Was ist Netzwerksicherheit? Das Wichtigste in Kürze (2023)

Von Tibor Moes / Aktualisiert: Juli 2023

  Was ist Netzwerksicherheit? Arten und Beispiele, die Sie kennen müssen

Was ist Netzwerksicherheit?

Datenschutzverletzungen sind ein ernstes Problem in der modernen Geschäftswelt. Nach Angaben von IBM beliefen sich die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung im Jahr 2021 auf erstaunliche 4,24 Millionen Dollar. Aus derselben Quelle erfahren wir auch, dass Unternehmen im Durchschnitt 212 Tage brauchen, um überhaupt zu bemerken, dass sie einen Verstoß begangen haben!

Eine gute Netzwerksicherheit ist die einzige Möglichkeit, diese Verstöße zu bekämpfen. Aber was ist Netzwerksicherheit? Und welche verschiedenen Arten von Sicherheit können Sie verwenden, um Ihr Netzwerk und die darin ausgetauschten Daten zu schützen? Dieser Artikel beantwortet diese Fragen.

Zusammenfassung

  • Netzwerksicherheit bezieht sich auf die strategischen Praktiken und Technologien, die dazu dienen, alle Daten, Software und Hardware in einer Netzwerkinfrastruktur vor Verstößen zu schützen und die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit von Daten zu gewährleisten.
  • Es umfasst mehrere Verteidigungsebenen wie Zugangskontrolle, Firewalls, Intrusion Detection Systeme (IDS), Verschlüsselung und Antivirensoftware, die jeweils vor verschiedenen Arten von Bedrohungen wie Malware, Ransomware, Phishing oder DoS-Angriffen schützen sollen.
  • Regelmäßige Schwachstellenbewertungen, Benutzerschulungen und die Implementierung einer gut strukturierten Sicherheitsrichtlinie sind entscheidende Elemente für die Aufrechterhaltung einer robusten Netzwerksicherheit, die das Risiko eines unbefugten Zugriffs und von Datenlecks reduziert und mögliche Schäden minimiert.

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Was ist Netzwerksicherheit? – Ausführlich

Netzwerksicherheit umfasst die Tools, Techniken und Sicherheitsrichtlinien, die Unternehmen und Einzelpersonen zum Schutz von Computernetzwerken einsetzen. Zu einer angemessenen Netzwerksicherheit gehört der Einsatz von Hardware und Software, um Bedrohungen zu erkennen und zu verhindern, dass böswillige Parteien, wie z.B. Hacker, Zugang zu einem Netzwerk erhalten. Neben den offensichtlichen Sicherheitskomponenten umfasst sie auch die Verwaltung des Netzwerks, um sicherzustellen, dass alle autorisierten Benutzer sicher im Netzwerk arbeiten können.

Die meisten Bemühungen um Netzwerksicherheit umfassen einen mehrschichtigen Ansatz, der verschiedene Verteidigungsmaßnahmen sowohl innerhalb des Netzwerks als auch an dessen Rand kombiniert. Stellen Sie sich die Verteidigungsmaßnahmen am Rande des Netzwerks wie einen Anzug oder eine Rüstung vor, die Eindringlinge abwehrt, während die Verteidigungsmaßnahmen im Inneren des Netzwerks alles angreifen, was die Rüstung überwindet. Das Hauptziel ist es, zu verhindern, dass nicht autorisierte Benutzer Zugang zu einem Netzwerk erhalten, das sie dann hacken oder ausnutzen würden.

Warum ist es wichtig, dass die Netzwerksicherheit funktioniert?

Wir leben in einer datengesteuerten Welt.

Jedes Mal, wenn Sie online gehen, geben Sie Daten von einem Gerät aus weiter. Sie geben auch immer dann Daten weiter, wenn Sie Ihre Daten an ein Unternehmen weitergeben, z.B. wenn Sie ein Online-Konto einrichten. Darüber hinaus müssen alle Unternehmen, die Daten aufbewahren, diese schützen, damit böswillige Parteien keinen Zugriff erhalten.

Ohne Netzwerksicherheitslösungen ist dieser Schutz nicht möglich.

Hacker würden leicht Zugang zu Daten erhalten und könnten so Unternehmen und legitime Benutzer ausnutzen. Schlechte Netzwerksicherheit ist oft schuld an Datenschutzverletzungen, gestohlenen Informationen und Identitätsdiebstahl.

Die Typen der Netzwerksicherheit

Nachdem die Netzwerksicherheit definiert wurde, ist es nun an der Zeit, die verschiedenen Arten der Netzwerksicherheit zu untersuchen. Jede dieser Arten dient einem anderen Zweck und erfordert den Einsatz verschiedener Tools. Wenn Sie sie verstehen, können Sie den mehrschichtigen Ansatz entwickeln, der für den Schutz Ihres Netzwerks und seiner Daten erforderlich ist.

Typ Nr. 1 – Netzwerksicherheits-Firewalls

Firewalls kontrollieren den gesamten Datenverkehr, der in ein Netzwerk eingeht oder es verlässt. Sie sind die erste und oft auch die wichtigste Verteidigungslinie Ihres Netzwerks.

Stellen Sie sich vor, dass sie wie Wächter vor Gated Communities oder Firmeneinrichtungen stationiert sind. Diese Wachen überprüfen die Ausweise und entscheiden, wer Zugang zu ihren Einrichtungen erhält und wer nicht. Firewalls funktionieren ganz ähnlich. Sie verfügen über Sicherheitsregeln, die unbefugten Zugriff verhindern und sicherstellen, dass keine Daten aus dem Netzwerk nach außen dringen.

Auf der grundlegenden Ebene regulieren Firewalls den Datenverkehr in einem Netzwerk. Modernere Firewalls, wie die Firewalls der nächsten Generation, gehen jedoch noch einen Schritt weiter. Sie sind so konzipiert, dass sie Malware-Angriffe und Bedrohungen für die Anwendungsebene eines Netzwerks abwehren.

Typ Nr. 2 – Antivirus-Software

Viele externe Bedrohungen können ein Netzwerk gefährden. Dazu gehören Computerviren, die die Funktionsweise eines Systems beeinträchtigen, und Malware. Malware ist die Abkürzung für bösartige Software und wird häufig bei Cyberangriffen verwendet, um auf die in einem Netzwerk gespeicherten Daten zuzugreifen und sie für bösartige Zwecke zu stehlen.

Selbst wenn Malware nicht darauf abzielt, direkt Daten zu stehlen, kann sie dazu verwendet werden, Dateien zu beschädigen oder wichtige Informationen zu löschen. Schlimmer noch: Einige Formen von Malware sind so konzipiert, dass sie lange Zeit inaktiv bleiben und so Hintertüren in ein Netzwerk schaffen, die von Hackern ausgenutzt werden können. Ohne Schutz vor Viren und Malware ist ein Netzwerk ständig anfällig für Angriffe.

Hier kommt die Antiviren-Software ins Spiel.

Antiviren-Software baut oft auf dem Schutz auf, der von Firewalls ausgeht. Diese Software ist jedoch zielgerichteter, da sie den Netzwerkverkehr auf Anzeichen von verdächtigen Dateien oder verdächtigem Verhalten überprüft. Diese Software arbeitet oft in Echtzeit, d.h. sie identifiziert und stoppt Bedrohungen, sobald sie auftreten.

Typ Nr. 3 – Netzwerkzugangskontrolle

Die Netzwerkzugangskontrolle ist ein wichtiges System zur Verhinderung von Einbrüchen. Das Konzept ist einfach. Stellen Sie sicher, dass nur autorisierte Benutzer Zugang zu sensiblen Aspekten eines Netzwerks haben, indem Sie ihnen eindeutige Details zur Verfügung stellen, mit denen sie sich Zugang verschaffen.

Wahrscheinlich kennen Sie die grundlegenden Formen des Netzwerkzugangs, wie Benutzernamen und Passwörter. Fortschrittlichere Versionen können biometrische Daten wie Fingerabdrücke und Gesichtsscans für eine umfassendere Sicherheit verwenden. In vielen Fällen verwenden Unternehmen für den Zugang eine mehrstufige Authentifizierung, bei der mehrere Zugangskontrollen kombiniert werden, die den Zugang für Personen verweigern, die nicht alle Faktoren erfüllen.

Typ Nr. 4 – Anwendungssicherheit

Software kann Hackern Hintertüren in ein Netzwerk bieten.

Und wie?

Nehmen wir an, Sie haben eine Software, die Ihr Unternehmen bereits seit mehreren Jahren verwendet. Zu einer effektiven Netzwerksicherheit gehört es, diese Software zu aktualisieren, sobald die Hersteller ein Update anbieten. Wenn Sie das nicht tun, verwendet Ihr Unternehmen eine veraltete und nicht unterstützte Version der Software.

Das ist ein Problem. Der fehlende Support bedeutet, dass die Softwareentwickler nichts mehr ändern, um die Software gegen Hackerangriffe zu schützen. Wenn böswillige Parteien eine neue Möglichkeit entdecken, in die Software einzubrechen, können Sie sich nicht darauf verlassen, dass die Entwickler die alte Version reparieren. Sie konzentrieren ihre Bemühungen auf die neue Version.

Anwendungssicherheit ist der Oberbegriff für alle Sicherheitsstrategien, die sich auf die in einem Computernetzwerk verwendete Software beziehen.

Der Schlüssel zu dieser Art von Netzwerksicherheit besteht darin, die Software auf dem neuesten Stand zu halten. Andere Strategien bestehen darin, die von Ihnen verwendeten Softwarepakete einzuschränken, um Hackern weniger Möglichkeiten zum Einbruch zu bieten. Jeder externe Schutz für Ihre Anwendungen, wie Firewalls und Anti-Malware-Software, zählt ebenfalls zur Anwendungssicherheit.

Typ Nr. 5 – Netzwerksegmentierung

Viele Unternehmen verwenden mehrere Netzwerke. Das einfachste Beispiel dafür ist der Unterschied zwischen dem internen Netzwerk eines Unternehmens und dem Internet. Ein internes Netzwerk muss vor dem viel größeren Netzwerk geschützt werden, das das Internet darstellt.

Die Segmentierung ermöglicht es Unternehmen, ihre verschiedenen Netzwerke zu trennen. Es geht darum, Grenzen zwischen den Netzwerken zu schaffen, damit potenzielle Bedrohungen nicht von einem Netzwerk zum anderen durchsickern können. Im obigen Beispiel verhindern diese Grenzen, dass sensible Daten aus dem Unternehmensnetzwerk ins Internet gelangen.

Manche gehen bei der Segmentierung noch einen Schritt weiter und definieren mehrere Segmente innerhalb eines einzigen Netzwerks. Im Beispiel des Unternehmensnetzwerks kann dies den Einsatz von Zugriffsverwaltungstechniken beinhalten, um sicherzustellen, dass normale Mitarbeiter nicht auf Dateien zugreifen können, die nur für die Geschäftsführung bestimmt sind.

Typ Nr. 6 – Verhaltensanalytik

Bei der Verhaltensanalyse, einer der fortschrittlicheren Arten der Netzwerksicherheit, wird untersucht, wie sich Menschen in einem Netzwerk verhalten. Tools für die Verhaltensanalyse verfolgen das typische Verhalten, um eine Basislinie für das Verhalten der Benutzer im Netzwerk zu erstellen. Anhand dieser Grundlinie scannen die Tools dann das Netzwerk ständig auf Anzeichen für ein Verhalten, das von der Norm abweicht.

Jedes ungewöhnliche Verhalten kann ein Zeichen dafür sein, dass ein Netzwerkangriff stattgefunden hat oder im Gange ist. Die Analysetools benachrichtigen die zuständigen Sicherheitsdienste und -mitarbeiter, damit diese die erforderlichen Sicherheitsstrategien zur Verhinderung des Angriffs umsetzen können.

Typ Nr. 7 – Virtuelle private Netzwerke

Virtuelle private Netzwerke (VPNs) werden häufig für die Sicherheit von persönlichen Netzwerken und Unternehmensnetzwerken verwendet und bieten verschlüsselte Fernverbindungen zu Servern.

Auf Unternehmensebene werden VPNs für den Fernzugriff häufig eingesetzt, um einzelnen Benutzern Zugang zu den Diensten eines Unternehmens zu verschaffen. Ein Unternehmen kann beispielsweise VPNs verwenden, um Kunden, die mobile Geräte außerhalb des internen Netzwerks des Unternehmens verwenden, Zugang zu gewähren. Sowohl der Host als auch der Benutzer haben normalerweise eine spezielle VPN-Software installiert, um diesen Zugang zu ermöglichen.

Einzelne Nutzer können mit einem virtuellen privaten Netzwerk die Daten verschlüsseln, die von ihrem Gerät übertragen werden, wenn sie online sind. Dies kann Internetdienstanbieter und böswillige Parteien daran hindern, zu verfolgen, was der Benutzer bei der Nutzung des Internets tut. Mit VPNs können Benutzer auch auf Inhalte aus anderen Ländern zugreifen, die sie sonst vielleicht nicht sehen könnten.

Ein virtuelles privates Netzwerk verschlüsselt alle Daten, die über dieses Netzwerk übertragen werden. Ein weiterer Schutz besteht oft in Form von Multi-Faktor-Authentifizierung sowie Endpunktsicherheit und Compliance-Scans.

Typ Nr. 8 – E-Mail-Sicherheit

Fast jedes Unternehmen nutzt E-Mails für die Kommunikation. Hacker wissen das, und deshalb haben sie viele Techniken entwickelt, um E-Mails zu kompromittieren und sich Zugang zu Informationen zu verschaffen, die sie nicht haben sollten. Zu diesen Techniken gehören Phishing, E-Mail-Betrug und der Versand schädlicher Anhänge.

Leider sind sich viele der Risiken nicht bewusst, die von E-Mails ausgehen können. Es braucht nur einen unwissenden Mitarbeiter, der einen bösartigen Anhang herunterlädt, um ein Netzwerk zu gefährden. Richtige E-Mail-Sicherheit verhindert dies mit verschiedenen Tools und Techniken.

Das wichtigste dieser Tools sind Spam-Filter. Diese Filter wurden entwickelt, um bedrohliche E-Mails zu erkennen und auszusortieren. Sie sollen verhindern, dass Benutzer die E-Mails, die ein Netzwerk gefährden könnten, überhaupt sehen. Fortschrittlichere Versionen dieser Filter überprüfen sowohl den eingehenden als auch den ausgehenden Datenverkehr, d.h. sie können erkennen, wenn ausgehende E-Mails potenziell sensible Informationen enthalten.

Auch die Aufklärung ist ein wichtiger Bestandteil der E-Mail-Sicherheit. Indem Sie Ihre Mitarbeiter über die Risiken aufklären, auf die sie achten müssen, können Sie das Risiko verringern, dass Mitarbeiter auf schädliche E-Mails hereinfallen.

Typ Nr. 9 – Intrusion Prevention Systeme

Intrusion Prevention Systeme (IPS) erkennen Sicherheitsangriffe, indem sie Hacker daran hindern, bekannte Schwachstellen in einem Netzwerk auszunutzen. Sie sind von entscheidender Bedeutung bei der Verhinderung von Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffen und den Brute-Force-Techniken, die Hacker manchmal anwenden, um an Benutzerpasswörter zu gelangen.

IPS-Technologien helfen, die Lücken in den Netzwerksicherheitsbemühungen eines Unternehmens zu schließen.

Zum Beispiel könnten Hacker einen Weg finden, eine Software zu kompromittieren, die Ihr Unternehmen verwendet. Es kann ein paar Tage oder sogar Wochen dauern, bis die Softwarehersteller einen Patch herausgeben, der die Schwachstelle behebt, die die Hacker ausgenutzt haben, um die Software zu kompromittieren. In diesen Fällen schützen IPS-Technologien ein Netzwerk vor Angriffen, die von der Schwachstelle der Software ausgehen, bis ein Sicherheits-Patch zur Verfügung steht.

Typ Nr. 10 – Endpunktsicherheit

Viele Unternehmen nutzen die Cloud-Infrastruktur in ihren Netzwerken. Das ist zwar insofern großartig, als die Cloud es dem Unternehmen ermöglicht, seine Dienste anzubieten und Fernzugriff zu gewähren, aber es ist auch mit erhöhten Sicherheitsbedenken verbunden. Ein Unternehmen kann nicht zulassen, dass irgendwelche alten Hardwaretechnologien Zugang erhalten, da die verwendeten Geräte kompromittiert werden könnten, selbst wenn das Netzwerk, mit dem sich der Benutzer verbindet, sicher ist.

Die Endgerätesicherheit wird verwendet, um sicherzustellen, dass Geräte, die eine Verbindung zu einem Netzwerk herstellen, vor Bedrohungen geschützt sind. Zu diesen Geräten können Workstations, Smartphones, Drucker, Laptops und jede andere Hardware gehören, die eine Verbindung zum Netzwerk herstellt.

Beispiele für Netzwerksicherheit

Es gibt viele Beispiele für Netzwerksicherheit, denen Sie in Ihrem täglichen und beruflichen Leben begegnen werden. Jedes von ihnen dient dazu, sowohl Sie als auch das Unternehmen zu schützen, das die Dienste bereitstellt, auf die Sie zugreifen. Gute Beispiele sind die folgenden:

  • Viele Unternehmen gestatten ihren Mitarbeitern nicht, ihre privaten Geräte für die Verbindung mit dem Firmennetzwerk zu verwenden. Dies ist eine Form der Endpunktsicherheit, da es verhindert, dass bösartige Software von einem persönlichen Gerät übertragen wird. Auf Ihrem Laptop könnte sich beispielsweise ein Virus befinden, von dem Sie nichts wissen und der ohne diese Maßnahmen auf das Unternehmensnetzwerk übertragen werden würde.
  • Die meisten E-Mail-Programme verfügen über einen Spam-Ordner, auf den Sie direkt zugreifen können. Dieser Ordner enthält alle E-Mails, die der Client als potenziell schädlich eingestuft hat. Wir raten davon ab, diese E-Mails zu öffnen, da sie oft Links oder Anhänge enthalten, die ein Netzwerk beschädigen könnten.
  • Es gibt viele Beispiele für Unternehmen, die biometrische Daten als Teil ihrer Zugangskontrollen verwenden. Selbst wenn die Geräte, mit denen Sie sich mit einem Netzwerk verbinden, keine biometrischen Daten erfordern, müssen Sie möglicherweise einen Fingerabdruck- oder Gesichtsscanner verwenden, um Zugang zu einem Firmengebäude zu erhalten. Diese Beispiele verhindern, dass sich böswillige Personen physischen Zugang zur Netzwerkhardware eines Unternehmens verschaffen.
  • Viele Unternehmen bieten Virenschutzsoftware an, darunter Norton, McAfee und AVG. Alle Microsoft Windows-Betriebssysteme werden mit einer Basis-Firewall ausgeliefert, die der Benutzer durch zusätzlichen Schutz ergänzen kann.

Wie Sie online sicher bleiben:

  • Verwenden Sie sichere Passwörter: Verwenden Sie für jedes Konto ein einzigartiges und komplexes Passwort. Ein Passwort-Manager kann Ihnen dabei helfen, diese zu erstellen und zu speichern. Aktivieren Sie außerdem die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), wann immer sie verfügbar ist.
  • Investieren Sie in Ihre Sicherheit: Der Kauf des besten Antivirenprogramms für Windows 11 ist der Schlüssel für Ihre Online-Sicherheit. Ein hochwertiges Antivirenprogramm wie Norton, McAfee oder Bitdefender schützt Ihren PC vor verschiedenen Online-Bedrohungen, einschließlich Malware, Ransomware und Spyware.
  • Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Versuchen: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie verdächtige Mitteilungen erhalten, in denen nach persönlichen Daten gefragt wird. Seriöse Unternehmen werden niemals per E-Mail oder SMS nach sensiblen Daten fragen. Bevor Sie auf einen Link klicken, vergewissern Sie sich über die Echtheit des Absenders.
  • Bleiben Sie auf dem Laufenden: In unserem Blog behandeln wir eine breite Palette von Cybersicherheitsthemen. Und es gibt mehrere glaubwürdige Quellen (in englischer Sprache), die Berichte über Bedrohungen und Empfehlungen anbieten, wie NIST, CISA, FBI, ENISA, Symantec, Verizon, Cisco, Crowdstrike und viele mehr.

Viel Spaß beim Surfen!

Häufig gestellte Fragen

Nachstehend finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen.

Warum ist Netzwerksicherheit wichtig?

Ohne angemessene Sicherheit sind Netzwerke anfällig für Hackerangriffe. Diese Angriffe können dazu führen, dass wichtige Daten kompromittiert werden, was zu Problemen wie Identitätsdiebstahl und Unternehmenssabotage oder Erpressung führt.

Was ist ein Angriff auf die Netzwerksicherheit?

Ein Angriff auf die Netzwerksicherheit ist jeder Versuch einer Person, auf ein Netzwerk zuzugreifen, zu dessen Nutzung sie nicht berechtigt ist. Ein Hacker kann zum Beispiel Malware in ein Netzwerk einschleusen, um eine Hintertür zu öffnen. Dadurch können sie sensible Daten sehen, verändern, bearbeiten und stehlen.

Was ist ethisches Hacking?

Unternehmen engagieren oft ethische Hacker, um ihre Netzwerksicherheit zu testen. Beim ethischen Hacking wird ein autorisierter Versuch unternommen, sich mit bösartigen Mitteln Zugang zu einem Netzwerk zu verschaffen. Ist der Versuch erfolgreich, erkennt das Unternehmen ein Sicherheitsproblem, an dessen Behebung es arbeiten kann.

Autor: Tibor Moes

Autor: Tibor Moes

Gründer & Chefredakteur bei SoftwareLab

Tibor ist ein niederländischer Ingenieur. Er testet seit 2014 Sicherheitssoftware.

Im Laufe der Jahre hat er die meisten führenden Antivirenprogramme für Windows, Mac, Android und iOS getestet, ebenso wie viele VPN-Anbieter.

Er nutzt Norton zum Schutz seiner Geräte, CyberGhost für seine Privatsphäre und Dashlane für seine Passwörter.

Diese Website wird auf einem Digital Ocean-Server über Cloudways gehostet und ist mit DIVI auf WordPress erstellt.

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