Was sind Biometrien? Das Wichtigste in Kürze (2023)

Von Tibor Moes / Aktualisiert: Juli 2023

  Was sind Biometrien

Was sind biometrische Daten?

Stellen Sie sich vor, Sie leben in einer Welt, in der ein Blick oder eine Berührung ausreicht, um Türen zu öffnen, Transaktionen zu bestätigen und Zugang zu Ihren wertvollsten digitalen Gütern zu erhalten. Nun, willkommen im digitalen Zeitalter der Biometrie!

Was sind biometrische Daten? Die Biometrie ist zu einem immer wichtigeren Aspekt unseres Lebens geworden. Sie verändert die Art und Weise, wie wir unsere Identität nachweisen, indem sie sich auf unsere einzigartigen biologischen und verhaltensbezogenen Merkmale stützt.

Zusammenfassung

  • Biometrie ist eine Wissenschaft, die einzigartige physische und verhaltensbezogene Merkmale nutzt, um die Identität zu überprüfen und Identitätsdiebstahl zu verhindern. Ein praktisches Beispiel ist die Gesichtserkennung oder der Fingerabdruckscanner auf Ihrem Telefon, mit dem Sie schnell auf Ihr Gerät zugreifen können.
  • Zu den Vorteilen der biometrischen Technologie gehört die sichere und schnelle Authentifizierung, aber sie birgt auch Gefahren für den Datenschutz, wie z. B. Datenmissbrauch, die mit starken Sicherheitsmaßnahmen angegangen werden müssen.
  • Regierungen und Organisationen müssen Gesetze und Vorschriften für die Implementierung biometrischer Lösungen schaffen und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer schützen und Risiken minimieren.

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Biometrische Daten verstehen: Definition und Anwendungen

Biometrie, abgeleitet von den griechischen Wörtern “bio” (Leben) und “metrics” (Messung), bezieht sich auf die Wissenschaft der Messung und Analyse menschlicher Merkmale. Durch den Einsatz biometrischer Technologie können wir die Identität einer Person auf der Grundlage ihrer einzigartigen physiologischen oder verhaltensbezogenen Merkmale sicher verifizieren. Biometrische Systeme haben dank ihrer Fähigkeit, eine zuverlässige biometrische Authentifizierung zu bieten und sogar Identitätsdiebstahl zu verhindern, in verschiedenen Bereichen an Bedeutung gewonnen.

Da die Biometrie Personen anhand ihrer einzigartigen Merkmale erkennt, kann sie in zwei Haupttypen eingeteilt werden: physiologische und verhaltensbiometrische. Die physiologische Biometrie konzentriert sich in erster Linie auf körperliche Merkmale, während sich die verhaltensbiometrische Biometrie auf menschliche Eigenschaften und Gewohnheiten konzentriert. Beide Arten spielen eine entscheidende Rolle in biometrischen Identifizierungs- und Sicherheitssystemen. Sie stellen sicher, dass Finanztransaktionen, Zugangskontrollen und andere sensible Prozesse nur von autorisierten Benutzern durchgeführt werden.

Physiologische Biometrie

Die physiologische Biometrie basiert auf einzigartigen biologischen Markern wie Fingerabdrücken, Gesichtsabdrücken und Iris-Scans. Diese körperlichen Merkmale können zur Identifizierung und Authentifizierung verwendet werden und bieten ein hohes Maß an Sicherheit gegen Identitätsdiebstahl. Die Erkennung von Fingerabdrücken ist zum Beispiel zu einem festen Bestandteil von Smartphones und anderen Geräten geworden und ermöglicht es den Benutzern, ihre Geräte mit einer einfachen Berührung schnell zu entsperren.

Ein wesentlicher Vorteil der physiologischen Biometrie ist ihre Fähigkeit, Probleme zu umgehen, die normalerweise mit unimodalen Systemen verbunden sind. Durch die Verwendung mehrerer biometrischer Faktoren können diese Systeme die Fehlerquote erheblich senken und die Multifaktor-Authentifizierung (MFA) verbessern. Diese zusätzliche Sicherheitsebene hat dazu geführt, dass viele Branchen physiologische Biometrie in ihre Prozesse einbeziehen, wie z.B. elektronische Reisepässe, die Benutzer über Gesichtserkennungssysteme und Fingerabdruckleser authentifizieren.

Auch wenn die physiologische Biometrie zahlreiche Vorteile bietet, darf man nicht vergessen, dass ihre Genauigkeit von der Qualität der biometrischen Sensoren und der erfassten Daten abhängt. Mit dem weiteren Fortschritt der Technologie können wir erwarten, dass wir noch genauere und zuverlässigere physiologische biometrische Lösungen in verschiedenen Anwendungen sehen werden.

Verhaltensbiometrische Daten

Bei der Verhaltensbiometrie hingegen geht es um die Analyse der einzigartigen Muster und Gewohnheiten einer Person. Diese biometrischen Systeme verwenden Merkmale wie Tippgeschwindigkeit, Gangart und Handschrift, um Personen zu identifizieren. Ein verhaltensbiometrisches System könnte beispielsweise die Art und Weise analysieren, wie Sie mit Ihrer Maus durch eine Webseite scrollen, oder zwischen Klicks und Tastendrücken unterscheiden, um Ihre Identität zu überprüfen.

Eine der interessantesten Anwendungen der Verhaltensbiometrie ist die kontinuierliche Authentifizierung. Diese Methode nutzt die Verhaltensbiometrie, um eine kontinuierliche Authentifizierung anstelle einer einmaligen Überprüfung zu ermöglichen, was eine sicherere und benutzerfreundlichere Erfahrung bietet. Mit zunehmender technologischer Entwicklung können wir mit weiteren innovativen Anwendungen der Verhaltensbiometrie in verschiedenen Branchen rechnen, die eine nahtlose und sichere Methode der Identifizierung und Authentifizierung bieten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die physiologische als auch die Verhaltensbiometrie eine wesentliche Rolle in der heutigen biometrischen Sicherheitslandschaft spielen. Durch die Kombination dieser einzigartigen Eigenschaften können wir robuste Sicherheitssysteme schaffen, die sicherstellen, dass die Identität einer Person genau überprüft wird und sensible Informationen und Prozesse vor unbefugtem Zugriff geschützt werden.

Die Wissenschaft hinter biometrischen Systemen

Biometrische Systeme bestehen aus drei Hauptkomponenten: einer Methode zur Erfassung oder Messung des Merkmals, einer Aufzeichnung des Merkmals, um die Messung damit zu vergleichen, und einer Vorlage, die die biometrischen Merkmale eines Bildes im Rahmen einer bestimmten biometrischen Technologie umreißt. Die biometrische Authentifizierung beruht auf einem Vergleich, bei dem jedes Mal ein biometrisches Merkmal vorgelegt werden muss, um Zugang zu erhalten, sowie auf einem Multi-Faktor-Authentifizierungssystem, das biometrische Identifizierungslösungen mit anderen Formen der Authentifizierung kombiniert.

Die biometrische Authentifizierung ist jedoch nicht narrensicher. Die Umwandlung analoger Informationen, wie z. B. eines Gesichtsbildes oder eines Fingerabdrucks, in digitale Muster und Minutien kann schwierig sein und zu falsch negativen und falsch positiven Ergebnissen führen. Ein falsches Negativ entsteht, wenn ein autorisierter Benutzer nicht erkannt wird, während ein falsches Positiv entsteht, wenn ein nicht autorisierter Benutzer erkannt wird. Um diese Fehler zu minimieren, verwenden moderne biometrische Systeme fortschrittliche Algorithmen und stützen sich auf kontinuierliche Tests und Verbesserungen.

Trotz ihrer Einschränkungen hat sich die biometrische Authentifizierung als unschätzbares Werkzeug zur Verbesserung von Sicherheits- und Identifizierungsprozessen erwiesen. Durch die Kombination dieser Technologie mit anderen Formen der Authentifizierung, wie Passwörtern oder Token, können wir eine sicherere und bequemere Methode zur Überprüfung der Identität einer Person schaffen.

Vorteile und Nachteile der biometrischen Technologie

Die biometrische Technologie bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Authentifizierungsmethoden. Einer der wichtigsten Vorteile ist ihre Schnelligkeit und Benutzerfreundlichkeit. Biometrische Merkmale sind viel schwieriger zu replizieren, zu fälschen oder weiterzugeben als die herkömmliche Authentifizierung mit Benutzernamen und Passwort, was sie zu einer sichereren Option macht. Außerdem spart die biometrische Authentifizierung Unternehmen Geld, da sie weniger Serverplatz benötigt als herkömmliche Authentifizierungsmethoden und das Zurücksetzen von Passwörtern überflüssig macht.

Dennoch bringt die Biometrie auch neue Risiken mit sich, die Unternehmen berücksichtigen müssen. Der Schutz der Privatsphäre und die Kontrolle der persönlichen Daten sind die Hauptanliegen, wenn es um die biometrische Sicherheit geht. Außerdem sind biometrische Daten anfällig für potenzielle Datenschutzverletzungen, die zu Identitätsdiebstahl und anderen Sicherheitsrisiken führen können.

Um die Vorteile der biometrischen Technologie zu maximieren und gleichzeitig ihre Nachteile zu minimieren, ist es unerlässlich, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, die biometrische Daten vor unberechtigtem Zugriff schützen. Dazu gehören starke Verschlüsselungsalgorithmen, sichere Datenbanken und die Einhaltung der einschlägigen Datenschutzgesetze und -vorschriften.

Beispiele aus der Praxis für biometrische Implementierungen

Die biometrische Technologie hat in verschiedenen Bereichen Einzug gehalten, wobei Smartphones, Tablets und Laptops die besten Beispiele sind. Unternehmen wie Apple und Samsung haben Fingerabdruck- und Gesichtserkennung in ihre Geräte integriert, so dass die Benutzer ihre Geräte schnell und sicher entsperren können.

Neben der Verbrauchertechnologie wird die biometrische Technologie zunehmend von Unternehmen, Regierungsbehörden und Strafverfolgungsbehörden zur Zugangskontrolle und Identitätsüberprüfung eingesetzt. So speichert die gabunische Krankenversicherungskarte z.B. zivilrechtliche Daten, ein Foto des Karteninhabers und zwei Fingerabdrücke, um die Sozialversicherungsansprüche zu überprüfen und gleichzeitig die persönlichen Daten vertraulich zu halten. Mehrere Länder haben nationale Personalausweise eingeführt, die mit digitalen Sicherheitsprotokollen ausgestattet sind, die auf dem “Match-on-Card”-Algorithmus zum Abgleich von Fingerabdrücken basieren. Beispiele für diese Länder sind Portugal, Ecuador, Südafrika, die Mongolei und Algerien.

Da die biometrische Technologie weiter voranschreitet, können wir davon ausgehen, dass sie sich in verschiedenen Branchen noch stärker durchsetzen wird und ein sicheres und effizientes Mittel zur Identifizierung und Authentifizierung darstellt.

Aufkommende Trends und Innovationen in der Biometrie

Bei der Weiterentwicklung der biometrischen Technologie gibt es mehrere neue Trends und Innovationen, die die Branche prägen. Die Cloud-basierte biometrische Authentifizierung zum Beispiel ermöglicht die Speicherung biometrischer Daten in der Cloud und bietet eine sichere und bequeme Möglichkeit zur Authentifizierung von Benutzern. Ein weiterer Trend ist die multimodale Authentifizierung, bei der mehrere biometrische Faktoren kombiniert werden, um ein sicheres und benutzerfreundliches Erlebnis zu bieten.

Künstliche Intelligenz (KI) und Deep Learning-Algorithmen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der biometrischen Identifizierung und Authentifizierung. Durch den Einsatz dieser fortschrittlichen Technologien können biometrische Systeme höhere Genauigkeitsraten erreichen und gleichzeitig falsch-positive und falsch-negative Ergebnisse minimieren.

Da sich diese Trends und Innovationen weiter durchsetzen werden, können wir davon ausgehen, dass noch mehr ausgefeilte biometrische Lösungen in verschiedene Branchen integriert werden, die mehr Sicherheit und Komfort für die Benutzer bieten.

Sicherheitsbedenken und Fragen des Datenschutzes im Zusammenhang mit biometrischen Daten

Die biometrische Technologie bietet zwar zahlreiche Vorteile, wirft aber auch Sicherheitsbedenken und Fragen des Datenschutzes auf. Da sich physische Attribute wie Fingerabdrücke und die Muster der Blutgefäße auf der Netzhaut nicht verändern, sind die Benutzer zu Recht besorgt darüber, wie ihre biometrischen Daten von Unternehmen und Regierungen verwendet werden.

Zu den Risiken, die mit der biometrischen Sicherheit verbunden sind, gehören das Potenzial für Datenschutzverletzungen, der unbefugte Zugriff auf sensible Informationen und der Missbrauch biometrischer Daten durch böswillige Akteure. Außerdem sind biometrische Authentifizierungssysteme nicht immun gegen Schwachstellen, wie die Möglichkeit zeigt, Apples Touch ID-Fingerabdruck-Authentifizierung mit einem scharfen Bild des Daumenabdrucks einer Person zu umgehen oder die Face ID-Gesichtserkennung mit einer 3D-gedruckten Maske oder einem Doppelgänger zu umgehen.

Um diese Bedenken auszuräumen, ist es wichtig, robuste Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und die einschlägigen Datenschutzgesetze und -vorschriften einzuhalten. Dazu gehören die Verwendung starker Verschlüsselungsalgorithmen, sichere Datenbanken und die Anwendung von Best Practices für Datenschutz und Sicherheit.

Schutz biometrischer Daten: Gesetze und Verordnungen

Der rechtliche Rahmen für die Erhebung, Speicherung und Verwendung biometrischer Daten ist von Land zu Land unterschiedlich. In den Vereinigten Staaten verfügten 2019 nur drei Bundesstaaten (Illinois, Washington und Texas) über Gesetze zum Schutz biometrischer Daten. In der Europäischen Union und im Vereinigten Königreich bietet die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) einen umfassenden rechtlichen Rahmen für den Schutz biometrischer Daten.

Außerhalb der Europäischen Union hängt das Schutzniveau für biometrische Daten von der geltenden Gesetzgebung ab, sofern eine solche existiert. Das kalifornische Gesetz zum Schutz der Privatsphäre (California Consumer Privacy Act, CCPA) beispielsweise bietet zusätzliche Datenschutzrechte und Verbraucherschutz für die Einwohner Kaliforniens und könnte in Zukunft als Modell für einen bundesweiten Rechtsrahmen dienen.

Mit der zunehmenden Verbreitung biometrischer Technologien ist es für Regierungen und Organisationen von entscheidender Bedeutung, einen soliden rechtlichen Rahmen zu schaffen und durchzusetzen, der die Privatsphäre der Nutzer schützt und die verantwortungsvolle Nutzung biometrischer Daten gewährleistet.

Best Practices für die Implementierung biometrischer Lösungen

Bei der Implementierung biometrischer Lösungen ist es wichtig, bewährte Verfahren zu befolgen, um die Genauigkeit der Daten, den Datenschutz und die Sicherheit zu gewährleisten. Erstens: Verwenden Sie zuverlässige Algorithmen und Quellen für die Erfassung biometrischer Daten und testen Sie das System regelmäßig, um seine Effektivität zu erhalten. Zweitens: Verschlüsseln Sie biometrische Daten mit starken Verschlüsselungsalgorithmen und speichern Sie sie sicher in Datenbanken, um sie vor unbefugtem Zugriff und potenziellen Datenverletzungen zu schützen.

Halten Sie sich außerdem über die einschlägigen Gesetze zum Schutz der biometrischen Daten auf dem Laufenden und sorgen Sie für eine starke Datenschutzumgebung, um die Benutzerdaten zu schützen. Durch die Einhaltung dieser Best Practices können Unternehmen die biometrische Technologie effektiv einsetzen und gleichzeitig die Risiken minimieren und die Privatsphäre der Benutzer schützen. Dies wird letztendlich zu einer sichereren und bequemeren Authentifizierung für alle führen.

Zusammenfassung

Die Biometrie hat im digitalen Zeitalter einen weiten Weg zurückgelegt und bietet ein sichereres und bequemeres Mittel zur Identifizierung und Authentifizierung. Durch die Nutzung einzigartiger physiologischer und verhaltensbezogener Merkmale bieten biometrische Systeme ein höheres Maß an Sicherheit als herkömmliche Authentifizierungsmethoden.

Es ist jedoch unerlässlich, sich mit den Sicherheitsbedenken und den Fragen des Datenschutzes im Zusammenhang mit der Biometrie zu befassen, um einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser Technologie zu gewährleisten. Durch die Einführung eines soliden Rechtsrahmens, die Anwendung bewährter Verfahren und die ständige Information über neue Trends und Innovationen können wir die Möglichkeiten der Biometrie weiterhin nutzen und gleichzeitig die Privatsphäre und die Sicherheit der Nutzer schützen.

Während wir das Potenzial der Biometrie im digitalen Zeitalter weiter erforschen, sollten wir uns bemühen, eine Welt zu schaffen, in der unsere einzigartigen Merkmale als Schlüssel zu einer sichereren und bequemeren Zukunft für alle dienen.

Wie Sie online sicher bleiben:

  • Verwenden Sie sichere Passwörter: Verwenden Sie für jedes Konto ein einzigartiges und komplexes Passwort. Ein Passwort-Manager kann Ihnen dabei helfen, diese zu erstellen und zu speichern. Aktivieren Sie außerdem die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), wann immer sie verfügbar ist.
  • Investieren Sie in Ihre Sicherheit: Der Kauf des besten Antivirenprogramms für Windows 11 ist der Schlüssel für Ihre Online-Sicherheit. Ein hochwertiges Antivirenprogramm wie Norton, McAfee oder Bitdefender schützt Ihren PC vor verschiedenen Online-Bedrohungen, einschließlich Malware, Ransomware und Spyware.
  • Seien Sie vorsichtig bei Phishing-Versuchen: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie verdächtige Mitteilungen erhalten, in denen nach persönlichen Daten gefragt wird. Seriöse Unternehmen werden niemals per E-Mail oder SMS nach sensiblen Daten fragen. Bevor Sie auf einen Link klicken, vergewissern Sie sich über die Echtheit des Absenders.
  • Bleiben Sie auf dem Laufenden: In unserem Blog behandeln wir eine breite Palette von Cybersicherheitsthemen. Und es gibt mehrere glaubwürdige Quellen (in englischer Sprache), die Berichte über Bedrohungen und Empfehlungen anbieten, wie NIST, CISA, FBI, ENISA, Symantec, Verizon, Cisco, Crowdstrike und viele mehr.

Viel Spaß beim Surfen!

Häufig gestellte Fragen

Nachstehend finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen.

Was ist ein Beispiel für biometrische Daten?

Kurz gesagt ist Biometrie eine Technologie, bei der die Identität von Benutzern anhand physiologischer oder verhaltensbezogener Merkmale identifiziert und authentifiziert wird. Beispiele für biometrische Technologie sind Gesichtserkennung, Fingerabdruck-Scanning, Stimmerkennung und Iris-Scanning.

Was ist eine Autorisierung (mit Beispiel)?

Autorisierung ist der Prozess, bei dem einer Person oder einer Gruppe der Zugang zu einer bestimmten Ressource gewährt wird. In einem Computersystem kann dies beispielsweise bedeuten, dass Benutzern die Möglichkeit eingeräumt wird, eine bestimmte Datei auf dem Server einzusehen, während die Autorisierung für physische Gebäude bedeuten kann, dass Personen über einen Sicherheitscode Zugang erhalten.

Die Zugriffskontrolle ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Sicherheitssystems, und die Autorisierung ist eine Schlüsselkomponente der Zugriffskontrolle. Es ist wichtig sicherzustellen, dass nur Personen mit den entsprechenden Berechtigungen Zugriff erhalten.

Was ist die Bedeutung von Autorisierung?

Eine Autorisierung ist eine formale Art und Weise, jemandem oder etwas eine Handlung zu erlauben, die in Form einer schriftlichen Erlaubnis ausgedrückt werden kann. Es ist der Prozess, eine Genehmigung oder Zustimmung von einer Behörde einzuholen, bevor man eine bestimmte Handlung vornimmt.

Mit anderen Worten: Sie erteilen die Erlaubnis, etwas zu tun.

Was bedeutet Autorisierung in Bezug auf die Sicherheit?

Autorisierung im Sinne von Sicherheit ist der Prozess, bei dem einem Benutzer oder einer Systemeinheit die Erlaubnis erteilt wird, auf Ressourcen zuzugreifen, die er/sie einsehen und/oder ändern darf. So können Sie sicherstellen, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf sensible Daten haben.

Mit der Autorisierung können Unternehmen kontrollieren, wer auf welche Ressourcen zugreifen darf, und so sicherstellen, dass Sicherheit und Datenschutz gewahrt bleiben.

Autor: Tibor Moes

Autor: Tibor Moes

Gründer & Chefredakteur bei SoftwareLab

Tibor ist ein niederländischer Ingenieur. Er testet seit 2014 Sicherheitssoftware.

Im Laufe der Jahre hat er die meisten führenden Antivirenprogramme für Windows, Mac, Android und iOS getestet, ebenso wie viele VPN-Anbieter.

Er nutzt Norton zum Schutz seiner Geräte, CyberGhost für seine Privatsphäre und Dashlane für seine Passwörter.

Diese Website wird auf einem Digital Ocean-Server über Cloudways gehostet und ist mit DIVI auf WordPress erstellt.

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