Was ist ein Penetrationstest (Pen Testing)? Kurze Übersicht
Von Tibor Moes / Aktualisiert: Juli 2023
Was ist ein Penetrationstest (Pen Testing)?
In der vernetzten Welt von heute können Verstöße gegen die Cybersicherheit verheerende Folgen für Unternehmen und Privatpersonen haben. Eine der effektivsten Möglichkeiten, Ihr Unternehmen vor Cyber-Bedrohungen zu schützen, sind Penetrationstests (auch bekannt als Pen-Tests).
In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Pen-Tests, die verschiedenen Arten, Tools und Techniken, die von Cybersicherheitsexperten eingesetzt werden, und wie regelmäßige Pen-Tests dazu beitragen können, die Einhaltung verschiedener Vorschriften und Standards zu gewährleisten.
Zusammenfassung
- Penetrationstests sind simulierte Cyberangriffe auf ein Computersystem, um Sicherheitsschwachstellen zu identifizieren und deren Risiko zu bewerten. Es hilft Unternehmen, Sicherheitsschwachstellen zu erkennen und zu beheben.
- Penetrationstests können auf die Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnitten werden. Einige gängige Arten von Pen-Tests sind Anwendungs- und Web-, Netzwerk- und Social Engineering Penetrationstests.
- Die drei wichtigsten Ansätze für Penetrationstests sind Black Box, White Box und Grey Box. Blackbox-Tests liefern die wenigsten Informationen über das Zielsystem, während Whitebox-Tests die meisten Informationen liefern. Grey Box liegt irgendwo dazwischen.
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Verständnis von Penetrationstests
Penetrationstests sind ein wichtiges Element der Cybersicherheit, das Unternehmen hilft, Schwachstellen in ihren Systemen zu erkennen und zu beheben. Durch die Simulation eines Hackerangriffs bewerten Pen-Tests die Sicherheitslage der Anwendungen und der Infrastruktur eines Unternehmens, decken Sicherheitsrisiken auf und validieren Sicherheitskontrollen. Diese Tests können mit einer Kombination aus automatisierten Tools und manuellen Techniken von erfahrenen Sicherheitsexperten, auch bekannt als ethische Hacker, durchgeführt werden.
Aber warum sind Pen-Tests so wichtig und wie tragen sie dazu bei, die Sicherheit eines Unternehmens zu gewährleisten? Lassen Sie uns eintauchen und mehr darüber erfahren.
Definition von Penetrationstests
Bei Penetrationstests wird die Sicherheitslage eines Unternehmens bewertet, indem Schwachstellen identifiziert und versucht wird, diese auszunutzen. Dies geschieht durch eine Kombination aus automatisierten und manuellen Techniken mit Hilfe von Penetrationstest-Tools. Das Hauptziel eines Penetrationstests besteht darin, Sicherheitsschwachstellen in der Software und den Systemen eines Unternehmens aufzudecken und so wertvolle Erkenntnisse über die allgemeine Sicherheitslage zu gewinnen.
Ein Penetrationstester, auch bekannt als ethischer Hacker, ist ein qualifizierter Fachmann, der diese Tests durchführt. Sie sind Experten für viele Technologien, wie z.B. Server-Infrastruktur, Web-Anwendungen, Client-Plattformen und IP-Netzwerke. Ihre große Erfahrung verschafft ihnen einen unvergleichlichen Vorsprung in der Branche. Sie verfügen häufig über Zertifizierungen, um Fachwissen in den Bereichen Hacking und Cybersicherheit zu erwerben. Beispiele hierfür sind Certified Ethical Hacker (CEH) und Certified Information Systems Security Professional (CISSP).
Die Aufgabe des Testers besteht darin, reale Angriffe zu simulieren, nach Schwachstellen im Zielsystem zu suchen und die Ergebnisse zu dokumentieren, um das Unternehmen bei der Behebung der entdeckten Sicherheitslücken zu unterstützen.
Ziele und Aufgaben von Penetrationstests
Das Hauptziel von Penetrationstests ist es, Risiken zu identifizieren, Sicherheitsmaßnahmen zu validieren und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten. Durch das Aufdecken von Sicherheitslücken und Schwachstellen in den Systemen eines Unternehmens helfen Pen-Tests den Unternehmen, ihre Sicherheitsinvestitionen zu priorisieren und fundierte Entscheidungen über die Verbesserung ihrer Sicherheitslage zu treffen.
Es ist erwähnenswert, dass Penetrationstests nicht dasselbe sind wie eine Schwachstellenanalyse, auch wenn sie oft miteinander verwechselt werden. Die Schwachstellenbewertung ist ein umfassenderer Prozess, der Penetrationstests als Schlüsselkomponente beinhaltet, aber es handelt sich dennoch um zwei unterschiedliche Prozesse. Penetrationstests konzentrieren sich auf die Ausnutzbarkeit und die potenziellen Auswirkungen von Schwachstellen, so dass Unternehmen den Schweregrad dieser Schwachstellen erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen können.
Der Prozess der Penetrationstests
Ein typischer Penetrationstestprozess umfasst vier Hauptschritte: Planung und Scoping, Informationssammlung und Erkundung, Schwachstellenbewertung und Ausnutzung sowie Berichterstattung und Behebung. Jede dieser Phasen spielt eine entscheidende Rolle bei der Durchführung eines umfassenden und effektiven Penetrationstests.
Lassen Sie uns jede dieser Phasen im Detail besprechen.
Planung und Scoping
Die anfängliche Planungsphase eines Penetrationstests ist sehr wichtig, da sie die Grundlage für den gesamten Prozess bildet. In dieser Phase besprechen das Unternehmen und der Penetrationstester den Umfang des Tests, das Budget und die Ziele, wie z. B. die Art der durchzuführenden Tests, die Personen, die über den Test informiert werden müssen, und den Grad des Zugangs, den die Tester erhalten sollen.
Die richtige Planung und das richtige Scoping stellen sicher, dass der Test korrekt durchgeführt wird und den Zielen des Unternehmens entspricht.
Informationsbeschaffung und Aufklärung
In der Phase der Informationsbeschaffung und Aufklärung sammelt der Penetrationstester Daten über das Zielsystem, um potenzielle Sicherheitsschwachstellen zu identifizieren. Diese Informationen können IP-Adressen, Firewalls, Verbindungen, Namen, Berufsbezeichnungen und E-Mail-Adressen umfassen.
Ziel dieser Phase ist es, alle öffentlich zugänglichen Informationen über das Zielsystem sowie alle zusätzlichen Informationen, die zur Ausnutzung von Schwachstellen beitragen könnten, aufzudecken.
Bewertung von Schwachstellen und Ausnutzung von Schwachstellen
In der Phase der Schwachstellenbewertung und -ausnutzung wird das Zielsystem auf Schwachstellen untersucht und versucht, diese auszunutzen, um Zugang zu erhalten. Dies geschieht mit einer Kombination aus automatisierten Tools und manuellen Techniken wie War Dialern, Port Scannern, Scannern für Sicherheitslücken und Netzwerk-Mappern.
Ziel dieser Phase ist es, die Privilegien zu erweitern und weiteren Zugriff auf das System zu erhalten, um das Ausmaß möglicher Sicherheitsverletzungen zu demonstrieren.
Berichterstattung und Abhilfemaßnahmen
Die letzte Phase des Penetrationstests ist die Berichterstattung und die Behebung der Schwachstellen. In dieser Phase werden die Ergebnisse des Penetrationstests dokumentiert und Abhilfestrategien zur Behebung der festgestellten Schwachstellen vorgeschlagen. Es ist wichtig, diese Schwachstellen zu beheben, um potenzielle Sicherheitsverletzungen und Bedrohungen zu verhindern.
Möglicherweise sind auch erneute Tests erforderlich, um sicherzustellen, dass die implementierten Änderungen wirksam sind und alle Änderungen in der IT-Umgebung oder bei den Angriffsmethoden berücksichtigen.
Arten von Penetrationstests
Penetrationstests können auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele eines Unternehmens zugeschnitten werden. Zu den gängigen Arten von Penetrationstests gehören Anwendungs- und Web-Penetrationstests, Netzwerk-Penetrationstests und Social Engineering Penetrationstests. Diese Tests konzentrieren sich auf verschiedene Aspekte der Sicherheitsinfrastruktur eines Unternehmens und ermöglichen eine umfassende Bewertung potenzieller Schwachstellen.
Schauen wir uns jede dieser Arten von Tests genauer an.
Anwendungs- und Web-Penetrationstests
Anwendungs- und Web-Penetrationstests konzentrieren sich auf die Identifizierung von Sicherheitsschwachstellen in Webanwendungen. Diese Tests bewerten die Gesamtsicherheit und die potenziellen Risiken von Webanwendungen und stellen sicher, dass sie angemessen vor Bedrohungen wie unbefugtem Zugriff und Datenverletzungen geschützt sind.
Wenn Unternehmen diese Schwachstellen beseitigen, können sie die Sicherheit ihrer Webanwendungen verbessern und sensible Daten vor potenziellen Angriffen schützen.
Netzwerk-Penetrationstests
Netzwerk-Penetration. Tests zielen darauf ab, Sicherheitsschwachstellen in der Netzwerkinfrastruktur eines Unternehmens aufzudecken. Durch den Einsatz einer Kombination aus automatisierten Tools und manuellen Techniken können Penetrationstester Schwachstellen in der Netzwerkumgebung identifizieren und versuchen, diese auszunutzen.
Zu den Vorteilen von Netzwerk-Penetrationstests gehört, dass sie Unternehmen helfen, Sicherheitslücken zu erkennen und zu beheben, bevor sie von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden können, und dass sie die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleisten.
Social Engineering Penetrationstests
Social Engineering Penetration Testing bewertet die Anfälligkeit eines Unternehmens für Social Engineering-Angriffe wie Phishing und Pretexting. Diese Tests bewerten die Wirksamkeit von Mitarbeiterschulungen und Sicherheitsrichtlinien und identifizieren potenzielle Schwachstellen, die durch Social Engineering-Taktiken ausgenutzt werden könnten.
Durch die Durchführung von Social Engineering Penetrationstests können Unternehmen Schwachstellen in ihren Sicherheitsrichtlinien und -prozessen aufdecken, so dass sie die notwendigen Änderungen vornehmen und das Risiko erfolgreicher Social Engineering-Angriffe verringern können.
Ansätze für Penetrationstests
Je nach den spezifischen Bedürfnissen und Zielen eines Unternehmens können verschiedene Ansätze für Penetrationstests verwendet werden. Zu diesen Ansätzen gehören White-Box-, Black-Box- und Grey-Box-Tests, die dem Penetrationstester jeweils ein unterschiedliches Maß an Zugang und Wissen bieten. Das Verständnis dieser Ansätze kann Unternehmen helfen, die für ihre spezifischen Anforderungen am besten geeignete Testmethode auszuwählen.
Lassen Sie uns jeden dieser Ansätze näher betrachten.
White Box-Tests
Beim White Box Testing erhält der Penetrationstester umfassende Kenntnisse über das Zielsystem, einschließlich Quellcode, Architektur und Netzwerkdiagramme. Dieses umfassende Wissen ermöglicht es dem Tester, potenzielle Schwachstellen und Angriffsvektoren zu identifizieren, die bei anderen Testmethoden möglicherweise nicht erkennbar sind.
Der Vorteil von White-Box-Tests besteht darin, dass sie einen vollständigen Überblick über die Sicherheit des Systems bieten und es Unternehmen ermöglichen, selbst die am weitesten entfernten Schwachstellen zu beheben.
Black Box-Tests
Im Gegensatz dazu erhält der Penetrationstester beim Black Box Testing keinerlei Vorwissen über das Zielsystem. Dieser Ansatz zwingt den Tester dazu, die gleichen Techniken wie ein tatsächlicher Angreifer zu verwenden, so dass er Schwachstellen in vollem Umfang erkennen, aufdecken und ausnutzen kann.
Durch die Simulation realer Angriffe helfen Blackbox-Tests Unternehmen, potenzielle Sicherheitslücken zu erkennen und die notwendigen Änderungen vorzunehmen, um ihre allgemeine Sicherheitslage zu verbessern.
Grey Box Tests
Beim Grey Box Testing hingegen erhält der Penetrationstester nur begrenzte Kenntnisse über das Zielsystem. Dieser Ansatz kombiniert Aspekte von White-Box- und Black-Box-Tests und ermöglicht es dem Tester, bestimmte Bereiche des Systems anzugreifen, ohne vollständigen Zugriff auf die gesamte Infrastruktur zu haben.
Der Vorteil von Grey-Box-Tests besteht darin, dass sie eine präzisere und gezieltere Bewertung potenzieller Schwachstellen ermöglichen, wodurch Vermutungen vermieden werden und der Zeitaufwand für den Testprozess reduziert wird.
Tools und Techniken für Penetrationstests
Cybersecurity-Profis verwenden eine Vielzahl von Penetrationstools und -techniken, um gründliche und effektive Pen-Tests durchzuführen. Diese Tools reichen von Open-Source-Lösungen bis hin zu kommerziellen Produkten, die jeweils einzigartige Funktionen und Möglichkeiten zur Unterstützung des Testprozesses bieten. Darüber hinaus können manuelle und automatisierte Testmethoden eingesetzt werden, um den spezifischen Anforderungen des Unternehmens und der Art der zu prüfenden Schwachstellen gerecht zu werden.
Werfen wir einen genaueren Blick auf einige beliebte Penetrationstest-Tools und Techniken.
Open-Source und kommerzielle Tools
Open-Source- und kommerzielle Tools sind Softwarelösungen, die für Penetrationstests verwendet werden. Open-Source-Tools sind kostenlos und können von jedermann verändert werden, während kommerzielle Tools in der Regel gekauft werden und nicht verändert werden können.
Zu den beliebtesten Open-Source-Tools für Penetrationstests gehören Nmap, Metasploit, SQLmap und OWASP ZAP, während Burp Suite ein bekanntes kommerzielles Tool ist. Mit diesen Tools können Sicherheitsexperten Sicherheitsschwachstellen in ihren Systemen und Anwendungen effizient identifizieren und beheben.
Manuelle vs. automatisierte Tests
Sowohl manuelle als auch automatisierte Testverfahren bieten ihre eigenen Vor- und Nachteile, wenn es um Penetrationstests geht. Manuelle Tests ermöglichen eine gründlichere Bewertung des Systems, decken Fehler auf, die durch verschiedene Eingaben verursacht werden, und sorgen für ein besseres Benutzererlebnis. Andererseits sind automatisierte Tests zuverlässiger und kosteneffizienter, da sie eine schnellere Ausführung der Tests und weniger Fehlalarme ermöglichen.
Unternehmen sollten die spezifischen Anforderungen und Ziele ihrer Penetrationstests sorgfältig abwägen, wenn sie sich zwischen manuellen und automatisierten Testmethoden entscheiden.
Compliance und Penetrationstests
Penetrationstests spielen eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung verschiedener Cybersicherheitsvorschriften und -standards. Durch die Validierung bestehender Sicherheitskontrollen und das Aufspüren potenzieller Schwachstellen helfen Pen-Tests Unternehmen, ihre gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und potenzielle Strafen zu vermeiden.
In diesem Abschnitt werden wir einige gängige gesetzliche Anforderungen, die Penetrationstests vorschreiben, und die Vorteile von auf der Einhaltung von Vorschriften basierenden Penetrationstests untersuchen.
Regulatorische Anforderungen
Je nach Branche und Land sind Penetrationstests durch verschiedene gesetzliche Vorschriften vorgeschrieben. Zu den gängigen Vorschriften, die Penetrationstests erfordern, gehören der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA), der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) und ISO 27001.
Diese Vorschriften zielen darauf ab, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit sensibler Daten zu gewährleisten. Sie verlangen von Unternehmen, dass sie angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementieren und regelmäßige Penetrationstests durchführen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.
Vorteile von Compliance-basierten Penetrationstests
Compliance-basierte Penetrationstests bieten Unternehmen mehrere Vorteile. Durch die Identifizierung potenzieller Sicherheitslücken und die Überprüfung der Wirksamkeit von Sicherheitskontrollen können Compliance-basierte Tests Unternehmen dabei helfen, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und mögliche Strafen zu vermeiden.
Darüber hinaus bieten Compliance-basierte Tests wertvolle Einblicke in potenzielle Schwachstellen, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Sicherheitsinvestitionen zu priorisieren und fundierte Entscheidungen über die Verbesserung ihrer Sicherheitslage zu treffen.
Häufigkeit von Penetrationstests und bewährte Praktiken
Es wird empfohlen, dass Unternehmen mindestens ein- bis zweimal im Jahr oder immer dann, wenn es größere Upgrades oder Änderungen an einer Anwendung gibt, manuelle Penetrationstests durchführen. Außerdem sollten Unternehmen bei der Planung von Penetrationstests Änderungen der Netzwerkinfrastruktur, der Anwendungen und der gesetzlichen Vorschriften berücksichtigen.
Durch die Durchführung regelmäßiger Penetrationstests und die Einhaltung bewährter Verfahren können Unternehmen ein konsistentes IT- und Netzwerksicherheitsmanagement aufrechterhalten und gleichzeitig potenzielle Risiken durch neue Bedrohungen oder Schwachstellen erkennen.
Auswahl eines Anbieters von Penetrationstests
Bei der Auswahl eines Anbieters von Penetrationstests ist es wichtig, Faktoren wie Erfahrung, Zertifizierungen und Methodik zu berücksichtigen. Prüfen Sie die Referenzen und den Ruf des Anbieters und vergewissern Sie sich, dass er über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügt, um einen gründlichen und effektiven Penetrationstest durchzuführen.
Überlegen Sie außerdem, welche Art von Penetrationstests erforderlich ist, und stellen Sie sicher, dass der Anbieter in der Lage ist, diese Anforderungen zu erfüllen. Durch die sorgfältige Auswahl eines Anbieters von Penetrationstests können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Systeme gründlich geprüft und gegen potenzielle Bedrohungen abgesichert sind.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Penetrationstests ein wichtiger Aspekt der Cybersicherheit sind und Unternehmen dabei helfen, Schwachstellen in ihren Systemen und Anwendungen zu erkennen und zu beheben. Wenn Unternehmen die verschiedenen Arten von Penetrationstests, Ansätze, Tools und Techniken kennen, können sie ihre Sicherheitslage effektiv bewerten und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleisten. Regelmäßige Penetrationstests sind unerlässlich, um ein konsistentes IT- und Netzwerksicherheitsmanagement zu gewährleisten, das letztlich sensible Daten schützt und verheerende Cyberangriffe verhindert. Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Unternehmen Opfer von Cyber-Bedrohungen wird – machen Sie Penetrationstests zu einer Priorität und bleiben Sie dem Spiel voraus.
Wie Sie online sicher bleiben:
- Verwenden Sie sichere Passwörter: Verwenden Sie für jedes Konto ein einzigartiges und komplexes Passwort. Ein Passwort-Manager kann Ihnen dabei helfen, diese zu erstellen und zu speichern. Aktivieren Sie außerdem die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), wann immer sie verfügbar ist.
- Investieren Sie in Ihre Sicherheit: Der Kauf des besten Antivirenprogramms für Windows 11 ist der Schlüssel für Ihre Online-Sicherheit. Ein hochwertiges Antivirenprogramm wie Norton, McAfee oder Bitdefender schützt Ihren PC vor verschiedenen Online-Bedrohungen, einschließlich Malware, Ransomware und Spyware.
- Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Versuchen: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie verdächtige Mitteilungen erhalten, in denen nach persönlichen Daten gefragt wird. Seriöse Unternehmen werden niemals per E-Mail oder SMS nach sensiblen Daten fragen. Bevor Sie auf einen Link klicken, vergewissern Sie sich über die Echtheit des Absenders.
- Bleiben Sie auf dem Laufenden: In unserem Blog behandeln wir eine breite Palette von Cybersicherheitsthemen. Und es gibt mehrere glaubwürdige Quellen (in englischer Sprache), die Berichte über Bedrohungen und Empfehlungen anbieten, wie NIST, CISA, FBI, ENISA, Symantec, Verizon, Cisco, Crowdstrike und viele mehr.
Viel Spaß beim Surfen!
Häufig gestellte Fragen
Nachstehend finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen.
Was versteht man unter Penetrationstests?
Penetrationstests sind simulierte Cyberangriffe auf ein Computersystem, um Sicherheitsschwachstellen zu identifizieren und deren Risiko zu bewerten. Durch die Tests können Unternehmen potenzielle Bedrohungen für ihre Systeme und Daten besser verstehen und Wege finden, diese zu entschärfen.
Unternehmen können Penetrationstests nutzen, um Schwachstellen in ihren Sicherheitssystemen zu identifizieren, wie z.B. ungepatchte Software, schwache Passwörter und falsch konfigurierte Firewalls. Indem sie diese Schwachstellen verstehen, können Unternehmen sie verbessern.
Was sind Penetrationstests (mit Beispiel)?
Bei Penetrationstests wird absichtlich versucht, ein Computersystem oder Netzwerk zu kompromittieren, um Schwachstellen zu identifizieren, die ein Angreifer ausnutzen könnte. Mit einer Kombination aus Software-Tools und manuellen Techniken kann ein Penetrationstester zum Beispiel Sicherheitsschwachstellen in einem Zielsystem aufdecken.
Was sind die 3 wichtigsten Arten von Pen-Tests?
Die drei wichtigsten Arten von Penetrationstests sind Blackbox, Whitebox und Greybox. Black-Box-Tests liefern die wenigsten Informationen, während White-Box-Tests die meisten liefern. Grey Box liegt irgendwo dazwischen.

Autor: Tibor Moes
Gründer & Chefredakteur bei SoftwareLab
Tibor ist ein niederländischer Ingenieur. Er testet seit 2014 Sicherheitssoftware.
Im Laufe der Jahre hat er die meisten führenden Antivirenprogramme für Windows, Mac, Android und iOS getestet, ebenso wie viele VPN-Anbieter.
Er nutzt Norton zum Schutz seiner Geräte, CyberGhost für seine Privatsphäre und Dashlane für seine Passwörter.
Diese Website wird auf einem Digital Ocean-Server über Cloudways gehostet und ist mit DIVI auf WordPress erstellt.
Sie können ihn auf LinkedIn finden oder ihn hier kontaktieren.
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