Was ist Linux? Das Wichtigste in Kürze (2023)
Von Tibor Moes / Aktualisiert: Juli 2023
Was ist Linux?
Willkommen in der Welt von Linux, einem leistungsstarken und vielseitigen Betriebssystem, das sich in verschiedenen Branchen und Plattformen einen Namen gemacht hat. Von Personalcomputern bis hin zu Rechenzentren ist Linux für viele Benutzer eine attraktive Wahl geworden. In diesem Blog-Beitrag werden wir uns mit dem Ursprung, den Vorteilen, den wichtigsten Komponenten und den realen Anwendungen von Linux beschäftigen. Machen Sie sich bereit, in die faszinierende Welt von Linux einzutauchen!
Zusammenfassung
- Linux ist ein Open-Source-Betriebssystem, d.h. es kann frei verwendet, verändert und weitergegeben werden. Im Gegensatz dazu ist Windows ein Closed-Source-Betriebssystem und nicht kostenlos.
- Linux ist äußerst zuverlässig, sicher und bietet Benutzern im Vergleich zu proprietären Betriebssystemen wie Windows oder MacOS niedrige Betriebskosten.
- Sein minimalistischer Ansatz bei der Software bietet den Benutzern eine größere Kontrolle über ihr Betriebssystem. Daher entscheiden sich IT-Experten häufig für Linux als Betriebssystem.
Werden Sie kein Opfer von Cyberkriminalität. Schützen Sie Ihre Geräte mit dem besten Antivirenprogramm und Ihre Privatsphäre mit dem besten VPN-Dienst.
Linux verstehen
Linux ist ein quelloffenes, Unix-ähnliches Betriebssystem, das 1991 von Linus Torvalds als Ersatz für das Minix-Betriebssystem entwickelt wurde, während er an der Universität von Helsinki in Finnland studierte. Im Kern besteht Linux aus einer zentralen Komponente, dem Linux-Kernel, den sich alle Linux-Systeme teilen. Der Kernel ist für die Zuweisung von Hardwareressourcen zuständig. Außerdem initiiert und verwaltet er Anwendungen und bietet eine Benutzeroberfläche.
Das modulare Design von Linux ermöglicht ein hochgradig konfigurierbares Betriebssystem, das sich an verschiedene Benutzeranforderungen anpassen lässt. Diese Flexibilität hat zur Entwicklung zahlreicher Linux-Distributionen geführt, die jeweils für bestimmte Zwecke entwickelt wurden, z. B. für Desktop-Computing, Serverbetrieb, wissenschaftliche Berechnungen und sogar für den Betrieb mobiler Geräte mit Betriebssystemversionen wie Android. Der Linux-Kernel ist die Basis jeder Distribution, aber die Benutzererfahrung kann je nach Verwendung des Systems sehr unterschiedlich sein.
Linux kann sowohl mit der Befehlszeile als auch mit grafischen Benutzeroberflächen (GUI) verwendet werden und eignet sich daher für eine Vielzahl von Benutzern und Anwendungen. Dank seiner Open-Source-Natur können Benutzer auf den Quellcode des Betriebssystems zugreifen und ihn verändern und so zu seiner kontinuierlichen Entwicklung und Verbesserung beitragen. Dies hat eine starke Gemeinschaft von Entwicklern und Enthusiasten hervorgebracht, die Linux aktiv unterstützen und zum Wachstum des Systems beitragen.
Vorteile der Verwendung von Linux
Eine der Hauptattraktionen des Linux-Betriebssystems ist seine Zuverlässigkeit. Linux-Systeme sind für ihre Stabilität und ihre Fähigkeit bekannt, über lange Zeiträume ohne Abstürze oder Leistungseinbußen zu laufen. Das macht Linux zu einer beliebten Wahl für Webserver, Netzwerkbetrieb und andere kritische Anwendungen, bei denen Ausfallzeiten keine Option sind.
Neben seiner Zuverlässigkeit bietet Linux seinen Anwendern auch ein hohes Maß an Flexibilität. Dank seines Open-Source-Charakters und seines modularen Aufbaus können Benutzer ihre eigenen Linux-Distributionen anpassen und das Betriebssystem auf ihre speziellen Bedürfnisse und Vorlieben zuschneiden. Diese Flexibilität ist für eine Vielzahl von Anwendungen entscheidend, von eingebetteten Systemen bis hin zu Hochleistungs-Rechenclustern.
Die Sicherheit ist ein weiterer wichtiger Vorteil von Linux. Das Betriebssystem ist im Vergleich zu anderen Betriebssystemen nachweislich weniger anfällig für Malware und andere Sicherheitsbedrohungen. Darüber hinaus ist Linux aufgrund seiner Kosteneffizienz eine attraktive Wahl für Unternehmen, die die Kosten für Softwarelizenzen senken möchten. Viele Linux-Distributionen sind kostenlos erhältlich, während andere, wie z.B. Red Hat Enterprise Linux, zwar kostenpflichtig sind, aber dennoch erhebliche Einsparungen im Vergleich zu proprietären Betriebssystemen bieten.
Schlüsselkomponenten von Linux OS
Das Linux-Betriebssystem setzt sich aus mehreren Schlüsselkomponenten zusammen, darunter der Linux-Kernel, Module, Desktop-Umgebungen und Paketmanager. Der Linux-Kernel ist ein monolithischer Kernel, der für die Verwaltung von Dateisystemen, den Zugriff auf Peripheriegeräte, Netzwerke und die Prozesssteuerung zuständig ist. Er bildet den Kern des Betriebssystems, über den alle anderen Programme laufen. Er dient als Grundlage jeder Linux-Distribution und spielt eine entscheidende Rolle für die Gesamtfunktionalität und Leistung des Systems.
Module sind eine weitere wesentliche Komponente von Linux OS. Sie versorgen den Linux-Kernel mit zusätzlichen Funktionen, um ein voll funktionsfähiges Betriebssystem zu schaffen. Module können so angepasst werden, dass sie eine Befehlszeilenschnittstelle bieten, eine grafische Benutzeroberfläche erstellen, die Sicherheit verwalten oder Videoeingabe- und Audiodienste bereitstellen. Diese Anpassung ermöglicht die Erstellung von spezialisierten Distributionen, die auf bestimmte Aufgaben oder Branchen zugeschnitten sind.
Desktop-Umgebungen und Paketmanager sind ebenfalls wichtige Komponenten des Linux-Betriebssystems. Desktop-Umgebungen wie KDE Plasma und GNOME geben das Aussehen der Benutzeroberfläche vor und bieten den Benutzern ein vertrautes und benutzerfreundliches Erlebnis. Paketmanager hingegen ermöglichen es Benutzern, Softwarekomponenten auf Linux-Systemen hinzuzufügen, zu aktualisieren oder zu entfernen, wodurch die Installation von Software, die nicht Teil der ursprünglichen Distribution ist, erleichtert wird.
Linux-Distributionen erkunden
Linux-Distributionen sind einzigartige Variationen des Linux-Betriebssystems, die für bestimmte Zielfunktionen entwickelt wurden, wie z.B. Server, Desktops, Spiele, Sicherheit oder sogar Raspberry Pi-Systeme. Diese Distributionen bieten den Benutzern maßgeschneiderte Lösungen, die ihren speziellen Bedürfnissen und Vorlieben entsprechen. Einige beliebte Beispiele für Linux-Distributionen sind Knoppix Linux, das sich gut für die Wiederherstellung beschädigter Festplatten und andere technische Supportaufgaben eignet, und Kali Linux, das für Penetrationstests und andere sicherheitsrelevante Aufgaben entwickelt wurde.
Je nach den Anforderungen des Benutzers können Linux-Distributionen entweder vorkompiliert oder quellcodebasiert sein. Vorkompilierte Distributionen sind sofort einsatzbereit, während Quellcode-Distributionen wie Gentoo Linux während der Installation kompiliert werden müssen, um sie an die Systemkonfiguration des Benutzers anzupassen. Dies ermöglicht eine bessere Anpassung und Optimierung des Betriebssystems auf der Grundlage der spezifischen Hardware- und Softwareanforderungen des Benutzers.
In den folgenden Unterabschnitten werden wir uns mit den verschiedenen Arten von Linux-Distributionen befassen und ihre einzigartigen Funktionen und Anwendungen im Detail erkunden.
Desktop-Distributionen
Desktop-Distributionen von Linux sind für Personal Computer konzipiert und konzentrieren sich auf ein benutzerfreundliches Erlebnis. Distributionen wie Wayland oder X11 verfügen über Fenstersysteme. Sie verfügen auch über Desktop-Umgebungen wie KDE Plasma und GNOME. Diese Umgebungen bestimmen das Aussehen der Benutzeroberfläche und ermöglichen es den Benutzern, einfach zu navigieren und mit dem Betriebssystem zu interagieren.
Einige beliebte Beispiele für Desktop-Distributionen sind Ubuntu, Linux Mint, Elementary OS und Deepin. Jede Distribution bietet einzigartige Funktionen und Eigenschaften, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorlieben der Benutzer zugeschnitten sind. So ist Ubuntu beispielsweise für seine Benutzerfreundlichkeit und sein umfangreiches Software-Repository bekannt, während Linux Mint eine vertraute Oberfläche für Benutzer bietet, die von Windows umsteigen.
Desktop-Umgebungen wie KDE Plasma, GNOME, Xfce, LXDE und MATE verbessern das Benutzererlebnis weiter, indem sie anpassbare und ästhetisch ansprechende Oberflächen bieten. Diese Umgebungen lassen sich leicht umschalten oder an die Vorlieben des Benutzers anpassen und bieten so ein wirklich individuelles Computererlebnis.
Server Verteilungen
Server-Distributionen sind speziell für Serverumgebungen und den Einsatz in Unternehmen konzipiert. Diese Distributionen konzentrieren sich auf die Bereitstellung der notwendigen Tools und Funktionen, die für den Serverbetrieb erforderlich sind, wie z.B. Webhosting, Datenbankmanagement und Netzwerkverwaltung. Server-Distributionen sind in der Regel auf Leistung, Stabilität und Sicherheit optimiert, was sie zu einer idealen Wahl für Unternehmen und Organisationen macht.
Zu den beliebten Server-Distributionen gehören Red Hat Enterprise Linux, CentOS und Ubuntu Server. Diese Distributionen bieten eine robuste und zuverlässige Plattform für die Ausführung verschiedener Serveranwendungen und -dienste. CentOS zum Beispiel ist eine serverspezifische Distribution, die alle wesentlichen Serverfunktionen bereits enthält, während Debian/Ubuntu Linux eine Desktop-Distribution ist, die durch Hinzufügen von Serverkomponenten angepasst werden kann.
Insbesondere Ubuntu Server ist eine reine Server-Distribution, die keine grafische Benutzeroberfläche enthält. Dies ermöglicht ein schlankeres und ressourcenschonenderes System, da Serveranwendungen in der Regel keine grafische Oberfläche benötigen. Stattdessen können Administratoren den Server über die Befehlszeile verwalten oder Tools zur Fernverwaltung verwenden.
Spezialisierte Ausschüttungen
Spezialisierte Distributionen sind auf bestimmte Aufgaben oder Benutzergruppen zugeschnitten und bieten einzigartige Funktionen und Tools, die für bestimmte Bedürfnisse oder Branchen entwickelt wurden. Diese Nischendistributionen eignen sich für eine Vielzahl von Anwendungen, z.B. Wartung, Multimedia, Netzwerkverwaltung oder Sicherheit.
Beispiele für spezialisierte Linux-Distributionen sind Kali Linux, das für Penetrationstests und Sicherheitsaudits entwickelt wurde, und Knoppix Linux, das sich gut für die Wiederherstellung beschädigter Festplatten und andere technische Supportaufgaben eignet. Andere spezialisierte Distributionen konzentrieren sich auf bestimmte Branchen wie die Medienproduktion oder die wissenschaftliche Forschung und bieten maßgeschneiderte Tools und Funktionen zur Steigerung der Produktivität und Effizienz in diesen Bereichen.
Die Vielseitigkeit spezialisierter Distributionen verdeutlicht die Anpassungsfähigkeit und Individualisierbarkeit des Linux-Betriebssystems. Benutzer können aus einer Vielzahl von Optionen wählen, um eine Distribution zu finden, die perfekt zu ihren Bedürfnissen passt, was Linux zu einer attraktiven Wahl für unzählige Anwendungen und Branchen macht.
Die Wahl des richtigen Vertriebs
Die Wahl der richtigen Linux-Distribution kann angesichts der großen Auswahl an Optionen eine entmutigende Aufgabe sein. Um die richtige Distribution zu wählen, müssen Sie Faktoren wie die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Vorlieben der Benutzer berücksichtigen. Anfänger können sich beispielsweise für benutzerfreundliche Desktop-Distributionen wie Linux Mint, Ubuntu, Elementary OS oder Deepin entscheiden, die eine vertraute Umgebung und einfach zu verwendende Tools bieten.
Für Benutzer mit fortgeschrittenen Computer- und Systemadministrationskenntnissen bieten Distributionen wie Debian und Fedora mehr Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten. Diese Distributionen richten sich an Benutzer, die mit der Kommandozeile vertraut sind und eine leistungsfähigere und vielseitigere Plattform benötigen.
Benutzer mit Expertenkenntnissen können sich mit spezielleren Distributionen wie Gentoo oder Linux From Scratch beschäftigen. Diese Distributionen ermöglichen es Benutzern, ihr eigenes, hochgradig individuelles Linux-System zu erstellen, das auf ihre speziellen Hardware- und Softwareanforderungen zugeschnitten ist.
Letztendlich hängt die richtige Distribution von den Bedürfnissen, dem Kenntnisstand und den persönlichen Vorlieben des Benutzers ab, um ein maßgeschneidertes und effizientes Linux-Erlebnis zu gewährleisten.
Linux installieren und verwenden
Wenn Sie sich für eine geeignete Linux-Distribution entschieden haben, besteht der Installationsprozess normalerweise darin, die ISO-Datei der Distribution herunterzuladen und ein bootfähiges USB-Laufwerk zu erstellen oder die ISO-Datei auf eine CD/DVD zu brennen. Anschließend können Sie Ihren Computer von dem USB-Laufwerk oder der CD/DVD booten und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen, um die Installation abzuschließen. Sie können eine Linux-Distribution testen, indem Sie die Live-Distribution verwenden. Damit können Sie das Betriebssystem nutzen, ohne es auf Ihrer Festplatte zu installieren, indem Sie es einfach über ein USB-Laufwerk oder eine CD/DVD ausführen.
Für Benutzer, die Linux ausprobieren möchten, ohne ihr aktuelles Betriebssystem komplett aufzugeben, gibt es auch Optionen wie das Dual-Boot oder die Verwendung virtueller Maschinen. Beim Dual-Boot können Sie Linux neben Ihrem bestehenden Betriebssystem installieren und bei jedem Start Ihres Computers zwischen den beiden wählen. Virtuelle Maschinen, wie z.B. Hyper-V unter Windows, ermöglichen es Ihnen, eine Linux-Distribution innerhalb einer virtuellen Umgebung auf Ihrem bestehenden Betriebssystem auszuführen.
Sobald Linux installiert ist, erfolgt die Verwaltung von Software und Updates in der Regel über den Paketmanager der Distribution. Mit Paketmanagern können Benutzer ganz einfach Softwarepakete installieren, aktualisieren oder entfernen und so sicherstellen, dass das System aktuell und sicher bleibt.
Linux vs. andere Betriebssysteme
Wenn Sie Linux mit anderen beliebten Betriebssystemen wie Windows und macOS vergleichen, ist einer der wichtigsten Unterschiede sein Open-Source-Charakter. Dieser Aspekt ermöglicht es den Benutzern, auf den Quellcode des Betriebssystems zuzugreifen und ihn zu verändern. Dadurch wird eine starke Gemeinschaft von Entwicklern und Enthusiasten gefördert, die aktiv zum Wachstum und zur Verbesserung von Linux beitragen.
Was die Akzeptanz angeht, so ist Linux auf Desktops vielleicht nicht so weit verbreitet wie Windows und macOS, aber es hat in Serverumgebungen und eingebetteten Systemen erheblich an Zugkraft gewonnen. Die Zuverlässigkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz von Linux machen es zu einer attraktiven Wahl für viele Unternehmen und Organisationen sowie für Einzelanwender, die die Freiheit und die Anpassungsmöglichkeiten der Open-Source-Plattform schätzen.
Wenn es um Leistung, Sicherheit und Stabilität geht, übertrifft Linux oft andere Betriebssysteme, was es zu einer beliebten Wahl für kritische Anwendungen wie Webserver und Rechenzentren macht. Die Kombination dieser Vorteile zusammen mit der großen Auswahl an verfügbaren Distributionen und Anwendungen machen Linux zu einem starken Konkurrenten in der Welt der Betriebssysteme.
Die Entwicklung von Linux
Die Geschichte von Linux geht auf das Jahr 1991 zurück, als Linus Torvalds, ein finnischer Informatikstudent, den Linux-Kernel als persönliches Projekt entwickelte, um einen neuen freien Betriebssystemkern zu schaffen, der MINIX, einem UNIX-Betriebssystem, ähnelt. Seit seiner Einführung hat Linux an Popularität gewonnen und ist zu einem weit verbreiteten Betriebssystem geworden, für das zahlreiche Distributionen und Anwendungen verfügbar sind.
Im Laufe der Jahre ist die Linux-Gemeinschaft exponentiell gewachsen, wobei unzählige Entwickler und Enthusiasten zur Entwicklung und Verbesserung des Betriebssystems beigetragen haben. Diese gemeinsame Anstrengung hat zu einer Vielzahl von Linux-Distributionen geführt, die den unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben der Benutzer gerecht werden.
Linux ist heute ein leistungsfähiges und vielseitiges Betriebssystem, das sich in verschiedenen Branchen und Plattformen durchgesetzt hat. Von Personalcomputern bis hin zu Rechenzentren ist Linux dank seiner Zuverlässigkeit, Flexibilität, Sicherheit und Kosteneffizienz für viele Benutzer eine attraktive Wahl geworden.
Praktische Anwendungen von Linux
Linux hat in verschiedenen Branchen und Sektoren Einzug gehalten und seine Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit unter Beweis gestellt. In der Softwareentwicklungsbranche ist Linux aufgrund seines Open-Source-Charakters beliebt. Entwickler können auf den Quellcode zugreifen und ihn verändern, um individuelle Lösungen für ihre Projekte zu erstellen. Rechenzentren und Cloud Computing-Anbieter entscheiden sich aufgrund des sicheren Kernels, der unkomplizierten Lizenzierung und der geringen Größe häufig für Linux für ihren Serverbetrieb. Linux wird auch häufig in IoT-Geräten eingesetzt, da es aufgrund seines modularen Aufbaus und seiner Anpassungsfähigkeit gut für eingebettete Systeme mit begrenzten Ressourcen geeignet ist.
Eine weitere bemerkenswerte Anwendung von Linux ist in der Automobilindustrie zu finden, wo das Open-Source-Projekt Automotive Grade Linux (AGL) zu einem wichtigen Bestandteil der Unterhaltungssysteme von Autos geworden ist. Fahrzeuge von Toyota und Lexus verwenden AGL-Infotainmentsysteme. Viele Automobilhersteller sind Teil des AGL-Projekts, was die Verwendung von AGL noch populärer macht. Die weite Verbreitung von Linux in verschiedenen Branchen und Anwendungen ist ein Beweis für seine Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Vielseitigkeit.
Zusammenfassung
In diesem Blogbeitrag haben wir die faszinierende Welt von Linux erkundet, einem Open-Source- und Unix-ähnlichen Betriebssystem, das sich zu einer leistungsstarken und vielseitigen Wahl für Benutzer in verschiedenen Branchen und Plattformen entwickelt hat. Von den Anfängen durch Linus Torvalds bis zu seinem heutigen Status als weit verbreitetes Betriebssystem ist Linux gewachsen und hat sich weiterentwickelt und bietet den Benutzern eine breite Palette von Distributionen und Anwendungen, die ihren speziellen Bedürfnissen und Vorlieben entsprechen.
Ob Sie als Privatanwender ein zuverlässiges und anpassbares Betriebssystem suchen oder als Unternehmen eine kostengünstige und sichere Lösung für Ihre Serverumgebung, Linux hat viel zu bieten. Mit seiner starken Gemeinschaft von Entwicklern und Enthusiasten wird Linux auch weiterhin wachsen, sich anpassen und innovativ sein, so dass es für Benutzer jetzt und in Zukunft eine überzeugende Wahl darstellt.
Wie Sie online sicher bleiben:
- Verwenden Sie sichere Passwörter: Verwenden Sie für jedes Konto ein einzigartiges und komplexes Passwort. Ein Passwort-Manager kann Ihnen dabei helfen, diese zu erstellen und zu speichern. Aktivieren Sie außerdem die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), wann immer sie verfügbar ist.
- Investieren Sie in Ihre Sicherheit: Der Kauf des besten Antivirenprogramms für Windows 11 ist der Schlüssel für Ihre Online-Sicherheit. Ein hochwertiges Antivirenprogramm wie Norton, McAfee oder Bitdefender schützt Ihren PC vor verschiedenen Online-Bedrohungen, einschließlich Malware, Ransomware und Spyware.
- Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Versuchen: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie verdächtige Mitteilungen erhalten, in denen nach persönlichen Daten gefragt wird. Seriöse Unternehmen werden niemals per E-Mail oder SMS nach sensiblen Daten fragen. Bevor Sie auf einen Link klicken, vergewissern Sie sich über die Echtheit des Absenders.
- Bleiben Sie auf dem Laufenden: In unserem Blog behandeln wir eine breite Palette von Cybersicherheitsthemen. Und es gibt mehrere glaubwürdige Quellen (in englischer Sprache), die Berichte über Bedrohungen und Empfehlungen anbieten, wie NIST, CISA, FBI, ENISA, Symantec, Verizon, Cisco, Crowdstrike und viele mehr.
Viel Spaß beim Surfen!
Häufig gestellte Fragen
Nachstehend finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen.
Was ist Linux und warum wird es verwendet?
Linux ist ein Open-Source-Betriebssystem, d.h. es kann frei verwendet, verändert und weitergegeben werden. Es ist äußerst zuverlässig, sicher und bietet Benutzern im Vergleich zu proprietären Betriebssystemen wie Windows oder MacOS niedrige Betriebskosten.
Darüber hinaus eignet er sich dank seines breiten Anwendungsspektrums für praktisch alle Arten von Computeraufgaben.
Welche Computer verwenden Linux?
Viele Desktop-Computer, Laptops und Netbooks laufen unter Linux. Es ist eine großartige Alternative zu herkömmlichen Betriebssystemen und wird von denjenigen bevorzugt, die Open-Source-Software wegen ihrer Freiheit bei der Anpassung bevorzugen.
Wenn Sie also auf der Suche nach einem neuen Computer sind, sollten Sie Linux ausprobieren!
Warum benutzen die Leute Linux?
Linux wird wegen seiner Zuverlässigkeit, robusten Sicherheit, Flexibilität und Geschwindigkeit verwendet. Der minimalistische Ansatz in Bezug auf Software bietet den Benutzern eine größere Kontrolle über ihr Betriebssystem, so dass sie sich keine Sorgen über Bloatware oder fehlerhafte Anwendungen machen müssen.
Daher entscheiden sich Profis oft für Linux als ideales Betriebssystem für ihre geschäftlichen und privaten Projekte.
Was ist Linux im Vergleich zu Windows?
Der Hauptunterschied zwischen Linux und Windows ist, dass Linux ein kostenloses Open-Source-Betriebssystem ist, während Windows ein kommerzielles Produkt von Microsoft ist. Während der Quellcode von Linux den Benutzern frei zur Verfügung steht, ist der Quellcode von Windows privat und darf nicht verändert oder weitergegeben werden.
Außerdem benötigt Linux im Vergleich zu Windows weniger Hardware-Ressourcen.

Autor: Tibor Moes
Gründer & Chefredakteur bei SoftwareLab
Tibor ist ein niederländischer Ingenieur. Er testet seit 2014 Sicherheitssoftware.
Im Laufe der Jahre hat er die meisten führenden Antivirenprogramme für Windows, Mac, Android und iOS getestet, ebenso wie viele VPN-Anbieter.
Er nutzt Norton zum Schutz seiner Geräte, CyberGhost für seine Privatsphäre und Dashlane für seine Passwörter.
Diese Website wird auf einem Digital Ocean-Server über Cloudways gehostet und ist mit DIVI auf WordPress erstellt.
Sie können ihn auf LinkedIn finden oder ihn hier kontaktieren.
Sicherheitssoftware
Antivirus für Windows 11 Test
Antivirus für Mac Test
Antivirus für Android Test
Antivirus für iOS Test
VPN Test 2023
Ähnliche Artikel
Antivirus
Adware
Botnetz
Computer Exploit
Computervirus
Computerwurm
Cyberkriminalität
DDoS-Angriff
Hacking
Identitätsdiebstahl
Keylogger
Online Betrug
Malware
Phishing
Ransomware
Rootkit
Social Engineering
Spam
Spoofing
Spyware
Trojaner
Zero-Day Exploit