Was ist GDPR? Das Wichtigste in Kürze (2023)
Von Tibor Moes / Aktualisiert: Juli 2023
Was ist GDPR?
In der heutigen vernetzten digitalen Welt ist der Datenschutz für Einzelpersonen und Unternehmen gleichermaßen zu einem wichtigen Anliegen geworden. Persönliche Daten werden in einem noch nie dagewesenen Ausmaß gesammelt, verarbeitet und weitergegeben, und die Notwendigkeit eines robusten Rechtsrahmens zum Schutz der Rechte des Einzelnen war noch nie so dringend.
Die General Data Protection Regulation (GDPR) ist ein bahnbrechendes Datenschutzgesetz, das die Art und Weise, wie Unternehmen mit personenbezogenen Daten umgehen, neu gestaltet hat. Lassen Sie uns eintauchen, um die Feinheiten der GDPR zu verstehen und wie sie sich auf den Datenschutz auswirkt.
Zusammenfassung
- Die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) ist ein EU-Gesetz zum Schutz der persönlichen Daten von Einzelpersonen innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums.
- Sie verpflichtet Organisationen, die personenbezogene Daten von Personen im EWR verarbeiten, zum Schutz der Privatsphäre und der Sicherheit.
- Die DSGVO gewährleistet eine rechtmäßige, faire und transparente Datenverarbeitung, während gleichzeitig die Menge der erhobenen personenbezogenen Daten minimiert und ihre Sicherheit gewährleistet wird.
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Die Grundlagen der GDPR verstehen
Die General Data Protection Regulation (GDPR) ist ein umfassendes Datenschutz- und Sicherheitsgesetz, das von Organisationen weltweit die Einhaltung bestimmter Verpflichtungen verlangt, wenn sie Daten über Personen in der Europäischen Union (EU) erheben oder auf diese abzielen. Die GDPR, die seit dem 25. Mai 2018 in Kraft ist, ersetzt die EU-Datenschutzrichtlinie von 1995 und zielt darauf ab, Einzelpersonen und ihre Daten zu schützen und sicherzustellen, dass die Datenerfassung verantwortungsvoll erfolgt. Die GDPR gilt für jeden, der mit personenbezogenen Daten von EU-Bürgern oder Einwohnern zu tun hat oder ihnen Waren oder Dienstleistungen anbietet, unabhängig von ihrem Standort.
Nach der DSGVO müssen Organisationen, die mit Daten von EU-Bürgern umgehen, eine Reihe von grundlegenden Standards einführen, um die Verarbeitung und den Verkehr der personenbezogenen Daten der Bürger besser zu schützen. Außerdem werden den betroffenen Personen neue Datenschutzrechte zugestanden, die ihnen mehr Kontrolle über die Daten geben, die sie den Organisationen zur Verfügung stellen. Es wurden strenge neue Regeln aufgestellt, um besser zu definieren, wann eine betroffene Person ihre Zustimmung zur Verarbeitung ihrer Daten gegeben hat. Damit wird sichergestellt, dass das Recht des Einzelnen, über die Verwendung seiner Daten zu entscheiden, respektiert wird.
Die Entwicklung der GDPR
Das Recht auf Privatsphäre ist seit 1950 ein Eckpfeiler der europäischen Werte. Es ist in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankert, die besagt, dass jeder das Recht hat, sein Privat- und Familienleben, seine Wohnung und seinen Schriftverkehr zu schützen. Daher setzt sich die EU seit langem dafür ein, dieses Grundrecht durch verschiedene Datenschutzgesetze zu schützen. Die DSGVO, die die Datenschutzrichtlinie von 1995 ablöste, wurde 2016 vom Europäischen Parlament verabschiedet und ist seit dem 25. Mai 2018 für alle Unternehmen verbindlich.
In Großbritannien hat der Data Protection Act (2018) den Data Protection Act von 1998 ersetzt und die Datenschutzgesetze des Landes an die GDPR angeglichen. Interessanterweise schützt der California Consumer Privacy Act die Privatsphäre der Verbraucher. Das Gesetz wurde ebenfalls mit der GDPR verglichen, was die zunehmende weltweite Anerkennung der Notwendigkeit robuster Datenschutzgesetze verdeutlicht.
Arten von Daten, die durch die GDPR geschützt sind
Die Datenschutz-Grundverordnung wirft ein weites Netz aus, wenn es um die Arten von Daten geht, die sie schützt. Personenbezogene Daten im Sinne der DSGVO sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierbare natürliche Person beziehen, wie z.B. Name, E-Mail-Adresse, Wohnort, ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht, biometrische Daten, religiöse Überzeugungen und politische Meinungen. Diese Daten können verwendet werden, um Personen entweder direkt oder indirekt zu identifizieren. Die Datenverarbeitung, ein grundlegendes Konzept innerhalb der DSGVO, umfasst jede Aktion, die mit Daten durchgeführt wird, von der Erfassung bis zur Löschung, ob automatisiert oder manuell.
Sensible personenbezogene Daten, die auch als besondere Kategorien personenbezogener Daten bezeichnet werden, genießen unter der DSGVO einen noch größeren Schutz. Gesundheitsinformationen, genetische Daten, Rasse oder ethnische Herkunft, biometrische Daten zur Identifizierung, Sexualleben oder sexuelle Orientierung, politische Meinungen, religiöse oder philosophische Überzeugungen und die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft fallen alle in den Bereich der sensiblen personenbezogenen Daten. Die Kenntnis dieser Informationen ist entscheidend für den Schutz der Privatsphäre des Einzelnen. Pseudonymisierte Daten, die zwar kodiert wurden, aber auch ohne den Schlüsselcode oder den Querverweis, der für die Verknüpfung mit einer einzelnen betroffenen Person erforderlich ist, als personenbezogene Daten betrachtet werden können, fallen ebenfalls in den Anwendungsbereich der DSGVO.
Die wichtigsten Grundsätze der GDPR
Die Datenschutz-Grundverordnung legt sieben Grundsätze für den Datenschutz und die Rechenschaftspflicht fest, die Organisationen beim Umgang mit personenbezogenen Daten leiten. Einer dieser Grundsätze ist der “Datenschutz durch Technik und Voreinstellungen”, der vorschreibt, dass Unternehmen bei der Entwicklung neuer Produkte oder Aktivitäten die Grundsätze des Datenschutzes berücksichtigen müssen. Wenn Sie beispielsweise eine neue App auf den Markt bringen, sollten Sie überlegen, welche persönlichen Daten die App von den Nutzern erheben könnte, und Maßnahmen ergreifen, um die Datenmenge zu reduzieren und sie mit der neuesten Technologie zu sichern.
Die DSGVO stützt sich auf mehrere Grundprinzipien, darunter Rechtmäßigkeit, Fairness und Transparenz, Zweckbindung, Datengenauigkeit, Speicherbegrenzung sowie Integrität und Vertraulichkeit. Diese Grundsätze stellen sicher, dass die Nutzer ihre persönlichen Daten schützen können. Insbesondere der Grundsatz der Datenminimierung verlangt von Organisationen, nur das Minimum an personenbezogenen Daten zu erfassen, das für ihren Zweck erforderlich ist, und nicht mehr.
Durch die Einhaltung dieser Grundsätze können Unternehmen die Einhaltung der DSGVO gewährleisten und die Rechte des Einzelnen auf seine Daten schützen.
Compliance-Anforderungen für Organisationen
Die Einhaltung der DSGVO ist nicht nur ein Anliegen der EU. Jedes Unternehmen, das Waren oder Dienstleistungen an in der EU ansässige Personen vertreibt, muss sich an die Verordnung halten, unabhängig davon, wo es ansässig ist. Dies gilt für alle Organisationen, von kleinen Betrieben bis hin zu großen Unternehmen, solange sie mit personenbezogenen Daten von EU-Bürgern oder Einwohnern umgehen oder ihnen Waren oder Dienstleistungen anbieten. Ein für die Datenverarbeitung Verantwortlicher, d.h. die Person, die darüber entscheidet, wie und warum personenbezogene Daten verarbeitet werden, muss sicherstellen, dass seine Organisation die GDPR-Richtlinien einhält.
Um die Einhaltung der Vorschriften effektiv zu verwalten, müssen Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten (DSB) ernennen und Datenschutzmaßnahmen umsetzen. Die folgenden Unterabschnitte gehen näher auf diese Anforderungen ein.
Ernennung eines Datenschutzbeauftragten
Ein Datenschutzbeauftragter (DSB) spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Data Governance und der Einhaltung der DSGVO in einer Organisation. Organisationen müssen einen DSB ernennen, wenn sie eine der drei spezifischen Bedingungen der DSGVO erfüllen. Die Vorteile eines DSB gehen über die bloße Einhaltung der Vorschriften hinaus und können Unternehmen dabei helfen, die Auswirkungen der DSGVO besser zu verstehen, Mitarbeiter über ihre Verantwortung aufzuklären, Datenschutzschulungen anzubieten, die Einhaltung der DSGVO zu prüfen und zu überwachen und als Ansprechpartner für die Aufsichtsbehörden zu fungieren.
Zu den Aufgaben des DSB gehören die Sicherstellung der internen Compliance, die Beratung bei Datenschutzbewertungen und die Funktion als Ansprechpartner für betroffene Personen und die Aufsichtsbehörde. Durch die Ernennung eines DSB können Unternehmen ein umfassendes Verständnis der DSGVO und ihrer Auswirkungen auf ihre Datenverarbeitungspraktiken erlangen.
Implementierung von Datenschutzmaßnahmen
Um die GDPR zu erfüllen, müssen Unternehmen sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten ergreifen. Auf der technischen Seite sollten die Daten sicher gespeichert werden, wobei der Zugriff auf autorisiertes Personal beschränkt und die Daten vor unbefugtem Zugriff, Veränderung oder Zerstörung geschützt werden sollten. Es sollten Maßnahmen wie Verschlüsselung, Pseudonymisierung und Zugriffskontrolle implementiert werden.
Auf organisatorischer Seite sollten Richtlinien zur Datenminimierung und Datenspeicherung sowie Maßnahmen zur Wahrung der Rechte der Betroffenen durchgesetzt werden. Unternehmen sollten außerdem regelmäßig Datenschutz-Folgenabschätzungen (DPIAs) durchführen, um die potenziellen Risiken der Verarbeitung personenbezogener Daten zu bewerten und Lösungen zur Minderung dieser Risiken zu entwickeln.
Konsequenzen bei Nichteinhaltung
Die Nichteinhaltung der Datenschutzgrundverordnung kann schwerwiegende Folgen haben, darunter hohe Geldstrafen und Rufschädigung für Unternehmen. Die Geldbußen können je nach Schwere des Verstoßes bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes eines Unternehmens im vorangegangenen Geschäftsjahr betragen.
Darüber hinaus kann die Nichteinhaltung der DSGVO oder eine Datenschutzverletzung zu einem Vertrauensverlust bei Kunden und Stakeholdern führen und den Ruf eines Unternehmens möglicherweise nachhaltig schädigen. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, die Einhaltung der DSGVO sicherzustellen und geeignete Datenschutzmaßnahmen zu ergreifen, um solche Folgen zu vermeiden.
Navigation durch Daten von Dritten und internationale Übertragungen
Die DSGVO gilt auch für personenbezogene Daten, die aus anderen Quellen als den betroffenen Personen selbst stammen, und für die Weitergabe personenbezogener Daten außerhalb der EU. Ein Datenverarbeiter, ein Dritter, der personenbezogene Daten im Auftrag eines für die Datenverarbeitung Verantwortlichen verarbeitet (z. B. Cloud-Server oder E-Mail-Dienstleister), muss ebenfalls die GDPR einhalten. Um die Einhaltung der GDPR zu gewährleisten, sollten Unternehmen bei der Nutzung von Drittanbietern zur Datenerfassung die Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien dieser Anbieter sorgfältig prüfen.
Die internationale Übermittlung personenbezogener Daten unterliegt ebenfalls den Bestimmungen der DSGVO. Im nächsten Unterabschnitt werden wir die Auswirkungen des Brexit auf die britischen Datenschutzgesetze und die Einhaltung der DSGVO erörtern.
GDPR nach dem Brexit
Der Brexit hat zu bedeutenden Änderungen in der Art und Weise geführt, wie die GDPR auf das Vereinigte Königreich Anwendung findet. Seit dem Austritt aus der EU gilt das Vereinigte Königreich als Drittland im Sinne der EU-DSGVO, die die Übertragung personenbezogener Daten aus dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) in das Vereinigte Königreich einschränkt. Das Vereinigte Königreich hat seine eigene Version der GDPR, bekannt als UK GDPR, die sich eng an die EU-Verordnung anlehnt.
Von britischen Unternehmen, die mit EU-Mitgliedsstaaten Geschäfte machen, wird weiterhin erwartet, dass sie neben dem britischen Datenschutzgesetz (2018) auch die EU-DSGVO einhalten. Diese doppelte Ebene von Compliance-Anforderungen unterstreicht die anhaltende Bedeutung der GDPR für Unternehmen, die in Großbritannien nach dem Brexit tätig sind.
Individuelle Rechte unter GDPR
Die DSGVO gewährt dem Einzelnen acht Rechte, die es ihm ermöglichen, mehr Kontrolle über die Daten auszuüben, die er Organisationen zur Verfügung stellt. Jeder hat das Recht zu erfahren, welche persönlichen Daten von ihm verarbeitet werden. Dies beinhaltet das Recht auf Zugang, Berichtigung, Einschränkung und Löschung. Darüber hinaus haben Einzelpersonen das Recht auf Datenübertragbarkeit, auf Widerspruch gegen automatisierte Entscheidungen und auf Widerspruch gegen Profiling.
Einzelpersonen können diese Rechte ausüben, indem sie einen Antrag auf Zugang zu personenbezogenen Daten (Subject Access Request, SAR) an ein Unternehmen stellen. Dieses muss innerhalb eines Monats antworten und bestätigen, dass die personenbezogenen Daten der Person verarbeitet werden, eine Kopie der Daten (sofern keine Ausnahmen gelten) sowie alle weiteren Informationen, die auf die Anfrage zutreffen, bereitstellen. Mithilfe von SARs wurden erstaunliche Mengen an personenbezogenen Daten aufgedeckt, die sich im Besitz von Technologieunternehmen befinden. Dies unterstreicht die Bedeutung der DSGVO für die Förderung von Transparenz und Datenschutz.
Vorbereitungen für die Einhaltung der GDPR: Bewährte Praktiken
Unternehmen können mehrere praktische Schritte unternehmen, um die Einhaltung der DSGVO zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Durch die Ernennung eines Datenschutzbeauftragten, die Durchführung eines vollständigen Datenaudits, die Aktualisierung von Datenschutzrichtlinien und die Umsetzung geeigneter technischer und organisatorischer Maßnahmen können Unternehmen personenbezogene Daten wirksam schützen und die Anforderungen der DSGVO erfüllen.
In den folgenden Unterabschnitten werden wir uns mit Strategien zur Bewertung der aktuellen Datenpraktiken und der Entwicklung eines GDPR-Aktionsplans befassen.
Bewertung der aktuellen Datenpraktiken
Die Bewertung der bestehenden Datenschutzmaßnahmen eines Unternehmens ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Einhaltung der GDPR. Dazu gehört die Identifizierung der Risiken im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten, die Bewertung der Auswirkungen dieser Risiken und die Implementierung der richtigen technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Schutz der Daten. Einige dieser Maßnahmen umfassen Verschlüsselung, Pseudonymisierung und Zugriffskontrolle.
Unternehmen sollten auch sicherstellen, dass ihre Datenverarbeitungsaktivitäten notwendig, verhältnismäßig und GDPR-konform sind. Außerdem sollten sie alle potenziellen Risiken identifizieren und angehen, denen Einzelpersonen im Umgang mit der Datenverarbeitung begegnen könnten. Durch eine gründliche Bewertung der aktuellen Datenverarbeitungspraktiken können Organisationen Bereiche mit Verbesserungspotenzial identifizieren und ihre Datenschutzbemühungen verstärken.
Entwicklung eines GDPR-Aktionsplans
Die Erstellung eines umfassenden Plans zur Einhaltung der DSGVO umfasst mehrere wichtige Schritte. Zunächst sollten Unternehmen ihre Kernaktivitäten überprüfen, einschließlich der Datenverarbeitungsaktivitäten, der Datenflüsse und der vorhandenen Datenschutzmaßnahmen. Als nächstes sollten sie sicherstellen, dass die Mitarbeiter im gesamten Unternehmen gut über die DSGVO und ihre Verantwortlichkeiten informiert sind, um eine Kultur des Datenschutzes zu fördern.
Um einen nach Prioritäten geordneten Aktionsplan zu entwickeln, sollten Unternehmen die Bereiche mit dem höchsten Risiko identifizieren und Strategien entwickeln, um diese Risiken in geordneter Weise zu bewältigen. Darüber hinaus ist die Erstellung eines GDPR-Reaktionsplans für Vorfälle, der die Benachrichtigung der zuständigen Aufsichtsbehörde innerhalb von 72 Stunden und die Bereitstellung von Details über den Vorfall beinhaltet, unerlässlich, um eine rechtzeitige und wirksame Reaktion auf potenzielle Datenschutzverletzungen zu gewährleisten.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die DSGVO eine umfassende Datenschutzverordnung ist, die die Art und Weise, wie Unternehmen mit personenbezogenen Daten umgehen, erheblich beeinflusst hat. Indem sie den Geltungsbereich und die Grundsätze der Verordnung verstehen, einen Datenschutzbeauftragten ernennen, Datenschutzmaßnahmen implementieren und einen GDPR-Aktionsplan entwickeln, können Unternehmen die Einhaltung der Verordnung erreichen und aufrechterhalten, die Datenrechte des Einzelnen schützen und die schwerwiegenden Folgen einer Nichteinhaltung vermeiden. Während sich die digitale Landschaft weiter entwickelt, erinnert die GDPR daran, wie wichtig der Datenschutz in unserer vernetzten Welt ist.
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Häufig gestellte Fragen
Nachstehend finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen.
Was ist die GDPR-Verordnung zum Schutz personenbezogener Daten?
Die GDPR (General Data Protection Regulation) ist ein EU-Gesetz zum Schutz der persönlichen Daten von Einzelpersonen im Europäischen Wirtschaftsraum. Sie verpflichtet Organisationen, die personenbezogene Daten von Einzelpersonen im EWR verarbeiten, zum Schutz der Privatsphäre und der Sicherheit beizutragen.
Die GDPR soll die Privatsphäre und die Sicherheit aller Personen innerhalb des EWR gewährleisten.
Was regelt die Allgemeine Datenschutzverordnung?
Die Allgemeine Datenschutzverordnung (DSGVO) ist ein europäisches Gesetz, das die Verarbeitung personenbezogener Daten von Einzelpersonen innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) regelt. Sie legt Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten für Unternehmen fest, um einen angemessenen Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten. Dazu gehört auch die Einführung von Maßnahmen zur Sicherung personenbezogener Daten und die Transparenz bei der Verarbeitung dieser Daten.
Unternehmen müssen die GDPR einhalten, um die Privatsphäre des Einzelnen zu schützen und einen verantwortungsvollen Umgang mit seinen Daten zu gewährleisten. Dazu gehört die Umsetzung technischer und organisatorischer Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten, wie Verschlüsselung und Pseudonymisierung, sowie die Bereitstellung klarer Informationen über personenbezogene Daten.
Was sind die 4 Schlüsselkomponenten der GDPR?
Die vier Hauptbestandteile der DSGVO sind die Sicherstellung einer rechtmäßigen, fairen und transparenten Verarbeitung, die Beschränkung des Zwecks der Datenerhebung, die Minimierung der Menge der erhobenen personenbezogenen Daten sowie die Gewährleistung von Genauigkeit und Datensicherheit.
Diese Komponenten sollen die Privatsphäre des Einzelnen schützen und sicherstellen, dass mit seinen Daten verantwortungsvoll umgegangen wird. Sie stellen sicher, dass die Daten für einen bestimmten Zweck erhoben werden, dass sie korrekt und sicher sind und dass sie nicht länger als nötig gespeichert werden. Außerdem müssen die für die Datenverarbeitung Verantwortlichen ihre Aktivitäten transparent machen.

Autor: Tibor Moes
Gründer & Chefredakteur bei SoftwareLab
Tibor ist ein niederländischer Ingenieur. Er testet seit 2014 Sicherheitssoftware.
Im Laufe der Jahre hat er die meisten führenden Antivirenprogramme für Windows, Mac, Android und iOS getestet, ebenso wie viele VPN-Anbieter.
Er nutzt Norton zum Schutz seiner Geräte, CyberGhost für seine Privatsphäre und Dashlane für seine Passwörter.
Diese Website wird auf einem Digital Ocean-Server über Cloudways gehostet und ist mit DIVI auf WordPress erstellt.
Sie können ihn auf LinkedIn finden oder ihn hier kontaktieren.
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