Was ist Malvertising? Das Wichtigste in Kürze (2023)
Von Tibor Moes / Aktualisiert: Juli 2023
Was ist Malvertising?
Haben Sie schon einmal auf eine Online-Werbung geklickt, nur um dann auf eine unerwartete Website umgeleitet oder mit Pop-ups bombardiert zu werden? Willkommen in der zwielichtigen Welt des Malvertising, einer Art von Cyberattacke, die Online-Werbenetzwerke zur Verbreitung von Malware ausnutzt.
In diesem Blog-Beitrag befassen wir uns mit den Besonderheiten von Malvertising, seinen Auswirkungen auf Nutzer und Publisher und wie Sie sich vor dieser gefährlichen Bedrohung schützen können.
Zusammenfassung
- Bei Malvertising wird bösartiger Code in legitime Online-Werbenetzwerke eingeschleust, um Malware zu verbreiten.
- Er zielt auf ahnungslose Benutzer ab, die auf infizierte Werbung klicken, was zu unerwünschten Software-Downloads oder Datenverletzungen führt.
- Sichere Surfgewohnheiten, aktualisierte Software und seriöse Werbeblocker können helfen, Malvertising-Angriffe zu verhindern.
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Malvertising verstehen
Malvertising, kurz für bösartige Werbung, ist die Praxis, Online-Anzeigen zu nutzen, um Malware zu verbreiten und Geräte zu infizieren. Cyberkriminelle injizieren bösartigen Code in legitime Online-Werbenetzwerke, die dann infizierte Anzeigen auf seriösen Websites einblenden. Diese Anzeigen können legitim aussehen, enthalten aber bösartige Inhalte wie Ransomware oder Spyware, die den Computer oder das Mobilgerät eines Benutzers gefährden können.
Die Gerissenheit von Malvertising liegt in der Fähigkeit, beliebte, zuverlässige Websites anzugreifen, ohne die Websites selbst angreifen zu müssen. Benutzer können davon ausgehen, dass die Anzeigen sicher sind, weil sie auf bekannten Websites erscheinen. Wenn sie jedoch auf eine bösartige Anzeige klicken, werden sie möglicherweise auf eine kompromittierte Zielseite umgeleitet oder es wird ohne ihr Wissen Malware auf ihr Gerät heruntergeladen.
Die Auswirkungen von Malvertising auf Benutzer
Die Folgen von Malvertising für Benutzer können schwerwiegend sein und reichen von Datendiebstahl und Gerätekompromittierung bis hin zu möglichen Hardwareschäden. Malvertising ist eine bösartige Methode, um Malware auf das System eines Benutzers zu bringen. Sie kann Dateien beschädigen, den Internetverkehr umleiten, Benutzeraktivitäten überwachen oder sensible Daten stehlen. Sie kann sogar Backdoor-Zugangspunkte zum System eines Benutzers schaffen. In einigen Fällen können die gestohlenen Daten gegen Lösegeld oder im Dark Web an das Opfer verkauft werden.
Wenn die Geräte der Benutzer infiziert werden, kann es zu Leistungseinbußen, Überhitzung oder unerwarteten Anwendungsabstürzen kommen. Diese Anzeichen können darauf hindeuten, dass ein Gerät durch Malvertising kompromittiert wurde und sollten sofort behoben werden, um den Schaden zu minimieren und weitere Infektionen zu verhindern.
Die Auswirkungen von Malvertising auf Publisher und Werbetreibende
Malvertising stellt Publisher und Werbetreibende vor große Herausforderungen. Publisher können unter einem beschädigten Ruf, einem Rückgang der Besucherzahlen und der Werbeeinnahmen und sogar unter der rechtlichen Verantwortung für Schäden leiden, die Nutzern beim Besuch ihrer Websites entstehen. Außerdem kann die Identifizierung und Entfernung bösartiger Werbung zeit- und ressourcenaufwändig sein.
Für Werbetreibende kann Malvertising zu einem Vertrauensverlust in ihre Marke und zu einem Rückgang der Wirksamkeit ihrer Werbekampagnen führen. Der weit verbreitete Einsatz von Werbeblockern zur Bekämpfung von Malvertising verringert auch die Gesamtreichweite und Wirkung legitimer Online-Werbemaßnahmen.
Gängige Malvertising-Techniken
Cyberkriminelle verwenden verschiedene Methoden, um Schadcode in Anzeigen einzuschleusen und Angriffe auf die Geräte der Benutzer auszuführen. Zu den Techniken gehören Drive-by-Downloads, dateilose Malware und Steganografie, bei der Malware in Werbebildern versteckt wird. Steganografische Angriffe sind besonders schwer zu erkennen, da sie Malware in einer kleinen Gruppe von Pixeln verstecken können, so dass es schwierig ist, zwischen legitimen und bösartigen Anzeigen zu unterscheiden.
Gefälschte Software-Updates sind eine weitere bösartige Technik, die beim Malvertising eingesetzt wird. Diese Updates scheinen legitim zu sein, installieren aber in Wirklichkeit Spyware, Viren oder andere schädliche Malware anstelle des vorgesehenen Programms (oder zusammen mit diesem).
Wenn Sie sich über gängige Malvertising-Techniken informieren, können Sie sich besser vor diesen Bedrohungen schützen.
Drive-by-Downloads
Drive-by-Downloads sind eine gängige Malvertising-Technik, die ein Gerät ohne jegliche Benutzerinteraktion infizieren kann. Wenn ein Benutzer eine legitime Website besucht, die unwissentlich eine infizierte Werbung enthält, löst ein unsichtbares Element auf der Webseite den Download von Schadsoftware auf das Gerät des Benutzers aus. Dies kann selbst dann geschehen, wenn der Benutzer nicht auf die Werbung selbst klickt, da die Malware Schwachstellen im Browser ausnutzt, um den Angriff auszuführen.
Exploit-Kits werden häufig für Drive-by-Download-Angriffe verwendet. Diese Toolkits durchsuchen den Computer eines Benutzers nach ungepatchten Schwachstellen und liefern dann die entsprechende Malware, um diese Schwachstellen auszunutzen. Durch die Verwendung von Exploit-Kits können Cyberkriminelle eine Vielzahl von Nutzern und Geräten ins Visier nehmen, was ihre Malvertising-Kampagnen effektiver und weitreichender macht.
Umleitungen zu bösartigen Websites
Eine weitere gängige Malvertising-Technik ist das URL-Malvertising, bei dem Benutzer auf bösartige Websites umgeleitet werden, wenn sie auf eine infizierte Anzeige klicken. Diese Websites können darauf ausgelegt sein, Benutzerdaten zu stehlen, Phishing-Betrug zu starten oder zusätzliche Malware auf dem Gerät des Benutzers zu installieren.
Um sich vor URL-Malvertising zu schützen, müssen Sie wachsam sein, wenn Sie im Internet surfen und auf Werbung klicken. Verwenden Sie Werbeblocker, aktivieren Sie Click-to-Play-Funktionen in Ihrem Browser und erwägen Sie den Einsatz umfassender Antivirenlösungen, um sich vor dieser Art von Angriffen zu schützen.
Beispiele für Malvertising in der realen Welt
Malvertising-Kampagnen zielen auf eine Vielzahl von Websites und Benutzern ab, von Dating-Websites und Video-Streaming-Diensten für Erwachsene bis hin zu großen Plattformen wie Google AdWords und MSN.com. Selbst bekannte Organisationen wie die New York Times, BBC, Spotify, Forbes und die NFL sind Opfer von Malvertising-Angriffen geworden.
Die Auswirkungen dieser Kampagnen können erheblich sein und zu finanziellen Verlusten, Datendiebstahl und der Verbreitung von bösartiger Software unter Benutzern und Unternehmen führen. Wenn Sie die realen Beispiele von Malvertising verstehen, können Benutzer und Herausgeber einen Einblick in die Gefahren gewinnen, denen sie ausgesetzt sind, und geeignete Schritte unternehmen, um sich zu schützen.
Malvertising vs. Adware
Obwohl Malvertising und Adware auf den ersten Blick ähnlich aussehen, haben sie unterschiedliche Eigenschaften und Auswirkungen auf die Benutzer. Bei Malvertising wird bösartiger Code in legitime Online-Werbenetzwerke eingeschleust, was dazu führt, dass infizierte Anzeigen auf seriösen Websites eingeblendet werden. Das Ziel von Malvertising ist es, Malware wie Ransomware oder Spyware über scheinbar legitime Anzeigen an ahnungslose Benutzer zu verbreiten.
Adware hingegen ist eine Art von Malware, die speziell darauf ausgerichtet ist, lästige Werbung auf dem Gerät eines Benutzers anzuzeigen. Diese Werbung kann die Leistung des Geräts verlangsamen und ein unangenehmes Surferlebnis schaffen.
Obwohl sowohl Malvertising als auch Adware negative Auswirkungen haben können, ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen, um beide Bedrohungen effektiv bekämpfen zu können.
Schritte zur Verhinderung und Eindämmung von Malvertising
Es gibt mehrere praktische Schritte, die sowohl Endbenutzer als auch Publisher unternehmen können, um Malvertising-Bedrohungen zu erkennen, zu verhindern und zu bekämpfen. Die Installation von Werbeblockern, die Aktivierung von Click-to-Play-Funktionen in Browsern und die Implementierung umfassender Antivirenlösungen sind allesamt wirksame Maßnahmen zum Schutz vor Malvertising-Angriffen.
Zusätzlich zu diesen Maßnahmen ist es wichtig, Betriebssysteme, Browser und Antivirensoftware auf dem neuesten Stand zu halten, da dies die Wahrscheinlichkeit verringert, dass ältere, ungepatchte Sicherheitslücken von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden. Wenn Sie sich über die neuesten Malvertising-Techniken informieren und proaktive Maßnahmen zum Schutz Ihrer Geräte ergreifen, können Sie das Risiko, Opfer dieser Bedrohungen zu werden, erheblich verringern.
Verwendung von Werbeblockern
Werbeblocker sind ein wirksames Mittel im Kampf gegen Malvertising. Diese Softwareanwendungen können als Browser-Erweiterungen oder Plugins installiert werden und helfen dabei, lästige Werbung, aufdringliche Tracker und bösartige Inhalte auf Webseiten zu blockieren. Indem sie verhindern, dass potenziell schädliche Werbung angezeigt wird, können Werbeblocker die Anfälligkeit des Benutzers für Malvertising-Bedrohungen erheblich reduzieren.
Es ist jedoch wichtig, die Werbeblocker auf dem neuesten Stand zu halten, um die neuesten bösartigen Anzeigen zu blockieren. Außerdem sollten Sie sich bewusst sein, dass Werbeblocker gelegentlich auch legitime Werbung blockieren können, was das Surferlebnis oder die Wirksamkeit legitimer Werbekampagnen beeinträchtigen kann.
Aktivieren von Click-to-Play-Funktionen
Click-to-Play ist eine Sicherheitsfunktion, die in den meisten Browsern verfügbar ist und von den Benutzern verlangt, dass sie auf Inhalte klicken, die ein Plugin wie Flash oder Java benötigen, um ausgeführt zu werden. Dies verhindert das automatische Laden von potenziell schädlichen Plugin-Inhalten, wie z.B. Werbung, und gibt dem Benutzer mehr Kontrolle über die Medien, die auf seinem Gerät abgespielt werden.
Durch die Aktivierung von Click-to-Play-Funktionen können Benutzer ihre Anfälligkeit für Malvertising-Bedrohungen verringern und das unbeabsichtigte Herunterladen von Malware durch infizierte Werbung vermeiden. Dieser einfache Schritt, kombiniert mit der Verwendung von Werbeblockern und Antivirensoftware, kann Nutzern helfen, beim Surfen im Internet sicher zu bleiben.
Umfassende Antivirus-Lösungen implementieren
Umfassende Antivirenlösungen bieten Schutz vor verschiedenen Arten von Malware, einschließlich solcher, die durch Malvertising verbreitet werden. Diese Softwareanwendungen bieten in der Regel Funktionen wie Echtzeit-Scans, automatische Updates und Firewall-Schutz, die alle dazu beitragen können, Malware auf dem Gerät eines Benutzers zu erkennen und zu entfernen.
Es ist wichtig, die Antiviren-Software immer auf dem neuesten Stand zu halten, um vor den neuesten Bedrohungen geschützt zu sein und vorhandene Malware auf dem System eines Benutzers zu erkennen. Durch den Einsatz umfassender Antivirenlösungen können Benutzer ihre Geräte vor Malvertising-Angriffen schützen und ein sicheres Surferlebnis gewährleisten.
Verdächtige Anzeigen erkennen
Das Erkennen von potenziell schädlichen Anzeigen ist eine wichtige Fähigkeit, die Benutzer entwickeln müssen, um sich vor Malvertising-Bedrohungen zu schützen. Verdächtige Anzeigen können übereilt gestaltet sein, Rechtschreibfehler enthalten oder unrealistische Versprechungen machen. Indem Sie das Design, den Inhalt und andere Merkmale einer Anzeige untersuchen, können Benutzer potenzielle Bedrohungen erkennen und vermeiden, auf bösartige Anzeigen zu klicken.
Wenn ein Benutzer auf eine verdächtige Anzeige stößt, sollte er sie nicht anklicken und stattdessen das beworbene Unternehmen oder Produkt recherchieren. Sie können sich dann per E-Mail oder Telefon direkt mit dem Unternehmen in Verbindung setzen, um sicherzustellen, dass sie sich nicht versehentlich einem bösartigen Code aussetzen.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Malvertising eine gefährliche und weit verbreitete Bedrohung in der Online-Werbelandschaft ist, von der sowohl Nutzer als auch Publisher betroffen sind. Wenn wir die verschiedenen von Cyberkriminellen eingesetzten Techniken, die Auswirkungen von Malvertising auf Nutzer und Unternehmen und die Unterschiede zwischen Malvertising und Adware verstehen, können wir proaktive Schritte unternehmen, um diese Bedrohungen zu verhindern und abzuschwächen. Die Verwendung von Werbeblockern, die Aktivierung von Click-to-Play-Funktionen, die Implementierung umfassender Antivirenlösungen und das Erkennen verdächtiger Werbung sind entscheidende Schritte, um uns und unsere Geräte vor der heimtückischen Welt der Malvertising-Werbung zu schützen.
Wie Sie online sicher bleiben:
- Verwenden Sie sichere Passwörter: Verwenden Sie für jedes Konto ein einzigartiges und komplexes Passwort. Ein Passwort-Manager kann Ihnen dabei helfen, diese zu erstellen und zu speichern. Aktivieren Sie außerdem die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), wann immer sie verfügbar ist.
- Investieren Sie in Ihre Sicherheit: Der Kauf des besten Antivirenprogramms für Windows 11 ist der Schlüssel für Ihre Online-Sicherheit. Ein hochwertiges Antivirenprogramm wie Norton, McAfee oder Bitdefender schützt Ihren PC vor verschiedenen Online-Bedrohungen, einschließlich Malware, Ransomware und Spyware.
- Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Versuchen: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie verdächtige Mitteilungen erhalten, in denen nach persönlichen Daten gefragt wird. Seriöse Unternehmen werden niemals per E-Mail oder SMS nach sensiblen Daten fragen. Bevor Sie auf einen Link klicken, vergewissern Sie sich über die Echtheit des Absenders.
- Bleiben Sie auf dem Laufenden: In unserem Blog behandeln wir eine breite Palette von Cybersicherheitsthemen. Und es gibt mehrere glaubwürdige Quellen (in englischer Sprache), die Berichte über Bedrohungen und Empfehlungen anbieten, wie NIST, CISA, FBI, ENISA, Symantec, Verizon, Cisco, Crowdstrike und viele mehr.
Viel Spaß beim Surfen!
Häufig gestellte Fragen
Nachstehend finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen.
Was ist ein Beispiel für Malvertising?
Malvertising, auch bekannt als bösartige Werbung, ist eine Taktik der Cyberkriminalität, bei der Angreifer Online-Anzeigen nutzen, um Malware zu verbreiten, Betrug zu begehen oder sensible Informationen zu sammeln.
Ein Beispiel für Malvertising könnte eine scheinbar harmlose Anzeige auf einer Website sein, die, wenn sie angeklickt wird, bösartigen Code auf dem Gerät des Benutzers installiert.
Was ist die Bedeutung von Malvertising?
Malvertising ist die böswillige Nutzung von Online-Werbung zur Verbreitung von Malware und anderer bösartiger Software. Sie kann dazu verwendet werden, einen Computer zu infizieren oder persönliche Daten ohne das Wissen oder die Zustimmung des Benutzers zu sammeln.
Wie entsteht Malvertising?
Malvertising ist eine gefährliche Online-Bedrohung, bei der bösartige Werbung auf legitimen Websites geschaltet wird. Diese bösartigen Anzeigen enthalten ein kleines Stück Code oder einen bösartigen Link, der den Browser des Benutzers zu einem Exploit-Kit leitet, das auf einem bösartigen Server gehostet wird.
Wenn der Rechner des Benutzers erfolgreich eine Verbindung zu dem bösartigen Server herstellt, wird das Exploit-Kit ausgeführt und die Sicherheit des Benutzers gefährdet.

Autor: Tibor Moes
Gründer & Chefredakteur bei SoftwareLab
Tibor ist ein niederländischer Ingenieur. Er testet seit 2014 Sicherheitssoftware.
Im Laufe der Jahre hat er die meisten führenden Antivirenprogramme für Windows, Mac, Android und iOS getestet, ebenso wie viele VPN-Anbieter.
Er nutzt Norton zum Schutz seiner Geräte, CyberGhost für seine Privatsphäre und Dashlane für seine Passwörter.
Diese Website wird auf einem Digital Ocean-Server über Cloudways gehostet und ist mit DIVI auf WordPress erstellt.
Sie können ihn auf LinkedIn finden oder ihn hier kontaktieren.
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