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Kaspersky Internet Security Test (2023): Vor- und Nachteile
Von Tibor Moes / Aktualisiert: April 2023 / Bewertung: 5 von 5
Kaspersky Internet Security Test: Fazit
Kaspersky ist die Nr. 2 unter 20 Antivirenprogrammen.
Kaspersky Internet Security, heutzutage Kaspersky Plus genannt, ist eines der besten Antivirenprogramme von 2023. Das Design ist intuitiv, der Schutz umfassend und die technische Qualität ausgezeichnet. Bei Kaspersky funktioniert einfach alles!
Der einzige Nachteil ist das VPN: Es ist nicht sehr fortschrittlich und sammelt zu viele Benutzerdaten. Da es sich um ein optionales Extra handelt, empfehlen wir es nicht zu kaufen.
Wenn es um die Schutzfunktionen von Kaspersky geht, ist es so gut, wie es nur sein kann: Anti-Malware auf höchstem Niveau, hervorragender Web-Schutz, ein solider (optionaler) Passwort-Manager und eine branchenführende Kindersicherung.
Tipp: Das Upgrade auf Kaspersky Total Security lohnt sich, um Zugang zu dem hervorragenden Passwort-Manager zu erhalten.
Vorteile:
- Ausgezeichnete Anti-Malware: Zusammen mit Norton und Bitdefender erzielt Kaspersky die besten Anti-Malware-Ergebnisse bei den Schutztests von AV-Test.
- Hervorragender Passwort-Manager: Kaspersky macht das Erstellen, Speichern und automatische Ausfüllen von sicheren Kennwörtern zum Kinderspiel. Er unterstützt auch die biometrische Anmeldung.
- Großartige Kindersicherung: Erhalten Sie Einblicke in das digitale Leben Ihrer Kinder, blockieren Sie ungeeignete Inhalte und begrenzen Sie die Bildschirmzeit.
- Vollständiger Schutz unter Windows: Anti-Malware, Passwort-Manager, privates Surfen, Firewall, Kindersicherung, VPN und mehr.
- Umfassender Schutz auf Android: Anti-Malware, Passwort-Manager, VPN, Internet-Schutz, Data-Leak-Checker, Anti-Diebstahl, App-Sperre und mehr.
- Hochgradig anpassbar: Sicherheitsexperten werden von den umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten von Kaspersky begeistert sein, wobei es auch mit den Standardeinstellungen gut funktioniert.
- Ausgezeichneter Web-Schutz: Die Browser-Erweiterungen von Kaspersky kombinieren Anti-Phishing, Anti-Tracking und Zahlungsschutz in einem Paket.
- Intuitives Design: Alle Kaspersky-Apps, ob für Windows, macOS, Android oder iOS, sind intuitiv und einfach zu bedienen.
Nachteile:
- Kostenloses VPN Begrenzt auf 300 MB/Tag: Wenn Sie auf das unbegrenzte VPN zugreifen möchten, müssen Sie extra bezahlen, auch wenn Sie Kaspersky Total Security gekauft haben.
- Beunruhigende VPN-Datenschutzrichtlinien: Das VPN von Kaspersky sammelt zu viele Daten über seine Benutzer. Da es sich um ein kostenpflichtiges Extra handelt, raten wir vom Kauf ab.
- Eingeschränkte Funktionen unter macOS: Kaspersky bietet weder eine Firewall noch einen Passwort-Manager für Mac an. Wir empfehlen daher Norton 360 Deluxe für Mac.
Der Preis von Kaspersky variiert je nach Region. Klicken Sie auf den Link unten, um ihn in Ihrer Region zu sehen.
Rangliste | #Nr. 4 von 20 |
Anti-Malware | ✅ |
Anti-Phishing | ✅ |
Firewall | ✅ |
Password-Manager | ✅ |
Unbegrenztes VPN | ✅ |
Betriebssysteme | Windows, macOS, iOS, Android |
Rabatt | Sparen Sie 60% bei Kaspersky |
Kaspersky Internet Security Test 2023 – Komplett
Kaspersky Antivirus ist eines der besten Antivirenprogramme im unserem Test. Aber ist es besser als seine Konkurrenten Norton, McAfee, Bitdefender, Panda und Avast? Um das herauszufinden, haben wir eine Reihe von Tests durchgeführt. Klicken Sie auf die Links unten, um zum Test Ihrer Wahl zu gelangen oder scrollen Sie einfach nach unten.
- Zusammenfassung
- Norton für Windows
- Norton für Mac
- Norton für Android
- Norton für iOS
- Anti-Malware Test
- Passwort Manager Test
- Kindersicherung Test
- VPN Test
- Firmenprofil
- Produktreihe
Alternativ können Sie auch einen unserer Vergleiche besuchen, um sich über die besten Antivirenprogramme für macOS, Windows, Android und iOS zu informieren. Wenn ein VPN für Sie unverzichtbar ist, werfen Sie einen Blick auf die besten Antivirenprogramme mit VPN oder die besten eigenständigen VPNs.
Abbildung 1: Das Dashboard von Kaspersky.
Kaspersky Internet Security für Windows Test
Das Wichtigste in Kürze: Kaspersky wird seinem hervorragenden Ruf gerecht. Das Layout ist intuitiv, die Schutzfunktionen sind hervorragend und funktionsreich und die Anpassungsoptionen sind fortschrittlich. Es ist ein außergewöhnliches Produkt! Für den Zugriff auf den Passwort-Manager und die vollständige Kindersicherung lohnt sich unserer Meinung nach der Schritt zu Kaspersky Total Security.
Kaspersky Internet Security für Windows 10 im Test:
Das Design von Kaspersky ist klar und intuitiv. Ein Empfehlungsbanner am oberen Rand informiert Sie über Sicherheitsfunktionen, die Sie nutzen könnten. Darunter finden Sie acht Schaltflächen, die Sie zu den wichtigsten Funktionen führen, wobei sich einige weitere hinter der grünen Schaltfläche “Weitere Tools” am unteren Rand verbergen. Wir stellen sie Ihnen im Folgendem vor:
Scan:
Alle “üblichen Verdächtigen” sind anwesend:
- Schneller Scan: Scannen Sie alle Orte, an denen sich Malware normalerweise versteckt.
- Vollständiger Scan: Scannen Sie den gesamten PC oder Laptop.
- Benutzerdefinierter Scan: Wählen Sie die Teile aus, die Sie scannen möchten.
- Externe Festplatten scannen: Scannen Sie externe Festplatten oder USB-Sticks.
- Schwachstellen-Scan: Scannen Sie legitime Software auf Sicherheitsrisiken.
Das Besondere an den Scans von Kaspersky sind die Anpassungsmöglichkeiten:
- Schutzniveau: Priorisieren Sie die Leistung Ihres PCs oder seinen Schutz.
- Scannbarer Bereich: Wählen Sie aus, welche Teile des PCs Sie scannen möchten.
- Optimierung der Scans: Scannen Sie nur neue und aktualisierte Dateien.
- Heuristische Analyse: Wählen Sie das Detail links von der heuristischen Analyse.
- Scan-Technologie: Verwenden Sie iSwift, iChecker oder beides.
Datenbank-Update:
Führen Sie ein manuelles Datenbank- und Software-Update durch. Kaspersky tut dies ebenfalls in regelmäßigen Abständen. Es besteht also keine Notwendigkeit, es sei denn, Sie möchten einen vollständigen Scan mit den neuesten Malware-Mustern in der Datenbank durchführen.
Sicheres Banking:
Dies umfasst ein besonders sicherer Browser, den Sie für Ihr Online-Banking verwenden können. Er verfügt außerdem über eine Bildschirmtastatur. Diese verhindert, dass Keylogger, die Ihre Tastatureingabe verfolgen können, Ihre Anmeldedaten aufdecken.
Passwort-Manager:
Der Passwort-Manager hilft Ihnen, einzigartige und sichere Kennwörter zu erstellen, zu speichern und automatisch auszufüllen. Er ist eine kostenlose Funktion in Kaspersky Total Security, aber ein kostenpflichtiges Extra in der Internet Security Software. Wenn Sie Zugriff auf diese Funktion haben, wird sie in einer separaten App geöffnet.
Wir haben den Passwort-Manager von Kaspersky in diesem Bericht ausführlich getestet. Spoiler-Alarm: Er ist ausgezeichnet!
Schutz der Privatsphäre:
Der Schutz der Privatsphäre besteht bei Kaspersky aus zwei Teilen:
- Webcam-Schutz: Kaspersky benachrichtigt Sie, wenn ein Programm versucht, Ihre Webcam zu starten, sodass Sie dies zulassen oder blockieren können. Wenn Sie möchten, können Sie den Zugriff auf Ihre Webcam auch ganz blockieren.
- Privates Surfen: Diese Anti-Tracking-Browsererweiterung kann verhindern, dass Websites Ihr Online-Verhalten über Tracking-Cookies verfolgen. In der Standardeinstellung sammelt die Erweiterung nur Statistiken. Sie müssen die Blockierungsfunktion aktivieren, wenn Sie sie nutzen möchten.
Sichern und Wiederherstellen:
Kaspersky hilft Ihnen bei der Auswahl und Sicherung wichtiger Dateien auf einem lokalen und externen Speicher oder Cloud-Backup. Aber Kaspersky stellt Ihnen nicht wie Norton den eigentlichen Cloud-Backup-Speicherplatz zur Verfügung. Stattdessen können Sie einen Drittanbieter wie Dropbox verwenden.
Kindersicherung:
Die Kindersicherung hilft Ihnen zu analysieren, was Ihre Kinder online sehen und tun. Außerdem können Sie damit schützende Grenzen für die digitale Welt Ihrer Kinder setzen.
Die Kindersicherung von Kaspersky ist, wie der Passwortmanager, eine separate App. Eine Basisversion ist kostenlos in Kaspersky Internet Security enthalten, aber sie verfügt nicht über den GPS-Tracker. Um auf den GPS-Tracker zugreifen zu können, müssen Sie die eigenständige Kindersicherungsfunktion namens Safe Kids kaufen. Alternativ können Sie Kaspersky Total Security kaufen, das die Funktion kostenlos enthält.
Wir analysieren die Kindersicherung von Kaspersky in einem eigenen Abschnitt dieses Testberichts ausführlicher. Spoiler-Alarm: Sie ist eine der besten!
My Kaspersky:
My Kaspersky ist die Web-App, mit der Sie Aktivierungscodes speichern, sich einen Überblick über Ihre geschützten Geräte verschaffen und sich für zusätzliche Funktionen anmelden können.
Weitere Tools:
Es gibt eine ganze Reihe zusätzlicher Sicherheitstools, die hier versteckt sind. Wir werden sie kurz hervorheben:
- Cloud-Schutz: Informiert Sie über Ihre Verbindung mit dem Kaspersky Security Network (KSN) und gibt Ihnen einen statistischen Überblick über die untersuchten Objekte.
- Quarantäne: Hier sehen Sie alle Dateien, die in Quarantäne gestellt wurden, weil sie als potenzielle Malware gekennzeichnet wurden. Von hier aus können Sie wählen, ob Sie sie löschen oder wiederherstellen möchten.
- Bildschirmtastatur: Starten Sie die digitale Tastatur, um sicherzustellen, dass Keylogger die Anschläge, die Sie auf Ihrer normalen Tastatur machen, nicht verfolgen können.
- Rescue-Disk: Bereinigen Sie einen stark gefährdeten Computer beim Start des Betriebssystems.
- VPN: Eine separate App, die Ihre Internetverbindung verschlüsselt und Ihre IP-Adresse verbirgt, sodass Sie online anonym bleiben. Das kostenlose VPN, das in Kaspersky Internet Security enthalten ist, ist auf 300 MB/Tag beschränkt. Für unbegrenzte Daten müssen Sie ein Upgrade erwerben.
- Netzwerkaktivitäten: Zeigen Sie alle Netzwerkaktivitäten der Programme auf Ihrem PC an, einschließlich Port, Protokoll, lokale IP, externe IP, eingehender oder ausgehender Datenstrom und mehr.
- Verschlüsselung von Dateien: Erstellen Sie einen Tresor, der mit einem AES-56-Schlüssel geschützt ist, um wichtige Dateien zu speichern.
- Dateischredder: Löschen Sie Dateien dauerhaft nach einer von mehreren Methoden, einschließlich GOST-R, dem Bruce-Schneier-Algorithmus, VSITR, NAVSO oder DoD.
- Bereinigen und optimieren: Bereinigen Sie unnötige Programme, temporäre Dateien, Aktivitätsspuren, Browser-Konfigurationen und mehr.
Das sind bereits eine Menge Sicherheitsfunktionen. Es gibt allerdings noch weitere. Im Einstellungsmenü unten links in der App finden Sie weitere Funktionen wie die Firewall, erweiterten Schutz vor Bedrohungen, Anti-Banner und Anti-Spam.
Wie zu erwarten, sind die Anpassungsmöglichkeiten für die Firewall sehr umfangreich. Hierzu können Sie Regeln für bestimmte Programme, Datenströme und Netzwerke festlegen.
Fazit:
Kaspersky Internet Security für Windows ist ein wirklich ausgezeichnetes Produkt. Es bietet nicht nur zahlreiche Sicherheitsfunktionen, auch die Qualität der einzelnen Funktionen ist hervorragend. Wir sehen nur zwei wichtige Überlegungen, die Sie machen sollten, bevor Sie Kaspersky Internet Security kaufen:
- Wenn Sie noch keinen Passwort-Manager haben, raten wir Ihnen zu einem Upgrade auf Kaspersky Total Security, das diesen kostenlos zur Verfügung stellt.
- Wenn Sie ein VPN wünschen, können Sie es bei Kaspersky separat kaufen, aber das treibt den Gesamtpreis ziemlich hoch. Stattdessen könnten Sie sich für Norton 360 Deluxe entscheiden, das ein VPN kostenlos enthält.
Kaspersky Internet Security für Mac Test
Das Wichtigste in Kürze: Kasperskys Internet Security für Mac ist eine unserer beliebtesten Sicherheitslösungen für macOS. Sie ist fortschrittlich und dennoch erschwinglich. Zugleich hat die Browser-Erweiterung mehr Funktionen als ein Schweizer Taschenmesser. Der einzige Nachteil ist das Fehlen eines Passwortmanagers und eines unbegrenzten VPN. Sie können diese Funktionen separat bei Kaspersky kaufen oder sich für Norton 360 Deluxe entscheiden, das beide Funktionen kostenlos enthält.
Kaspersky Internet Security für Mac im Test:
macOS ist eine sicherere Betriebssystemsoftware als Windows. Aus diesem Grund haben die meisten Antivirenprogramme für Mac weniger Funktionen als für Windows. Kaspersky bildet da keine Ausnahme. Trotzdem bietet Kaspersky Internet Security recht viel.
Das Dashboard von Kaspersky unter macOS sieht hervorragend aus. Durch die Anpassung an die Einstellungen des dunklen Modus unseres Macs erhält die Software ein cooles und technisches Gefühl. In der App können Sie auf fünf Kategorien zugreifen, die jeweils mehrere Funktionen enthalten:
Schutzzentrum:
Das Schutzzentrum gibt Ihnen Einblick in:
- Ihre Lizenzdauer
- Aktive Bedrohungen auf Ihrem Mac
- Schutz in Echtzeit
- Status der Datenbank
Es hilft Ihnen auch bei der Installation der ausgezeichneten Browser-Erweiterung Kaspersky Security, die viele Funktionen in einer einzigen Erweiterung vereint:
- Web-Antivirus: Diese Funktion scannt eingehende Daten und benachrichtigt Sie über eventuelle Bedrohungen.
- Website-Tracking: Eine Anti-Tracking-Funktion hindert Websites daran, Cookies in Ihrem Browser zu installieren, um Ihre Online-Aktivitäten zu verfolgen. In der Standardeinstellung ist diese Funktion deaktiviert. Wir empfehlen Ihnen, sie einzuschalten.
- Safe Money: Safe Money schützt Ihre Online-Finanztransaktionen, indem es die Authentizität von Banking- und Shopping-Websites sowie die für den Aufbau einer sicheren Verbindung verwendeten Zertifikate überprüft.
- URL-Berater: Kaspersky sagt Ihnen, ob ein Link sicher ist, bevor Sie ihn anklicken.
- Tastatur auf dem Bildschirm: Mit der digitalen Tastatur können Sie Passwörter eingeben, ohne die physische Tastatur zu benutzen und so die Bedrohung durch Keylogger, die Ihre Tastenanschläge aufzeichnen, beseitigen.
Das Tolle daran ist, dass jedes der oben genannten Elemente einzeln ein- und ausgeschaltet werden kann. Durch die Kombination all dieser Funktionen in einer einzigen Erweiterung hat Kaspersky eine der besten Browser-Erweiterungen für den Webschutz geschaffen, die wir bisher kennengelernt haben.
Scan:
Hier können Sie Schnell-Scans oder vollständige Scans starten oder einen Scan für die Zukunft planen. Sie können auch eine Datei oder einen Ordner zum Scannen auswählen oder eine Datei in typischer Apple-Manier per Drag & Drop in das Fenster ziehen. Ziemlich cool!
Update:
Prüfen Sie, ob Ihre Datenbank und Ihre Software auf dem neuesten Stand sind. Kaspersky aktualisiert sie automatisch in regelmäßigen Abständen. Aber wenn Sie möchten, können Sie sie auch manuell aktualisieren.
Privatsphäre:
Dieser Abschnitt enthält die gleichen beiden Funktionen wie unter Windows:
- Webcam blockieren: Sie haben die Möglichkeit, allen Anwendungen den Zugriff auf Ihre Webcam zu verwehren. Es gibt keine Option, um nur bestimmte Anwendungen zu blockieren oder eine Benachrichtigung zu erhalten, wenn eine Anwendung versucht, darauf zuzugreifen. Es gibt nur die Möglichkeit, die Webcam komplett zu blockieren, was es zu einer eher “stumpfen Waffe” macht. Aber wir wissen es trotzdem zu schätzen, vor allem, weil andere Antivirenprogramme diese Funktion auf dem Mac nicht anbieten.
- Website-Tracking blockieren: Wenn Sie diese Funktion aktivieren, werden die Anti-Tracking-Funktionen in Ihrer Browser-Erweiterung aktiv. Sie können diese auch über die Browser-Erweiterung selbst ein- und ausschalten, die die Antivirus-Einstellungen in Echtzeit aktualisiert.
Es gibt auch einen Link zum VPN von Kaspersky, genannt Secure Connection. Es ist jedoch auf 300 MB pro Tag beschränkt, es sei denn, Sie haben das Premium-VPN gekauft.
Und wenn Sie den separaten Passwort-Manager gekauft haben, erscheint hier ebenfalls ein Link dazu.
Safe Kids:
Hier finden Sie einen Link zu der separaten App für die Kindersicherung, genannt Safe Kids. Mit Ihrem Internet Security-Abonnement erhalten Sie die Basisversion von Safe Kids. Das bedeutet, dass Sie den Zugriff auf Websites und Website-Kategorien sperren können, die Sie für unangemessen halten.
Wenn Sie den vollen Funktionsumfang wünschen, müssen Sie die Premium-Version von Kaspersky Safe Kids kaufen. Diese enthält einen GPS-Tracker, mit dem Sie den Standort Ihres Kindes live verfolgen können, eine Überwachung der Aktivitäten in sozialen Medien und einen Hinweis auf einen niedrigen Batteriestand.
Einstellungen:
Unter Einstellungen können Sie einige der oben genannten Funktionen anpassen. Sie können zum Beispiel die Arten von Tracking-Cookies auswählen, die blockiert werden sollen: Webanalyse, Werbeagenturen, Webverhaltenstracker und soziale Netzwerke.
Außerdem ist dort der Network Attack Blocker versteckt. Es handelt sich dabei nicht um eine vollwertige Firewall, wie Sie sie bei Norton und Intego finden, aber sie kommt dem nahe. Er scannt den eingehenden Datenverkehr auf Angriffe. Und wenn er einen entdeckt, blockiert er den Netzwerkverkehr von dem angreifenden Gerät für eine Stunde.
Fazit:
Kaspersky Internet Security für Mac ist ausgezeichnet! Wir bevorzugen es gegenüber Bitdefender, glauben aber, dass Norton unter macOS die beste Wahl ist. Vor allem, weil Norton eine vollständige Firewall, einen Passwortmanager und unbegrenztes VPN enthält.
Aber all diese Funktionen machen Norton teurer. Schauen Sie sich also beide an und finden Sie heraus, was Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.
Kaspersky Internet Security für Android Test
Das Wichtigste in Kürze: Kaspersky Internet Security für Android ist ausgezeichnet! Es bietet Echtzeit-Virenschutz, Diebstahlschutz, einen Schwachstellen-Scan, Internetschutz und vieles mehr. Es ist eines der besten Programme überhaupt.
Kaspersky Internet Security für Android gilt als eines der besten Antivirenprogramme für das Google-Betriebssystem. Und das aus gutem Grund: Es ist schön gestaltet und enthält alles, was Sie von einer mobilen Sicherheits-App erwarten.
- Scannen: Führen Sie einen Schnell-Scan der installierten Apps, einen vollständigen Scan des gesamten Geräts oder einen Scan bestimmter Ordner durch.
- Update: Aktualisieren Sie die Malware-Datenbank manuell und führen Sie direkt danach einen Schnell-Scan durch.
- Schutz in Echtzeit: Hier informiert Sie die App, dass neue Apps und Dateien automatisch gescannt werden und Sie können die Adware-Erkennung ein- und ausschalten.
- Anruffilter: Fügen Sie Kontakte und Nummern zu einer Liste hinzu, die automatisch blockiert werden.
- Anti-Diebstahl: Steuern Sie Ihr verlorenes oder gestohlenes Gerät aus der Ferne über My Kaspersky. So können Sie Ihr Gerät sperren und orten, ein Foto mit der Frontkamera machen, die Festplatte löschen und einen Alarm auslösen.
- App-Sperre: Legen Sie für bestimmte Apps einen vierstelligen Code fest, damit niemand außer Ihnen darauf zugreifen kann.
- Sicheres Messaging: Lassen Sie Kaspersky Ihre Textnachrichten auf Phishing-Links überprüfen, die versuchen, Ihre Daten zu stehlen.
- Internet-Schutz: Eine Browserfunktion, die Websites auf Malware und Phishing überprüft und gefährliche Websites blockiert.
- Datenleck-Prüfer: Kaspersky überprüft das Dark-Web, um festzustellen, ob Ihre Daten zum Verkauf stehen (z.B. E-Mail-Adressen, Kreditkarten und Sozialversicherungsnummern).
- Scan der schwachen Einstellungen: Überprüfen Sie Ihr Gerät auf anfällige Einstellungen, die Sicherheitsrisiken verursachen können.
- Meine Apps: Prüfen Sie, welche Apps auf Ihren Kalender, Ihre Kamera, Ihre Kontakte, Ihren Standort, Ihr Mikrofon und mehr zugreifen können.
Und als ob das noch nicht genug wäre, können Sie auch die anderen Sicherheits-Apps von Kaspersky installieren:
- VPN: Mit Ihrem Internet Security-Abonnement erhalten Sie ein kostenloses VPN, das auf 300 MB/Tag begrenzt ist. Wenn Sie die unbegrenzte Version wünschen, müssen Sie diese separat kaufen.
- Safe Kids: Mit Ihrem Internet Security-Abonnement erhalten Sie auch eine kostenlose Basisversion der Kindersicherung. Mit ihr können Sie analysieren, was Ihre Kinder online tun und sie vor ungeeigneten Inhalten schützen. Die unbegrenzte Version kostet extra.
- Passwort-Manager: Verfügbar als kostenpflichtiges Extra oder als Teil des Premium-Produkts Total Security.
Fazit:
Kaspersky Internet Security für Android ist ausgezeichnet und enthält alles, was Sie zum Schutz Ihres Telefons oder Tablets benötigen. Wir haben uns gefreut, dass die Diebstahlschutzfunktionen, die Norton seit 2019 nicht mehr anbietet, noch immer enthalten sind.
Kaspersky Security Cloud für iOS Test
Das Wichtigste in Kürze: Kaspersky bietet keine Antiviren-Software für iOS an. Stattdessen können Sie die Kindersicherung, den Passwortmanager und das VPN separat kaufen. Oder in einem Paket unter der Security Cloud Personal.
Kaspersky bietet keine Antivirus- oder Internet-Sicherheits-App für iOS an. Und das aus guten Gründen: Antivirus für iOS gibt es nicht. Stattdessen sind die meisten Sicherheits-Apps für iOS Schwachstellenchecker, Passwortmanager und VPN.
Warum ist das so? Weil unter iOS jede App in einer Sandbox lebt, ohne Zugriff auf das Gerät und die Betriebssoftware im Allgemeinen. Das bedeutet, dass bösartige Apps es schwer haben, das gesamte Gerät zu infizieren und dass Antiviren-Apps auch nicht das gesamte Gerät scannen können. Es gibt also keine Notwendigkeit oder Möglichkeit für Antiviren-Software auf iPhones und iPads.
Was bietet Kaspersky also für iOS-Nutzer? Kaspersky vertreibt seine drei separaten Sicherheits-Apps für iOS:
- Der Passwort-Manager
- Die Kindersicherung, genannt Safe Kids
- Das VPN, genannt Secure Connection
Alle drei sind hervorragende Apps, die wir in den entsprechenden Abschnitten dieses Testberichts genauer analysieren. Wenn Sie alle drei Programme haben möchten, können Sie auch die Security Cloud Personal von Kaspersky erwerben, die alle Funktionen enthält.
- Norton 100%
- Kaspersky 99%
- Bitdefender 99%
- Avira 98%
- AVG 98%
- Avast 98%
- McAfee 96%
- BullGuard 96%
- Windows Defender 95%
- TotalAV 81%
Grafik 1: Der Durchschnitt aller AV-Test-Ergebnisse für Windows 10 seit Oktober 2016.
Kaspersky Internet Security: Anti-Malware Test
Das Wichtigste in Kürze: Kaspersky ist eine der besten Anti-Malware-Software auf dem Markt. Im Durchschnitt aller Schutztests seit Oktober 2016 war nur Norton in der Lage, es zu schlagen.
Was sind Malware und Anti-Malware?
Malware beschreibt ein breites Spektrum digitaler Bedrohungen, darunter Viren, Würmer, Adware, Spyware, Trojaner, Keylogger, Ransomware und mehr. Anti-Malware ist die Antwort auf diese Bedrohungen. Es handelt sich dabei um eine Funktion der Antiviren-Software, die jegliche Malware auf Ihrem Gerät erkennt und beseitigt.
Bis 2019 war der Windows Defender (der integrierte Schutz von Windows) weitgehend unfähig, mit Malware umzugehen. Daher war es unerlässlich, ein spezielles Antivirenprogramm auf Ihrem PC zu installieren.
Aber die Dinge haben sich geändert. Seit Mitte 2020 ist Windows Defender in der Lage, Malware selbständig zu erkennen und zu beseitigen. In der Tat sind seine Anti-Malware-Testergebnisse fast identisch mit denen vieler großer Marken in der Branche.
Brauchen Sie also im Jahr 2023 noch Anti-Malware und Antivirus?
Leider lautet die Antwort: Ja. Sie benötigen immer noch eine spezielle Antiviren-Software.
Obwohl der Windows Defender inzwischen sehr gut mit Malware umgehen kann, sind Identitätsdiebstahl und Verletzung der Privatsphäre ebenso besorgniserregend geworden. Und moderne Antiviren-Software ist besser geeignet, um mit diesen Bedrohungen fertig zu werden.
Trotzdem wollen wir die Antiviren-Software auf ihre Anti-Malware-Fähigkeiten testen. Schließlich muss sie – zumindest – mit dem Windows Defender mithalten oder ihn übertreffen können.
Wie haben wir Kaspersky getestet, und wie gut ist es?
In Deutschland gibt es ein unabhängiges IT-Sicherheitsinstitut namens AV-Test. Seit Oktober 2016 testet es jede große Antivirenmarke sechsmal pro Jahr auf ihre Anti-Malware-Fähigkeiten unter Windows 10. Wir haben den Durchschnitt all dieser Testergebnisse ermittelt, die Sie in der obigen Grafik sehen können.
Wie Sie sehen können, steht Kaspersky an der Spitze dieser Liste. Es liegt gleichauf mit Bitdefender, direkt hinter Norton und vor Avira, Avast, AVG, BullGuard, Intego und Panda.
Abbildung 2: Kasperskys Passwort-Manager.
Kaspersky Internet Security: Passwort-Manager
Das Wichtigste in Kürze: Der Passwort-Manager von Kaspersky ist hervorragend. Sie können sich mit biometrischen Daten anmelden, und das Erstellen, Speichern und automatische Ausfüllen von Kennwörtern ist auf allen Betriebssystemen ein Kinderspiel. Im Gegensatz zu den meisten Passwortmanagern basiert er auf Desktop-Apps für Windows und macOS und nicht auf einer Web-App. Aber das steht der hervorragenden Benutzerfreundlichkeit nicht im Weg.
Hinweis: Kaspersky Internet Security enthält den Passwort-Manager nicht kostenlos, sondern nur als kostenpflichtiges Extra. Wenn Sie ihn nutzen möchten, empfehlen wir Ihnen ein Upgrade auf das höherwertige Total Security, das ihn als kostenlose Funktion enthält.
Was ist ein Passwort-Manager?
Die Verwendung derselben Passwort- und E-Mail-Kombination für jede Website und jedes Konto ist unglaublich unsicher. Wenn eine Website gehackt wird und Ihre Anmeldedaten kompromittiert werden, haben die Hacker auch Zugang zu all Ihren anderen Konten.
Vorzugsweise sollten Sie für jedes Ihrer Konten ein einzigartiges und sicheres Passwort verwenden. Ein Beispiel könnte sein: *u=opReP?s?QU#8C0jEp. Aber wir Menschen können uns solche Passwörter nicht merken oder tippen. Glücklicherweise kann ein Passwort-Manager helfen.
Ein Passwort-Manager erledigt vier Dinge für Sie:
- Es hilft Ihnen, einzigartige und sichere Passwörter zu erstellen.
- Es speichert diese Passwörter für Sie in einem sicheren Tresor.
- Es füllt diese Passwörter automatisch aus, wenn Sie eine Website aufrufen.
- Es synchronisiert diese Passwörter automatisch auf all Ihren Geräten.
Es ist ein unverzichtbares Werkzeug, um online sicher zu bleiben.
Der Passwort-Manager von Kaspersky ist immer noch hauptsächlich eine Desktop-Anwendung.
Die meisten Passwortmanager sind Apps für Android und iOS und eine Web-App für Windows und macOS. Das bedeutet, dass Sie über Ihren Browser auf Ihrem PC oder Mac auf den Passwortmanager zugreifen, nicht über eine spezielle App auf Ihrem Gerät.
Die Passwortmanager von Norton und McAfee sind beispielsweise beide Web-Apps für Windows und macOS. Ebenso stellt Dashlane seine Desktop-Apps zugunsten eines vollständig webbasierten Ansatzes ein.
Die Vorteile sind einfach: Sie greifen in erster Linie über Ihre Browser-Erweiterungen auf Ihre Passwörter zu. Warum also nicht das gesamte Erlebnis im Browser haben? Darüber hinaus kann der Entwickler auf die Beachtung separater Windows- und macOS-Apps verzichten und muss nur noch eine einzige browserbasierte Web-App verwenden.
Kaspersky hat sowohl eine Web- als auch eine Desktop-App. Während der Installation haben wir jedoch festgestellt, dass unsere Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die Desktop-App gerichtet war. Die Wahrheit ist, dass uns beides nicht stört. Für uns funktionieren beide Methoden.
Wie richten Sie den Passwort-Manager von Kaspersky ein?
Die Einrichtung ist ganz einfach.
- Wenn Sie Total Security gekauft haben, enthält der Passwort-Manager einen Link in der Antiviren-App. Wenn Sie darauf klicken, werden Sie zu einer Seite weitergeleitet, von der Sie den Passwort-Manager herunterladen können.
- Wenn Sie Anti-Virus oder Internet Security erworben haben, müssen Sie den Passwort-Manager separat kaufen, da er in keinem dieser Produkte enthalten ist. Nach dem Kauf können Sie die App herunterladen.
Sobald Sie den Passwort-Manager auf Ihrem PC oder Mac installiert haben, werden Sie aufgefordert, sich bei Ihrem Kaspersky-Konto anzumelden und ein Passwort für Ihren Tresor zu wählen. Da dies das letzte Kennwort sein wird, das Sie sich merken müssen, empfehlen wir Ihnen, ein sicheres, aber einfaches Kennwort zu wählen.
Kombinieren Sie drei zufällige Wörter, eine Zahl, ein Symbol und mehrere Großbuchstaben, um das Ziel zu erreichen. Zum Beispiel: #KuchenSchlagenderPirat32
Danach wird Ihnen vorgeschlagen, eine Browsererweiterung in Ihrem Standardbrowser zu installieren. Sie unterstützt Edge, Chrome, Firefox und mehr.
Und das ist der komplette Installationsvorgang. Wenn Sie sich von nun an bei einer Website anmelden, speichert das Programm automatisch die Kombination aus Passwort und E-Mail. Und wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf diese Website zurückkehren, wird diese Kombination automatisch für Sie ausgefüllt. So können Sie hochsichere und einzigartige Passwörter festlegen, die Sie sich nicht merken müssen.
Und sobald Sie die Passwortmanager-Apps für Android und iOS heruntergeladen haben, müssen Sie sich natürlich nur noch anmelden. Dann werden alle Ihre Passwörter automatisch zwischen Ihren Geräten synchronisiert.
Wie gut ist der Passwort-Manager von Kaspersky?
Es ist ausgezeichnet! Das Erstellen, Speichern und automatische Ausfüllen von Kennwörtern ist auf allen Betriebssystemen ein Kinderspiel. Die Synchronisierung von Passwörtern zwischen verschiedenen Geräten und Apps erfolgt fast augenblicklich. Und um sich bei unseren Apps anzumelden, können wir auf Android, iOS und macOS biometrische Daten (Gesichtserkennung oder Fingerabdruck) verwenden.
Es stimmt, dass die Browser-Erweiterungen von Dashlane eleganter aussehen und einen integrierten Passwortgenerator haben, was bei Kaspersky nicht der Fall ist. Es stimmt auch, dass wir den Fingerabdruckscanner unseres Windows-Laptops nutzen konnten, um uns in den True Key Passwortmanager von McAfee einzuloggen, was bei Kaspersky nicht möglich war.
Aber das ist Haarspalterei. Insgesamt ist der Passwort-Manager von Kaspersky ausgezeichnet! Und wenn Sie die Produktfamilie von Kaspersky nutzen, gibt es absolut keinen Grund, sich nach einem anderen Passwortmanager umzusehen.
Abbildung 3: Die Kindersicherung von Kaspersky.
Kaspersky Internet Security: Kindersicherung
Wichtigste Info: Die Kindersicherung von Kaspersky, Safe Kids, ist nicht perfekt, aber besser als die meisten. Der GPS-Tracker hat bei uns nur gelegentlich funktioniert. Aber die Analysefunktionen gaben uns viele Einblicke in das digitale Leben unserer Kinder. Und indem wir die Bildschirmzeit begrenzten und bestimmte Apps und Websites sperrten, konnten wir ihnen schützende Grenzen setzen. Beachten Sie, dass dies keine App ist, die man einfach einstellt und loslässt. Es wird einige Zeit dauern, bis Sie herausfinden, was Ihr Kind nutzt und was blockiert werden sollte und was nicht.
Hinweis: Kaspersky Internet Security enthält nicht die vollständige Kindersicherung. Nur die Funktionen Adult Content Blocker und Screen Time Management. Um auf die vollständige Kindersicherung zuzugreifen, können Sie sich entweder für die höherwertige Total Security entscheiden oder die Kindersicherung als eigenständige Funktion kaufen. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die vollständige Kindersicherung.
Was ist eine Kindersicherung?
Die Kindersicherung gibt Ihnen Einblick in das digitale Leben Ihrer Kinder und schützt sie, wann und wo es nötig ist. Außerdem können Sie über GPS verfolgen, wo sich Ihre Kinder in der realen Welt aufhalten.
Obwohl jede Kindersicherungsfunktion eine etwas andere Bandbreite an Optionen bietet, ermöglicht Ihnen die von Kaspersky:
- Sehen Sie auf einer Karte, wo sich Ihre Kinder aufhalten und legen Sie einen Bereich fest, in dem Sie ihnen den Aufenthalt erlauben. Kaspersky wird Sie benachrichtigen, wenn sie diesen Bereich verlassen.
- Legen Sie Einschränkungen der Bildschirmzeit fest. Sie können festlegen, wie viele Stunden das Gerät nutzbar sein soll und wann – z. B. 2 Stunden pro Tag, aber nicht nach 20:00 Uhr.
- Blockieren Sie für das Alter ungeeignete Websites und Apps über praktische vorgefertigte Kategorien. Und setzen Sie tägliche Zeitlimits für bestimmte Apps oder blockieren Sie bestimmte Apps ganz.
- Überprüfen Sie, was Ihre Kinder auf YouTube ansehen und setzen Sie ihnen schützende Grenzen, was sie auf YouTube suchen dürfen.
Wie richten Sie die Kindersicherung von Kaspersky, genannt Safe Kids, ein?
Die Einrichtung ist ganz einfach. In der Web-App von Kaspersky können Sie für jedes Kind, das Sie schützen möchten, ein Profil erstellen. Unser fiktives Kind war ein 11-jähriger Junge namens Balu, der einen Windows-Laptop und ein Android-Telefon verwendet.
Das Gesamtlayout der Web-App ist sehr intuitiv. Auf dem Dashboard erhielten wir einen schnellen Überblick über den Aufenthaltsort unseres Sohnes im realen Leben und sein digitales Verhalten. Und von dort aus konnten wir in andere Menüpunkte eintauchen:
- Standort: Wir konnten auf einer Karte sehen, wo sich unser Kind befand, und optional einen “sicheren” Radius von bis zu 1.000 Metern um es herum festlegen. Wenn er diesen Radius verlässt, werden wir benachrichtigt.
- Internet: Wir konnten sehen, welche Websites unser Sohn besuchte und wann, und wir konnten Grenzen setzen. Die Standardeinstellungen blockierten zum Beispiel den Zugriff auf Websites, die mit Alkohol zu tun haben, und filterten Such- und YouTube-Ergebnisse. Wir haben beschlossen, Online-Shops, Banken und Zahlungssysteme in die Sperrliste aufzunehmen. Und es gibt noch einige weitere Optionen.
- Geräte: Wir konnten sehen, welche Geräte unser Sohn benutzte, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten. Und wir konnten Grenzen für die Bildschirmzeit festlegen. Wir haben zum Beispiel beschlossen, die Bildschirmzeit an Wochentagen auf 2 Stunden pro Tag zu begrenzen. Und dass das Telefon zwischen 15:00 und 16:00 Uhr (Hausaufgabenzeit) und zwischen 20:00 und 08:00 Uhr (Schlafenszeit) nicht benutzt werden darf.
- Programme: Wir konnten sehen, welche Programme unser Sohn nutzte, und wir konnten einzelne Apps blockieren oder zeitlich begrenzen. So haben wir zum Beispiel die Facebook- und Netflix-Apps auf seinem Mobiltelefon gesperrt.
- Soziale Medien: Wir können das Facebook-Konto unseres Sohnes überwachen, indem wir es mit der Kindersicherung verbinden.
Von nun an mussten wir nur noch die Safe Kids-App auf den Windows-PC und das Android-Telefon unseres Sohnes herunterladen, die Berechtigungseinstellungen vornehmen und schon konnte es losgehen.
Funktioniert die Kindersicherung?
Wir wollten die Fähigkeiten von Kaspersky in vier Bereichen testen:
- GPS-Standortbestimmung
- Internet-Überwachung und -Sperrung
- Geräteüberwachung und -sperrung
- Programmüberwachung und -sperrung
GPS-Standortbestimmung
Der GPS-Tracker war eine ziemliche Enttäuschung. Unser Android-Telefon gab manchmal genaue Koordinaten an, aber meistens meldete es gar keine. Selbst wenn wir die Safe Kids App und Google Maps geöffnet hatten, wurde der Standort nicht in unserem My Kaspersky Dashboard angezeigt.
Internet-Überwachung und -Sperrung
Das Surfverhalten unseres Sohnes, sowohl auf seinem Handy als auch auf seinem Laptop, wurde in der Verwaltung in Echtzeit angezeigt. Egal, welche Website er besuchte oder nach welchem Suchbegriff er suchte, die Informationen wurden zusammen mit dem Gerät und dem Zeitstempel in unserer Verwaltung angezeigt.
Und als er versuchte, Netflix, Heineken oder Amazon zu besuchen, die alle zu einer gesperrten Kategorie gehörten, wurde ihm der Zutritt höflich verweigert.
Leider wurden diese Websites jedoch nur in Google Chrome blockiert. Als wir versuchten, sie über den auf Datenschutz ausgerichteten Browser DuckDuckGo aufzurufen, waren die Websites frei zugänglich. Also haben wir DuckDuckGo zu der Liste der blockierten Programme hinzugefügt.
Aber es zeigt, dass die App zwar ihr Bestes gibt, es aber dennoch Schlupflöcher gibt, die ein cleveres Kind entdecken könnte. Wenn Sie Safe Kids verwenden, müssen Sie also zu Beginn etwas mehr überwachen, wissen, welche Programme Ihre Kinder verwenden und diese entsprechend anpassen.
Geräteüberwachung und -sperrung
Kaspersky hat uns genau gezeigt, welche Geräte unser Sohn an welchen Tagen und zu welchen Zeiten benutzt hat.
Und während der Stunden, in denen wir den Zugriff auf das Telefon blockierten, um ihm zu helfen, sich auf seine Hausaufgaben zu konzentrieren (15:00 und 16:00 Uhr), waren fast alle Apps bis auf wenige Ausnahmen blockiert: Kontakte, Kalender, Telefon, Safe Kids und verwirrenderweise auch Game Launcher.
Die ersten vier Ausnahmen verstehen wir. Schließlich muss unser Sohn in der Lage sein, uns in einem Notfall zu kontaktieren. Aber warum Game Launcher nicht blockiert wurde, ist uns ein Rätsel.
Ärgerlicherweise war Game Launcher keine App, die wir auf eine Blockierliste setzen konnten. Wir nehmen an, dass dies ein Fehler ist, den Kaspersky beheben wird.
Programmüberwachung und -sperrung
Wir hatten bereits Netflix und Facebook zur Liste der gesperrten Apps auf dem Telefon unseres Sohnes hinzugefügt. Und da DuckDuckGo unsere Internetzensur so leicht umgeht, haben wir beschlossen, es ebenfalls auf die Sperrliste zu setzen.
Dies war ein Erfolg. Der Zugriff auf alle drei Apps wurde höflich verweigert, als unser fiktiver Sohn versuchte, auf sie zuzugreifen.
Was ist also von der Kindersicherung zu halten?
Die Kindersicherung von Kaspersky, genannt Safe Kids, sieht großartig aus! Und die meisten seiner Funktionen funktionieren hervorragend.
- Sie können sehen, welche Geräte, Websites und Programme Ihre Kinder nutzen und wann.
- Und Sie können Grenzen setzen, z. B. durch Regeln für die Bildschirmzeit oder durch die Sperrung des Zugriffs auf bestimmte Apps und Websites.
Aber es ist nicht perfekt. Zum Beispiel hat die GPS-Ortung nichts gemeldet. Und einige Programme, wie DuckDuckGo, waren in der Lage, unsere Zensur zu umgehen.
Natürlich können Sie den Zugriff auf DuckDuckGo ganz blockieren und dieses Problem lösen. Aber es zeigt, dass es sich nicht um eine App handelt, die man einfach einstellt und vergisst. Stattdessen müssen Sie ein Auge darauf haben, welche Apps und Websites Ihre Kinder nutzen und unterwegs einige Anpassungen vornehmen.
Alles in allem ist es also nicht perfekt. Aber es wird Ihnen einen deutlich besseren Einblick in das digitale Leben Ihrer Kinder geben.
Abbildung 4: Kasperskys VPN auf Android und Windows.
Kaspersky Internet Security: VPN Test
Das Wichtigste in Kürze: Kaspersky Secure Connection ist ein schnelles VPN, das auf der Technologie von Aura basiert. Die Apps sind schön und verfügen über einen Kill Switch. Aber es fehlen einige fortschrittliche Funktionen wie Protokollauswahl, Split-Tunneling, Onion over VPN und dedizierte IP-Adressen. Darüber hinaus ist die Datenschutzlinie von Kasperskys VPN beunruhigender als sie sein sollte. Da das VPN von Kaspersky separat von den Antivirenprodukten erworben werden muss, sollten Sie sich ein besseres VPN zulegen. Wir empfehlen CyberGhost, NordVPN oder Surfshark.
Hinweis: Kaspersky Internet Security enthält ein kostenloses VPN. Dieses ist auf 300 MB/Tag beschränkt, verfügt nicht über einen Kill Switch und erlaubt es Ihnen nicht, einen Server auszuwählen. Kaspersky verkauft sein Premium-VPN als zusätzlichen Service. Nachfolgend testen wir Kasperskys Premium-VPN.
Was ist ein VPN?
Ein VPN (Virtual Private Network) verschlüsselt Ihre Internetverbindung und verbirgt Ihre IP-Adresse (Internet Protocol). Ihre IP-Adresse ist die Nummer, die Ihr Gerät online identifiziert. Dies hat mehrere Vorteile:
- Anonymität im Internet. Wenn Sie mit einem VPN verbunden sind, können Tracker wie bestimmte Regierungen, Internet Service Provider, Facebook und Google Ihre Online-Aktivitäten nicht zu Ihnen zurückverfolgen.
- Sicherheit im öffentlichen Wi-Fi. Hacker können Ihren Datenstrom nicht lesen, da er verschlüsselt ist. So sind Sie auch bei ungesicherten Wi-Fi-Verbindungen sicher.
- Streamen Sie ausländische Sendungen. Wenn Sie sich bei ausländischen VPN-Servern anmelden, können Sie Fernsehsendungen so ansehen, als wären Sie ein Einheimischer. Auf diese Weise können Sie die geografischen Einschränkungen bei Netflix und Sportveranstaltungen umgehen.
- Vermeiden Sie Zensur. Einige Länder, wie z.B. China, blockieren Websites innerhalb ihrer Landesgrenzen. Wenn Sie sich bei einem ausländischen VPN-Server anmelden, können Sie diese Blockaden umgehen.
Es gibt also genug Vorteile, die für die Verwendung eines VPN-Servers sprechen. Aber sollten Sie das VPN von Kaspersky verwenden? Um das herauszufinden, haben wir es mehreren Tests unterzogen:
- Mit welcher Betriebssoftware funktioniert das VPN?
- Wie schnell ist es und wie ist es im Vergleich zu anderen VPN?
- Wie sicher ist es?
- Wie privat ist es?
- Wie viele Serveroptionen haben Sie?
- Funktioniert es mit Netflix?
- Funktioniert es mit Torrents (P2P)?
- Funktioniert es in China?
Bevor wir uns diesen Fragen widmen, sollten Sie eines über das VPN von Kaspersky wissen: Es ist nicht ihre Technologie.
Mehrere Cybersicherheitsfirmen wie Panda, Bitdefender und Kaspersky haben sich dafür entschieden, die VPN-Technologie eines anderen Unternehmens zu lizenzieren und sie als ihre eigene zu verkaufen. Alle drei lizenzieren ihre VPN-Technologie von Aura, dem Eigentümer mehrerer VPNs, darunter Hotspot Shield.
Dies hat zwei Konsequenzen: Erstens sollte die Leistung dieser VPNs sehr ähnlich sein. Zweitens müssen wir sowohl die Datenschutzrichtlinien von Kaspersky als auch von Aura überprüfen, da beide Unternehmen auf Ihre Daten zugreifen können.
Mit welcher Betriebssoftware funktioniert Kasperskys VPN?
Windows, macOS, Android und iOS.
Wie schnell ist Kasperskys VPN, und wie sieht es im Vergleich aus?
Wenn Sie sich mit einem VPN-Server verbinden, verlangsamt sich Ihre Internetgeschwindigkeit aufgrund der Datenverschlüsselung. Wenn Sie jedoch ein schnelles VPN wie CyberGhost oder NordVPN verwenden, beschränkt sich die Beeinträchtigung der Geschwindigkeit in der Regel auf 5% bis 15%.
Um die Download-Geschwindigkeit von Kaspersky zu testen, haben wir es auf einer 300 Mbps-Verbindung in Europa mit speedtest.net getestet.
- Zunächst haben wir die Download-Geschwindigkeit ohne Verbindung zu einem VPN getestet.
- Als nächstes haben wir uns mit dem lokalen VPN-Server von Kaspersky verbunden und die Download-Geschwindigkeit getestet. Danach haben wir uns mit einem der in den USA ansässigen Server von Kaspersky verbunden und die Download-Geschwindigkeit erneut getestet.
- Schließlich wiederholten wir den Vorgang für CyberGhost und Hotspot Shield, um diese Geschwindigkeiten im Vergleich zu sehen.
Wir haben jeden Test dreimal wiederholt und die Ergebnisse gemittelt. Das haben wir herausgefunden:
Geschwindigkeit (Mbps) | Auswirkung | |
Kein VPN | 304.0 | 0% |
Kaspersky Lokal | 298.0 | -2.0% |
Hotspot Shield Lokal | 284.6 | -6.4% |
CyberGhost Lokal | 282.9 | -6.9% |
Kaspersky US | 296.7 | -2.4% |
Hotspot Shield US | 300.1 | -1.3% |
CyberGhost US | 290.4 | -4.5% |
Die Ergebnisse waren einfach hervorragend! Die Geschwindigkeitstests von Kaspersky entsprachen den absolut schnellsten in der Branche und es konnte sogar mit der Geschwindigkeit von CyberGhost mithalten, während wir das blitzschnelle WireGuard-Protokoll anwandten.
Wie sicher ist das VPN von Kaspersky?
Kaspersky verwendet die gleiche Technologie wie Hotspot Shield und nutzt das Hydra VPN-Protokoll mit AES-256-Verschlüsselung. Es handelt sich um ein schnelles Protokoll ohne bekannte Sicherheitslücken, und Kaspersky hat in unserem WebRTC-, DNS- und IP-Leck-Test mit browserleaks.com keine unserer Daten weitergegeben.
Allerdings gibt es nicht viele Sicherheitsfunktionen und fortgeschrittene Funktionen wie Onion over VPN, Protokollauswahl, Split-Tunneling oder dedizierte IP-Adressen sind nicht verfügbar. Es sind nur die Grundlagen vorhanden:
- Auto-Start und Auto-Verbindung: Sie können das VPN automatisch starten und eine Verbindung herstellen lassen, wenn Sie Ihren PC einschalten.
- Kill-Schalter: Sie können den Kill Switch Ihre Internetverbindung unterbrechen lassen, wenn die VPN-Verbindung plötzlich abbricht. Dadurch wird verhindert, dass Daten über eine unsichere Verbindung gesendet werden.
- Intelligenter Schutz: Sie können das VPN automatisch eine Verbindung herstellen lassen (oder eine Verbindung anfordern), wenn Sie sich bei einem öffentlichen Wi-Fi-Netzwerk anmelden.
- Website-Schutz: Sie können Websites oder Website-Kategorien festlegen, die das VPN automatisch starten. Auf Android können Sie auch Apps auswählen, die automatisch eine VPN-Verbindung herstellen.
Obwohl es sicherlich nicht das fortschrittlichste VPN ist, deckt es die Grundlagen ab.
Wie privat ist das VPN von Kaspersky?
Da Kaspersky die VPN-Technologie von Aura verwendet, müssen wir sowohl die Datenschutzrichtlinien von Kaspersky als auch die von Aura prüfen.
Die Datenschutzbestimmungen von Aura sind eindeutig und beunruhigen uns nicht:
“Aura zeichnet Ihre VPN-Browsing-Aktivitäten in keiner Weise auf, die auf Sie zurückgeführt werden kann. Wenn Sie eine VPN-Verbindung nutzen, speichern wir keine Informationen, die Aufschluss darüber geben, was Sie online über diese VPN-Verbindung browsen, ansehen oder tun. “
In den Datenschutzbestimmungen von Kaspersky wird das VPN nur einmal erwähnt, so dass wir daraus nicht viel gelernt haben. Also haben wir uns stattdessen mit dem Sicherheitsnetzwerk und den Marketing-Erklärungen von Kaspersky beschäftigt.
Dies sind zwei Datenerhebungserklärungen, die Sie unter Einstellungen in der App finden können. Standardmäßig sind Sie für beide angemeldet. Sie können sich jedoch abmelden, was wir empfehlen.
Die Erklärungen besagen, dass Kaspersky folgende Daten sammelt und verarbeitet:
- Ihre Kaspersky-Konto-ID
- Ihr Gerätetyp, Ihr Modell und Ihre eindeutige ID
- Ihre Betriebssoftware, Version und ID
- Ihre Geolocation
- Dauer Ihrer VPN-Sitzung
- Ihre Wahl des VPN-Servers
- Ihr WiFi-Netzwerk, einschließlich Name, IP und DNS-Einstellungen.
In den Erklärungen wird auch der Zweck der Datenerhebung angegeben:
- Zur Verbesserung der Produktqualität
- Um Ihnen Sicherheitslösungen zu bieten
- Um Ihnen relevante Inhalte und Anzeigen zu liefern
- Um Benutzergruppen für Marketingangebote und Werbematerialien zu erstellen
Kaspersky sammelt also keine Informationen darüber, was Sie tatsächlich online tun – das ist großartig. Darüber hinaus können Sie die Daten, die Kaspersky sammelt, abwählen. Allerdings sammelt Kaspersky weit mehr Informationen, als es sollte.
Ein VPN ist ein Produkt zum Schutz der Privatsphäre. Es sollte nicht dazu verwendet werden, Benutzerdaten für Marketingzwecke zu sammeln. So einfach ist das. Die Datenschutzrichtlinien von Kaspersky sind weniger schlimm als die von McAfee, aber sie sind zweifellos schlechter als die von Norton, CyberGhost und NordVPN.
Wie viele Serveroptionen bietet Kaspersky VPN?
Kasperskys VPN hat Server in 54 Ländern.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels konnten wir Server auf Stadtebene in Kanada, Großbritannien und den USA auswählen. Aber nur unter macOS und Android. Leider war diese Funktion auf Windows und iOS noch nicht verfügbar. Wir vermuten aber, dass sie in Zukunft verfügbar sein wird.
Außerhalb der vielen europäischen Länder hat Kaspersky Server in Argentinien, Australien, Brasilien, Kambodscha, Kanada, Chile, Ägypten, den Philippinen, Hongkong, Indien, Indonesien, Israel, Japan, Kasachstan, Mexiko, Neuseeland, der Ukraine, Pakistan, Russland, Singapur, Taiwan, Thailand, der Türkei, Südafrika, Südkorea, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Großbritannien, den USA und Vietnam.
Funktioniert das VPN von Kaspersky mit Netflix?
Ja, in unserem Test hat Netflix sowohl auf lokalen als auch auf US-Servern perfekt gestreamt.
Funktioniert das VPN von Kaspersky mit Torrents (P2P)?
Ja, in unserem Test hat Popcorn Time sowohl auf lokalen als auch auf US-Servern einwandfrei funktioniert.
Funktioniert das VPN von Kaspersky in China?
Vielleicht. Kaspersky verwendet die gleiche VPN-Technologie wie Hotspot Shield, die nicht für ihre perfekte Funktionalität in stark zensierten Ländern bekannt ist. Wir würden uns also nicht darauf verlassen.
Kaspersky Lab: Firmenprofil
Kaspersky Lab ist ein privates Cybersicherheitsunternehmen aus Moskau, Russland. Es wurde 1997 von Eugene Kaspersky, Natalya Kaspersky und Alexey De-Monderik gegründet. Eugene Kaspersky ist seit 2007 der CEO.
Im Jahr 2011 verkaufte Kaspersky einen 20%igen Anteil an die Private Equity Firma General Atlantic für 200 Millionen Dollar, was die Softwaremarke mit 1 Milliarde Dollar bewertete.
Die Absicht des Verkaufs war, dass General Atlantic Kaspersky beim Börsengang helfen sollte. Als Kaspersky diese Pläne jedoch ein Jahr später verwarf, kaufte es die Aktien von der Private Equity Firma zurück.
Im Jahr 2017 wurde Kaspersky beschuldigt, mit dem FSB, dem russischen Staatssicherheitsdienst, zusammenzuarbeiten. Dies veranlasste das US-Ministerium für Heimatschutz, alle Produkte von Kaspersky für Regierungsbehörden zu verbieten.
Kaspersky bestreitet die Vorwürfe und hat vorgeschlagen, die Kerninfrastruktur, die die Konten ausländischer Kunden verwaltet, in die Schweiz zu verlagern und den Quellcode der Software einer unabhängigen Prüfung zu unterziehen.
Heute betreut Kaspersky 400 Millionen Privatkunden und 270.000 Firmenkunden und ist damit eines der größten Cybersicherheitsunternehmen der Welt. Im Jahr 2020 betrug der Jahresumsatz 704 Millionen Dollar, was einem Anstieg von 2,8% gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Kaspersky: Produktreihe
Die Heimprodukte von Kaspersky umfassen die klassische Produktpalette, die vom Anti Virus der Einstiegsklasse über Internet Security der Mittelklasse bis hin zum Spitzenprodukt Total Security reicht.
Eine relativ neue Ergänzung ist Kaspersky Security Cloud, die ähnlich wie Total Security ist, aber auch Zugriff auf die Adaptive Security-Technologie von Kaspersky bietet, d.h. verschiedene Cloud-basierte Funktionen.
Für Mac- und Android-Benutzer gibt es zwei Internet-Sicherheitsprodukte, während für iOS nur die drei Funktionen installiert werden können, die Kaspersky separat anbietet. Nämlich das VPN, den Passwort-Manager und die Kindersicherungsfunktion namens Safe Kids.
Auf der Business-Seite bietet Kaspersky spezielle Sicherheitsprodukte für kleine Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern. Und es bietet Sicherheitslösungen für Endgeräte sowohl für mittlere Unternehmen (101-999 Mitarbeiter) als auch für Unternehmenskunden (1000+ Mitarbeiter).
In diesem Bericht konzentrieren wir uns auf die Verbraucherprodukte von Kaspersky.
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Kaspersky Anti-Virus
Das Anti-Virus-Einstiegsprodukt von Kaspersky enthält nur Virenschutz, Anti-Phishing und einen Leistungsoptimierer.
Es ist ein reines Windows-Produkt und kostet $ 59,99 in den USA.
Kaspersky Internet Security
Die mittlere Sicherheitssuite von Kaspersky, Internet Security, enthält alle Funktionen von Anti-Virus. Darüber hinaus bietet es einen sicheren Browser für Online-Banking, ein VPN, einen Werbeblocker, einen Anti-Tracker, einen Webcam-Schutz und zwei Kindersicherungsfunktionen, die Inhalte für Erwachsene blockieren und die Bildschirmzeit begrenzen.
Es kostet $ 79,99 in den USA und ist für Windows, macOS und Android erhältlich.
Hinweis: Das VPN ist auf 300 MB/Tag begrenzt. Um Zugang zum unbegrenzten VPN zu erhalten, müssen Sie das Premium-VPN von Kaspersky separat kaufen.
Kaspersky Total Security
Die Top-Sicherheitssuite von Kaspersky, Total Security, enthält alle Funktionen von Internet Security. Darüber hinaus bietet es eine verschlüsselte Dateiablage, einen Passwort-Manager und eine GPS-Kindersicherung.
Es kostet $ 99,99 in den USA und funktioniert unter Windows, macOS, Android und iOS.
Hinweis: Das VPN ist auf 300 MB/Tag begrenzt. Um Zugang zum unbegrenzten VPN zu erhalten, müssen Sie das Premium-VPN von Kaspersky separat kaufen.
Kaspersky Security Cloud Personal
Die Security Cloud von Kaspersky ist identisch mit Total Security, bietet Ihnen jedoch Zugriff auf zusätzliche Funktionen, die unter die Adaptive Sicherheitstechnologie von Kaspersky fallen. Die wichtigsten Funktionen sind der Hard Drive Health Monitor, der Home Wi-Fi Scanner und der Data Leaks Check.
Interessanterweise wird das Produkt Security Cloud von Kaspersky in den USA für $ 89,99 verkauft, das sind $ 10,00 weniger als Total Security. Sie erhalten also mehr, zahlen aber weniger. Es funktioniert auf Windows, macOS, Android und iOS.
Hinweis: Mit Security Cloud ist das VPN von Kaspersky auf 500 MB pro Tag begrenzt, und nicht auf 300 MB pro Tag wie bei Total Security. Um Zugang zum unbegrenzten VPN zu erhalten, müssen Sie das Premium-VPN von Kaspersky separat kaufen.
Kaspersky VPN Secure Connection
Kaspersky verkauft sein Premium-VPN separat. Das Premium-VPN hat kein Datenlimit, erlaubt Ihnen die Auswahl eines Servers aus 54 Ländern, hat optimierte Server für Netflix in Großbritannien und den USA und verfügt über einen Kill Switch.
Es funktioniert unter Windows, macOS, Android und iOS und kostet in den USA $ 29,99 pro Jahr.
Kaspersky Password Manager
Kaspersky bietet den Passwort-Manager im Rahmen des Produkts Total Security an, verkauft ihn aber auch separat. Er funktioniert auf Windows, Mac, Android und iOS und kostet in den USA $ 14,99 pro Jahr.
Kaspersky Safe Kids
Kaspersky integriert seine Kindersicherung in das Produkt Total Security, bietet sie aber auch separat an. Es funktioniert auf Windows, Mac, Android und iOS und kostet in den USA $ 14,99 pro Jahr.
Kaspersky Internet Security para Mac
Kasperskys Internet Security für macOS umfasst Virenschutz, Anti-Phishing, Anti-Tracker, VPN, Webcam-Schutz und eine Firewall.
Es wird in den USA für $ 39,99 verkauft und ist exklusiv für macOS.
Hinweis: Das VPN ist auf 300 MB/Tag begrenzt. Um Zugang zum unbegrenzten VPN zu erhalten, müssen Sie das Premium-VPN von Kaspersky separat kaufen.
Kaspersky Internet Security para Android
Kaspersky Internet Security für Android ist in zwei Versionen erhältlich: Kostenlos und Premium. Die kostenlose Version bietet manuelle Antiviren-Scans, Anti-Diebstahl, Anti-Stalkerware und einen Anruffilter. Die Premium-Version umfasst all diese Funktionen und bietet darüber hinaus automatische Antiviren-Scans, Anti-Phishing und Diebstahlschutz.
Es kostet $ 19,99 pro Jahr in den USA und ist exklusiv für Android.
Häufig gestellte Fragen
Nachfolgend finden Sie häufig gestellte Fragen aus dem gesamten Web.
Lohnt sich Kaspersky Internet Security?
Kaspersky Internet Security ist eine der besten verfügbaren Sicherheitslösungen. Es kombiniert erstklassige Anti-Malware mit einer Reihe von fortschrittlichen Schutzfunktionen, wie Anti-Phishing, Zahlungsschutz, VPN, Werbeblocker, Anti-Tracker, Webcam-Schutz und Kindersicherung. Insgesamt lohnt es sich also.
Ist Kaspersky Internet Security besser als Antivirus?
Ja. Kaspersky Anti-Virus ist ziemlich eingeschränkt und bietet nur Funktionen zum Schutz vor Malware und zur Leistungsoptimierung. Kaspersky Internet Security bietet diese Funktionen ebenfalls, fügt aber noch eine Reihe von zusätzlichen Funktionen hinzu. Dazu gehören ein VPN, Zahlungsschutz, Werbeblocker, Anti-Tracking, Webcam-Schutz, Kindersicherung und mehr.
Was ist der Unterschied zwischen Kaspersky Internet Security und Total Security?
Kaspersky Total Security enthält alle Funktionen von Internet Security, fügt aber noch einen Passwort-Manager, eine GPS-Kindersicherung und eine Dateisicherung hinzu. Die wertvollste dieser Ergänzungen ist der Passwort-Manager, welcher ausgezeichnet ist.
Autor: Tibor Moes
Gründer & Chefredakteur bei SoftwareLab
Tibor ist ein niederländischer Ingenieur und Unternehmer. Er testet seit 2014 Sicherheitssoftware.
Im Laufe der Jahre hat er die meisten führenden Antivirenprogramme für Windows, Mac, Android und iOS getestet, ebenso wie viele VPN-Anbieter.
Er nutzt Norton zum Schutz seiner Geräte, CyberGhost für seine Privatsphäre und Dashlane für seine Passwörter.
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