stiften. Dies kann zu Misstrauen und einem geschädigten Ruf des vermeintlichen Absenders führen, der sich der böswilligen Aktivität möglicherweise gar nicht bewusst ist.
Die Implementierung von Authentifizierungsprotokollen, die Sensibilisierung der Benutzer und die Wahl sicherer E-Mail-Anbieter können dazu beitragen, Ihren Ruf vor E-Mail-Spoofing zu schützen.
Malware und Cyberangriffe
E-Mail-Spoofing kann das berufliche Profil, die Computerdaten und die Konten in den sozialen Medien einer Person schädigen, indem es Malware einschleust oder sich Zugang zu den Anmeldedaten verschafft. Malware wie Viren, Würmer, Trojaner, Ransomware und Spyware kann durch E-Mail-Anhänge, kompromittierte Websites und bösartige Downloads verbreitet werden.
Angreifer können E-Mail-Spoofing nutzen, um Malware zu verbreiten, die den Computersystemen der Empfänger erheblichen Schaden zufügt und möglicherweise zum Diebstahl sensibler Daten führt.
Unterscheidung zwischen E-Mail-Spoofing und Phishing
Auch wenn E-Mail-Spoofing und Phishing auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, gibt es wichtige Unterschiede zwischen den beiden. Phishing ist eine Methode, mit der Cyberkriminelle an persönliche Daten wie Benutzernamen und Kreditkartennummern gelangen, indem sie betrügerische E-Mails versenden, die scheinbar von einer legitimen Quelle stammen. Beim E-Mail-Spoofing hingegen wird eine gefälschte E-Mail-Adresse verwendet, um den Empfänger zu täuschen, oft in böser Absicht. Im Wesentlichen ist Phishing ein weiter gefasster Begriff, während E-Mail-Spoofing eine Technik ist, die im Rahmen von Phishing-Angriffen eingesetzt wird.
Die Unterschiede zwischen E-Mail-Spoofing und Phishing zu kennen, ist entscheidend, um wachsam zu bleiben und sich vor diesen Cyber-Bedrohungen zu schützen. Wenn Sie in der Lage sind, die unterschiedlichen Merkmale der einzelnen Angriffsarten zu erkennen, können Sie potenzielle Bedrohungen besser erkennen und geeignete Maßnahmen zum Schutz Ihrer persönlichen Daten und Ihrer Online-Sicherheit ergreifen.
Wichtige Unterschiede
Die Hauptunterschiede zwischen Phishing und E-Mail-Spoofing liegen in der Absicht des Angreifers und den verwendeten Techniken. Phishing-Angriffe zielen darauf ab, sensible Informationen zu erlangen, während E-Mail-Spoofing darauf abzielt, den Empfänger zu täuschen, indem die E-Mail-Adresse des Absenders oder andere Details verändert werden.
Beim Phishing kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, z. B. die Erstellung von Scheindomänen oder Social-Engineering-Taktiken, während beim E-Mail-Spoofing die E-Mail-Adresse des Absenders geändert, E-Mail-Header manipuliert und offene Relays oder offene Proxys zum Senden von E-Mails verwendet werden.
Überschneidende Techniken
Trotz ihrer Unterschiede verwenden sowohl Phishing als auch E-Mail-Spoofing ähnliche Techniken, wie z. B. die Erstellung ähnlicher Domains und die Anwendung von Social-Engineering-Taktiken. Diese Überschneidungen können es den Empfängern erschweren, zwischen den beiden Arten von Angriffen zu unterscheiden, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, einem der beiden zum Opfer zu fallen.
Wenn Sie die gängigen Techniken kennen, die bei Phishing und E-Mail-Spoofing eingesetzt werden, können Sie potenzielle Bedrohungen besser erkennen und die notwendigen Vorkehrungen treffen, um Ihre vertraulichen Daten und Ihre Online-Sicherheit zu schützen.
Vorbeugende Maßnahmen gegen E-Mail-Spoofing
Um E-Mail-Spoofing zu verhindern, müssen Sie eine Kombination aus technischen Lösungen, der Sensibilisierung der Benutzer und sicheren E-Mail-Anbietern einsetzen. Durch einen proaktiven Ansatz bei der E-Mail-Sicherheit können Sie Ihr Risiko, Opfer von E-Mail-Spoofing und den damit verbundenen Gefahren zu werden, minimieren. Da Cyberkriminelle ihre Taktiken ständig weiterentwickeln, ist es wichtig, informiert und wachsam zu bleiben, um Ihre persönlichen Daten und Ihre Online-Präsenz zu schützen.
In den folgenden Abschnitten werden verschiedene Präventivmaßnahmen erörtert, die Sie zum Schutz vor E-Mail-Spoofing ergreifen können, von der Implementierung technischer Lösungen wie SPF, DKIM und DMARC bis hin zur Sensibilisierung der Benutzer und der Auswahl sicherer E-Mail-Anbieter. Mit diesen Strategien können Sie Ihr Risiko, Opfer von E-Mail-Spoofing und den damit verbundenen Bedrohungen zu werden, erheblich verringern.
Technische Lösungen
Die Implementierung von technischen Lösungen wie SPF (Sender Policy Framework), DKIM (DomainKeys Identified Mail) und DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance) ist für den Schutz Ihrer Domain vor E-Mail-Spoofing-Angriffen unerlässlich. SPF authentifiziert die gesendete Nachricht, während DKIM öffentliche und private Schlüssel verwendet, um die Identität des Absenders zu authentifizieren. DMARC wiederum hilft bei der Authentifizierung von E-Mails, indem es deren Berechtigungsnachweise überprüft und sicherstellt, dass die Nachrichten den SPF- oder DKIM-Abgleich bestehen.
Durch die Implementierung dieser technischen Lösungen können Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Domain für E-Mail-Spoofing-Angriffe verwendet wird, erheblich verringern. Diese Authentifizierungsverfahren schützen nicht nur Ihre Domain, sondern helfen auch, die Sicherheit der Posteingänge Ihrer Empfänger zu gewährleisten, indem sie gefälschte E-Mails blockieren und verhindern, dass diese ihr eigentliches Ziel erreichen.
Sensibilisierung und Aufklärung der Benutzer
Die Sensibilisierung und Aufklärung der Benutzer spielt eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung von E-Mail-Spoofing, da Personen, die gut über die Risiken und Warnzeichen von gefälschten E-Mails informiert sind, mit geringerer Wahrscheinlichkeit Opfer solcher Angriffe werden. Indem Sie Ihren Mitarbeitern beibringen, wie sie verdächtige E-Mails erkennen, sichere E-Mail-Anbieter nutzen und Anti-Malware-Software einsetzen, können Sie Ihr Unternehmen und seine Mitarbeiter vor den Gefahren des E-Mail-Spoofing schützen.
Regelmäßige Schulungen und Erinnerungen können sicherstellen, dass Ihr Team wachsam und auf dem neuesten Stand der E-Mail-Sicherheitspraktiken bleibt.
Auswahl eines sicheren E-Mail-Anbieters
Die Wahl von sicheren E-Mail-Anbietern, die zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung und Spam-Filter anbieten, kann auch zum Schutz vor E-Mail-Spoofing beitragen. Zu den besten sicheren E-Mail-Anbietern im Jahr 2023 gehören ProtonMail, Tutanota, Mailfence, Posteo und Zoho Mail. Diese Anbieter räumen der E-Mail-Sicherheit Priorität ein und sorgen dafür, dass Ihre Nachrichten vor Spoofing-Versuchen und anderen Cyber-Bedrohungen geschützt sind.
Durch die Auswahl eines sicheren E-Mail-Anbieters können Sie Ihre persönlichen Daten und Ihre Online-Sicherheit noch besser vor den Risiken schützen, die mit E-Mail-Spoofing verbunden sind.
Beispiele für E-Mail-Spoofing-Angriffe aus der Praxis
Beispiele aus der realen Welt von E-Mail-Spoofing-Angriffen erinnern uns eindringlich an die Gefahren, die mit dieser betrügerischen Praxis verbunden sind. E-Mail-Spoofing hat unzählige Menschenleben und Organisationen weltweit in Mitleidenschaft gezogen – von groß angelegten Sicherheitslücken in Unternehmen bis hin zu einzelnen Opfern, die finanzielle Verluste und Rufschädigung erlitten haben.
Wenn wir diese realen Fälle untersuchen, können wir die Risiken und Folgen von E-Mail-Spoofing besser verstehen und entsprechende Vorkehrungen treffen, um uns und unsere Unternehmen zu schützen.
Zwei bemerkenswerte Fälle von E-Mail-Spoofing sind die Vorfälle bei Seagate und Snapchat. In beiden Fällen nutzten die Angreifer E-Mail-Spoofing, um sich als leitende Angestellte der Zielunternehmen auszugeben und von ahnungslosen Opfern Mitarbeiterinformationen und W-2-Formulare anzufordern. Diese öffentlichkeitswirksamen Fälle unterstreichen, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und Präventivmaßnahmen zum Schutz vor E-Mail-Spoofing und den damit verbundenen Bedrohungen zu ergreifen.
Unternehmensverstöße
Angriffe auf Unternehmen erfolgen häufig durch E-Mail-Spoofing, bei dem Angreifer E-Mails von Führungskräften des Zielunternehmens versenden und Mitarbeiterinformationen und W-2-Formulare anfordern. Diese Angriffe zielen darauf ab, Zugang zu sensiblen Unternehmensdaten zu erlangen und können zu erheblichen finanziellen Verlusten, Rufschädigung und rechtlichen Problemen für das betroffene Unternehmen führen.
Die Umsetzung von Präventivmaßnahmen, wie die bereits erwähnten Authentifizierungsprotokolle und die Schulung der Benutzer, kann Ihr Unternehmen davor schützen, Opfer von E-Mail-Spoofing und den damit verbundenen Risiken zu werden.
Einzelne Opfer
Bei einzelnen Opfern von E-Mail-Spoofing wurden die Konten gehackt und zum Versenden bösartiger E-Mails verwendet, was zu finanziellen Verlusten und anderen Schäden führte. In einem Fall wurde das E-Mail-Konto einer Frau in Großbritannien gehackt und zum Versenden bösartiger E-Mails benutzt.
Diese Geschichten zeigen, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre persönlichen Daten und Ihre Online-Sicherheit vor E-Mail-Spoofing zu schützen. Wenn Sie die mit E-Mail-Spoofing verbundenen Risiken kennen und aktiv dagegen vorgehen, können Sie sich und Ihre Angehörigen vor den potenziell verheerenden Folgen schützen, die entstehen können, wenn Sie dieser betrügerischen Praxis zum Opfer fallen.
Zusammenfassung
E-Mail-Spoofing ist zwar eine weit verbreitete und gefährliche Bedrohung, kann aber durch eine Kombination aus technischen Lösungen, Sensibilisierung der Benutzer und sicheren E-Mail-Anbietern entschärft werden. Wenn Sie die mit E-Mail-Spoofing verbundenen Risiken verstehen, die Unterschiede zwischen Spoofing und Phishing erkennen und Präventivmaßnahmen ergreifen, können Sie Ihre persönlichen Daten und Ihre Online-Sicherheit vor den potenziell verheerenden Folgen schützen, wenn Sie Opfer dieser betrügerischen Praxis werden. Da wir uns weiterhin auf E-Mails als primäre Kommunikationsform verlassen, ist es wichtiger denn je, wachsam zu sein und proaktiv mit der E-Mail-Sicherheit umzugehen.
Wie Sie online sicher bleiben:
- Verwenden Sie sichere Passwörter: Verwenden Sie für jedes Konto ein einzigartiges und komplexes Passwort. Ein Passwort-Manager kann Ihnen dabei helfen, diese zu erstellen und zu speichern. Aktivieren Sie außerdem die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), wann immer sie verfügbar ist.
- Investieren Sie in Ihre Sicherheit: Der Kauf des besten Antivirenprogramms für Windows 11 ist der Schlüssel für Ihre Online-Sicherheit. Ein hochwertiges Antivirenprogramm wie Norton, McAfee oder Bitdefender schützt Ihren PC vor verschiedenen Online-Bedrohungen, einschließlich Malware, Ransomware und Spyware.
- Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Versuchen: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie verdächtige Mitteilungen erhalten, in denen nach persönlichen Daten gefragt wird. Seriöse Unternehmen werden niemals per E-Mail oder SMS nach sensiblen Daten fragen. Bevor Sie auf einen Link klicken, vergewissern Sie sich über die Echtheit des Absenders.
- Bleiben Sie auf dem Laufenden: In unserem Blog behandeln wir eine breite Palette von Cybersicherheitsthemen. Und es gibt mehrere glaubwürdige Quellen (in englischer Sprache), die Berichte über Bedrohungen und Empfehlungen anbieten, wie NIST, CISA, FBI, ENISA, Symantec, Verizon, Cisco, Crowdstrike und viele mehr.
Viel Spaß beim Surfen!
Häufig gestellte Fragen
Nachstehend finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen.
Was ist ein Beispiel für E-Mail-Spoofing?
Ein Beispiel für E-Mail-Spoofing ist ein Hacker, der E-Mails verschickt, die scheinbar von einer legitimen Quelle stammen (z.B. PayPal, UPS oder Ihrer Bank). Die E-Mail enthält Links oder Anhänge, die bösartige Software enthalten, die Schaden anrichten kann, wenn sie angeklickt oder heruntergeladen wird.
Was passiert, wenn Ihre E-Mail gefälscht wird?
Wenn Ihre E-Mail gefälscht wird, ist ein Angreifer in der Lage, die E-Mail so aussehen zu lassen, als käme sie von Ihnen. Dies kann zu Verwirrung führen, wenn die Empfänger E-Mails erhalten, die scheinbar von Ihnen stammen, aber bösartige Links oder schädliche Inhalte enthalten.

Autor: Tibor Moes
Gründer & Chefredakteur bei SoftwareLab
Tibor ist ein niederländischer Ingenieur. Er testet seit 2014 Sicherheitssoftware.
Im Laufe der Jahre hat er die meisten führenden Antivirenprogramme für Windows, Mac, Android und iOS getestet, ebenso wie viele VPN-Anbieter.
Er nutzt Norton zum Schutz seiner Geräte, CyberGhost für seine Privatsphäre und Dashlane für seine Passwörter.
Diese Website wird auf einem Digital Ocean-Server über Cloudways gehostet und ist mit DIVI auf WordPress erstellt.
Sie können ihn auf LinkedIn finden oder ihn hier kontaktieren.
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